Rezension zu "Die Gefühle-Monster" von Lauren Stockly
Ezzy war ein Junge mit viel Fantasie. Er stellte sich seine Gefühle als Monster vor. Seine unangenehmen Gefühle waren für ihn hässliche und widerliche Monster, die er immer und immer wieder vertrieb. Doch sie wurden mit der Zeit immer größer und stärker. Schließlich entstand aus ihnen ein riesen Monster, das alle unangenehmen Gefühle vereinte.
Ezzy wusste nicht mehr weiter und vertraute sich seiner Mutter an. Seine Mama machte mit ihm Achtsamkeitsübungen und unterstützte ihn dabei, seine Gefühle anzunehmen. Die hässlichen Monster wurden dann zu fluffigen Wesen, die ihm etwas erzählen wollten.
Am Ende findet sich eine Doppelseite mit vielen verschiedenen Gefühlen und dazu passenden Monster-Gesichtsausdrücken.
Meine Erfahrung/Meinung:
🙂
Die Autorin, die als Therapeutin arbeitet, hat den Umgang mit Gefühlen meiner Meinung nach sehr gut dargestellt! Auch die Tipps mit den Achtsamkeitsübungen und zu erforschen, wo im Körper man das Gefühl spürt, finde ich großartig. Aus der Arbeit mit Kindern weiß ich, dass viele Kinder mit Körperempfindungen und Farben viel anfangen und aussagen können. Auch, dass die Gefühle Botschaften mit sich bringen, finde ich gut und anschaulich erklärt.
Die Illustrationen sprechen mich auch sehr an und lassen gut mitfühlen. Gleichzeitig scheinen sie für mich nicht beängstigend und sie sind nicht zu überladen, was für die empfohlene Altersgruppe gut passt.