Totenwache – Eine ErfahrungEine Erfahrung

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Neue Kurzmeinungen

Ein LovelyBooks-Nutzer
vor 2 Jahren

Ein Buch voller Trost

K
KlaraD
vor 2 Jahren

Eine persönliche Erfahrung wird mit uns geteilt - Abschied nehmen!

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Inhaltsangabe

»Gegen das Verdrängen von Tod und Sterben«
Drei Tage lang hielt Maren Wurster für ihren Vater Totenwache. Sein Körper lag aufgebahrt in einem Raum, für sie stand ein Bett darin. Ihr 5-jähriger Sohn war über lange Strecken da, auch ihre demenzkranke Mutter nahm Abschied von ihrem Mann. Die Autorin blieb sogar über Nacht – und schlief tief und fest. Aufbauend auf dieser persönlichen Erfahrung erkundet Maren Wurster die Totenwache aus philosophischer, historischer und gesellschaftskritischer Perspektive. Sie betrachtet verschiedene kulturelle Umgangsweisen mit dem Tod ebenso wie aktuelle Themen, etwa die Unmöglichkeit, in Corona-Zeiten Sterbende würdevoll zu begleiten. Es ist ein Plädoyer für Akzeptanz, für das Aushalten, für das Zumuten, für das Fühlen, das nur möglich ist in einer Gesellschaft, in der die Toten einen Platz haben, die Raum lässt für Nichtfunktionieren und Schmerz. Eine Gesellschaft, in der das Sterben nicht verdrängt wird, sondern das sein darf, was es ist: Teil des Lebens.

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783701182497
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:126 Seiten
Verlag:Leykam
Erscheinungsdatum:03.10.2022

Rezensionen und Bewertungen

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