Rezension zu "Die Stille der Angst: Eiskalte Psychospannung aus England: Roman" von Margaret Murphy
Thommy28Klappentext (Zitat):
"Kann Gerechtigkeit mehr wiegen als Schuld? Als Inspector Nelson zu einem Tatort gerufen wird, ahnt er noch nicht, dass dieser Fall ihn in die schlimmsten Abgründe führen wird - die der menschlichen Seele ... Dr. Edmund Wilkinson, ein angesehener Professor, wird brutal ermordet in seinem Haus gefunden. Die einzige Verdächtige: seine eigene Ehefrau. Aber ist das vermeintliche Geständnis, dass Helen Wilkinson immer wieder vor sich hinmurmelt, wirklich glaubhaft? Schon bald beschleicht Nelson der Verdacht, dass sich hinter der Hochglanzfassade dieser Ehe ein Albtraumleben verborgen hat. Und auch am Institut scheint der Professor ein verhasster Tyrann gewesen zu sein. Doch wer ist Opfer, wer ist Täter? Mehr und mehr verfängt sich der Inspector in einem dunklen Netz, aus dem der einzige Ausweg der Tod zu sein scheint ..."
Meine persönliche Meinung:
Die Handlung ist gut aufgebaut und fesselt den Leser von Beginn an bis zum Schluss. Die vielen Perspektiven und Zeitebenen bringen viel Abwechslung - erfordern aber auch eine gewisse Aufmerksamkeit um den Faden nicht zu verlieren.
Neben dem guten Plot sind es insbesondere die (recht vielen) Figuren, die das Buch besonders machen. Sie sind mit sehr viel Tiefe und Konturen gezeichnet, die es dem Leser ermöglicht tief in ihre Persönlichkeit Einblick zu bekommen. Das ist mir besonders positiv aufgefallen.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
Insgesamt ein gutes Buch, das hält was es verspricht.