Margareta Magnusson

 3,9 Sterne bei 18 Bewertungen

Lebenslauf

Sie ist die Expertin, wenn es um Döstädning geht, die Kunst, sein Leben in Ordnung zu bringen. Margareta Magnusson hat bei sich schon aufgeräumt und stand mit Rat und Tat vielen Freunden und ihren fünf Kindern zur Seite. Geboren wurde sie in einer Silvesternacht in Göteborg, zog 17 Mal um und wohnte auf der ganzen Welt. Nach eigener Aussage ist sie zwischen 80 und 100 Jahre alt. Sie studierte am Beckman’s College of Design in Stockholm und ihre graphischen Arbeiten wurden in zahlreichen Galerien weltweit ausgestellt.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Margareta Magnusson

Wann, wenn nicht bald?

Margareta Magnusson versuchte ihr Bestes, mich zum Entrümpeln und Aufräumen zu bewegen. Aber wie im richtigen Leben oder im literarischen, es kam immer etwas dazwischen. Die Texte haben mich gut unterhalten, nicht mehr, nicht weniger. 

Das Cover ist aus meiner Sicht nicht besonders gut gelungen, hat aber den Inhalt nicht behindert.



Ein wunderbares Büchlein, das zum Nachdenken anregt

MARGARETA MAGNUSSON: FRAU MAGNUSSONS KUNST, DIE LETZTEN DINGE DES LEBENS ZU ORDNEN

 

INHALT:

Wenn man darüber nachdenkt, was einmal bleiben soll, kommt das Leben jetzt in Ordnung. Frau Magnusson zeigt wie!

In Schweden gibt es eine Tradition, die sich Döstädning nennt – die Kunst die Dinge des Lebens zu ordnen. Es geht darum, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen, darüber nachzudenken, was man bewahren und weitergeben möchte. Keiner weiß darüber mehr als die über achtzigjährige Margareta Magnusson. Sie hat für sich bewusst entschieden, was sie weitergeben will und was dem Vergessen anheimfallen soll und dies in ihrem Buch »Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen« festgehalten. Ob es sich um Erbstücke, Familiengeheimnisse oder den Facebook-Account handelt, sie weiß, wie man damit umgehen muss. Egal in welchem Alter man sich befindet, Frau Magnusson hilft uns lebensklug und charmant. Sie weiß, wie wir uns das Leben einfacher machen können. Denn wenn man an das denkt, was über den Tod hinaus bleiben soll, kommt überraschenderweise das Leben in Ordnung.

 

 

MEINE MEINUNG:

Ich habe es eher als eine philosophische Abhandlung zum Ende des Lebens aus der Perspektive des Aufräumens gelesen – und so hat es mir fabelhaft gefallen!

Die Aufräumtipps habe ich tatsächlich so oder ähnlich schon in anderen Büchern gelesen, aber diese autobiographische Betrachtung macht das Büchlein für so liebenswert und anrührend.

Obwohl natürlich das Thema das Ende des Lebens präsent ist, macht das Buch keineswegs traurig.

Es ist eine gute Gelegenheit, mal (wieder) darüber nachzudenken, wie viel Kram und Krempel man eigentlich hat.

Ich werde das Buch bestimmt noch mehrfach verschenken.

Swedish Death Cleaning

Hier regt Margareta Magnusson an, sich um seine Dinge zu kümmern, solange man es noch selbst kann und es nicht seiner Familie aufzuladen, wenn man nicht mehr ist. Es gibt nicht unbedingt neue Möglichkeiten wie man sich von Dingen trennt, allerdings neue Gründe warum man nicht unnötig Dinge anhäuft. Und falls man schon soweit ist, warum man sich doch eines Besseren besinnen sollte.

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