Margarete Bertschik

 4,5 Sterne bei 66 Bewertungen
Autorenbild von Margarete Bertschik (©Privat)

Lebenslauf

Margarete Bertschik (auch M.H.B. Bertschik) wurde 1951 im Oldenburger Münsterland geboren. Sie ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Söhne. Nach ihrer beruflichen Tätigkeit als Gymnasiallehrerin absolvierte sie ein Studium zur Autorin und machte damit ihr langjähriges Hobby, das Schreiben von Kurzgeschichten, Romanen und Gedichten, zu ihrem zweiten Beruf.

Das Buch "Fuhlsbütteler Blutjuwelen" ist unter dem Namen M.H.B. Bertschik erschienen.

Botschaft an meine Leser

Liebe Lovelybooks-Leserinnen und Leser!  

Lesen ist Lust - Schreiben ist Leidenschaft!  So habe ich meine Homepage überschrieben. Ja, das Schreiben ist eine Leidenschaft. Wenn es einen erst einmal gepackt hat, kann man nicht mehr damit aufhören! Es macht einfach Spaß, vor dem inneren Auge immer neue Geschichten entstehen zu lassen, Charaktere zum Leben zu erwecken, Situationen zu erfinden und Schicksale zu kreieren. Wenn es dann noch Mitmenschen gibt, die sich in die Phantasiewelten hineinbegeben, dann ist das Schriftstellerglück vollkommen.

https://www.autorin-margarete-bertschik.de/

Neue Bücher

Cover des Buches Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab (ISBN: 9783744809764)

Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab

 (6)
Neu erschienen am 28.08.2023 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.

Alle Bücher von Margarete Bertschik

Cover des Buches Zeit der Kornblumen (ISBN: 9783734799556)

Zeit der Kornblumen

 (11)
Erschienen am 08.06.2015
Cover des Buches Diese verdammte Sehnsucht (ISBN: 9783748190615)

Diese verdammte Sehnsucht

 (8)
Erschienen am 04.04.2019
Cover des Buches Ich bin nicht Eva (ISBN: 9783750408166)

Ich bin nicht Eva

 (4)
Erschienen am 20.11.2019

Neue Rezensionen zu Margarete Bertschik

Cover des Buches Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab (ISBN: 9783744809764)
rewarenis avatar

Rezension zu "Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab" von Margarete Bertschik

Verzweiflung
rewarenivor einem Tag

Eigentlich wollte Hanna nur auf die Beerdigung ihrer alten Nachbarin gehen, als in deren Grab die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird. Ihr Sohn ,Kriminalhauptkommissar Thomas Morgenroth ahnt bereits, dass nicht nur er die Ermittlungen leiten wird, sondern dass auch seine Mutter ihre eigenen ,,Ermittlungen“ anstellen wird. Da das Opfer Ole Jansen, auch einmal ihr Schüler war ist es für sie selbstverständlich, dass sie bei der Tätersuche mithelfen will. Schnell stellt sich heraus, dass Ole etwas zu verbergen hatte. Als kurz darauf noch ein zweiter Mord passiert dauert es nicht lange, bis Hanna einen fürchterlichen Verdacht hat.

,, Das doppelte Grab“ ist bereits der 4.Teil aus der Reihe ,, Die Mutter des Kommissars“ von Margarete Bertschik, den man wieder problemlos ohne Vorkenntnisse lesen kann.

Wie immer ist es die pensionierte Lehrerin, die maßgeblich an der Lösung der Mordfälle mitwirkt, nicht immer zur Freude ihres Sohnes. Dabei spürt man den feinen Humor, den die Autorin immer wieder einfließen lässt und man gerne den Dialogen der beiden folgt.

Hanna ist bei ihren ,,Ermittlungen“ zielstrebig, gewissenhaft und dabei auch sehr empathisch, wo ihr Menschengespür ihr oftmals den richtigen Weg zeigt.

Das Thema in dem Roman ist dieses Mal in zweifacher Hinsicht traurig, da beide Mordopfer eine Last mit sich herum geschleppt haben, wo ihr Leben sicher anders verlaufen wäre, wenn sie ihr Geheimnis mit jemanden geteilt hätten.

Ole war dabei noch eine Spur ärmer dran, da sein furchtbares Erlebnis in seiner Jugend ihn negativ geprägt hat und er in einen Strudel aus Angst, Verzweiflung und Hilflosigkeit gezogen wurde.

Ebenso hat es das zweite Mordopfer Maik versäumt zur richtigen Zeit sich zu öffnen und zu seinen Bedürfnissen zu stehen, dass dabei nicht nur die Gesellschaft ein Hindernis darstellt ist leider auch heute noch so.

Auch wenn man relativ schnell ahnt, was passiert sein könnte, gibt es doch ein paar Überraschungen gegen Ende hin.

Es ist ein eher ruhiger Krimi, wo mehr die Emotionen und tragischen Schicksalen der Menschen im Vordergrund stehen.

Es ist immer ein Vergnügen Hanna und die anderen bereits lieb gewordenen Protagonisten zu begleiten und ich bin sicher, dass es nicht der letzte Fall für die Familie Morgenroth war.

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Cover des Buches Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab (ISBN: 9783744809764)
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Rezension zu "Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab" von Margarete Bertschik

Hanna die Spürnase
animsle1510vor einem Monat

Wir dürfen mal wieder nach Cloppenburg reisen. Kriminalkommissar Thomas und sein Team haben einiges zu tun. Aber zum Glück hat er seine Mutter Hanna, bei der natürlich kein Fall ungelöst bleiben darf. Es gefällt mir immer ganz besonders, dass der Krimi immer aus Sicht von verschiedenen Personen berichtet wird, das macht ihn umso interessanter. Auch gefällt mir sehr gut, dass man Einiges aus dem Privaten von Thomas und seinem Team mitbekommt. Absolut lesenswert! 

Kommentare: 1
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Cover des Buches Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab (ISBN: 9783744809764)
eigers avatar

Rezension zu "Die Mutter des Kommissars und das doppelte Grab" von Margarete Bertschik

Ein mörderischer Frühling in Cloppenburg
eigervor einem Monat

Hanna Morgenroth ist eine pensionierte Lehrerin, die mit ihrem Sohn Thomas, seiner Frau und den Enkel-Zwillingen in Cloppenburg lebt. Sie hat eine Schwäche für Kriminalfälle – nicht nur für die aus Büchern.

Irgendwie gerät sie immer wieder in die Fälle, die ihr Sohn bearbeitet. Natürlich ist dieser nicht unbedingt erfreut über ihre Aktivitäten, doch Hanna  hat ein untrügliches Gespür für die Wahrheit und ermittelt für ihr Leben gern. Dabei findet sie häufig Spuren, die der Polizei weiterhelfen.

Auch in ihrem neuen vierten Fall ist es nicht anders. Bei der Beerdigung ihrer alten Nachbarin erlebt sie etwas Unheimliches. Auf dem Boden des ausgehobenen Grabes liegt schon eine Leiche.

Der Tote heißt Ole Jansen und ist ein 21jähriger Student aus Münster. Er wurde erstochen. Ermittlungen der Polizei ergeben, dass er nicht nur Rückstände von Medikamenten im Blut hatte, sondern auch für Einbrüche in eine Cloppenburger Apotheke verantwortlich war und  mit Medikamenten dealte.

Hanna erkennt in Ole Jansen einen ehemaligen Schüler aus dem Gymnasium wieder und besucht seine Familie, um zu kondolieren. Dabei erfährt sie auch von einer Persönlichkeitsänderung in der Pubertät, als der fröhliche Junge, den sie gekannt hat, immer verschlossener wurde.

 Margarete Bertschik erzählt flüssig eine komplexe Geschichte, die den Leser schnell  in ihren Bann zieht. Die Story ist  spannend und emotional.  Ihr Schreibstil ist flüssig und liest sich ausgezeichnet.

Kurze Zeit später geschieht ein weiterer Mord bei einem Einbruch. Die Polizei ermittelt routiniert und geht von einem neuen Fall aus. Doch Hanna erkennt das Opfer – sie hat den Mann bei der Beerdigung ihrer Nachbarin gesehen.

Tatsächlich gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Mordfällen und hier kann Hanna wieder zeigen, welch kriminalistische Intuition in ihr steckt. Dabei erzählt Margit Bertschik eine berührende und tragische Geschichte, die auch sehr aktuelle Bezüge hat. Ihr gelingt es dabei ganz unterschiedliche Facetten zu zeigen. Menschen können schuldig werden, weil sie bestimmte Erlebnisse nie richtig verarbeiten konnten und die Gesellschaft noch lange nicht so tolerant ist, wie immer behauptet wird.  Die Geschichte wird spannend und emotional erzählt.

Hanna hat mit ihrem Spürsinn der Polizei geholfen wertvolle Puzzlestücke zu finden. Die Lösung der Mordfälle ist  schlüssig  und in sich stimmig. Der Leser hat viel über die Schicksale und Lebenswege von Opfer und Täter erfahren.

Fazit:

Ein außergewöhnlicher und fesselnder Krimi, der eine berührende Geschichte erzählt und mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. Spannend und überraschend - deshalb vergebe ich gern 5 Sterne.

 

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Gespräche aus der Community

Hallo liebe Krimifans!

Ich freue mich, euch meinen neuesten Hanna Morgenroth-Krimi vorstellen zu dürfen. Wenn euch die vorherigen drei Bände gefallen haben, wird euch dieser neue Fall sicher auch zusagen. Aber auch, wenn ihr die MUTTER DES KOMMISSARS, Hanna Morgenroth, noch nicht kennt, werdet ihr keine Schwierigkeiten haben, euch in dieser neuen Geschichte zurechtzufinden.

Viel Spaß!

98 BeiträgeVerlosung beendet

Hanna kann es nun mal nicht lassen! Wie schon in den zwei Fällen vorher, gerät sie wieder in einen rätselhaften Mordfall und recherchiert auf eigene Faust. Diesmal jedoch wird die Sache so brenzlig, dass sie in Lebensgefahr gerät ... Gehen Sie mit Hanna auf Verbrecherjagd, finden Sie heraus, was die Chinesen mit dem Tod des netten Journalisten zu tun haben und zittern Sie mit Hanna mit ...

134 BeiträgeVerlosung beendet
S
Letzter Beitrag von  St_phanie_Neudeck_Proschvor 3 Jahren

Mir hat das Buch supergut gefallen. Es war genau nach meinem Geschmack. Frau Bertschiks Schreibstil gefällt mir super und mit den Hauptpersonen kann ich mich sehr gut identifizieren, insbesondere mit Hanna. Das Thema Organhandel ist ein aktuelles Thema und zum Glück nimmt es in dem Buch ein glimpfliches Ende. Das ist der Realität leider bestimmt nicht oft der Fall. Ich freue mich, dass ich mitlesen durfte. Es wird bestimmt nicht das letzte Buch sein, welches ich von Frau Bertschik lesen werde. Auch die schöne und persönlich Karte im Buch hat mich sehr gefreut. Ich werde meine Rezensionen heute veröffentlichen.

Kannst du dir vorstellen, wie es ist, eines Tages aufzuwachen und nicht mehr zu wissen, wer du bist? Die Protagonistin meines Buches sieht sich nicht nur der Tatsache gegenüber, dass sie ihr komplettes Leben vergessen hat, sondern sie wird dazu eines schrecklichen Verbrechens beschuldigt. Dabei ist sie sicher: Sie ist nicht Eva ...

119 BeiträgeVerlosung beendet
Letzter Beitrag von  Ein LovelyBooks-Nutzervor 4 Jahren

Dass Eva, nachdem ihr Gedächtnis wieder vollständig hergestellt ist, mit dieser Schuld nicht weiterleben will, war definitiv abzusehen. Gut war definitiv, dass sie noch den Mut fand, ihren eigenen Vater anzuzeigen... Dass sie Leon nicht mehr in diesem Brief schreibt, wundert mich auch nicht, denn zum einen ist er als 18-jähriger praktisch ein Fremder für sie, und wenn sie mit ihren Schuldgefühlen anfängt, warum sie ihn nicht vor dem Vater und dessen Freund beschützen konnte, müsste sie ein Buch verfassen... Liebe Margarete, tausend Dank für das Buch und die Gelegenheit, deinen Roman zu lesen. Ich war von Anfang an wirklich gespannt und ab Teil 3 total gefesselt. Du hast dieses heikle Thema großartig gemeistert und die Leser sensibilisiert, ein wenig die Augen offen zu halten. Denn eine Familie Eden könnte direkt nebenan wohnen, man könnte deren Kinder unterrichten oder die eigenen Kinder könnten mit ihnen befreundet sein....

Community-Statistik

in 52 Bibliotheken

auf 4 Merkzettel

von 3 Leser*innen aktuell gelesen

von 4 Leser*innen gefolgt

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