Rezension
Emma reist nach Afrika, um die ehemalige Arbeitsstation ihrer Mutter aufzusuchen. Sie war Forscherin und wurde selbst vom gefährlichen Olambo-Fieber getötet. Emma möchte diesen Ort besuchen, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Dort lernt sie den Massai-Tierarzt Daniel kennen, der ihr die afrikanische Welt zeigt.
Weit draußen in der Wüste wird Angels Mutter von einer Schlange gebissen und stirbt daran. Das kleine Mädchen ist mit den beiden Kamelen alleine, bis auch diese abhauen und wenig später in der Fieber-Station Unterschlupf finden. Doch bald kommt eine Löwin mit ihren zwei Jungen auf Angel zu.
Eine sonderbare Freundschaft entwickelt sich, während sie durch die Wüste schreiten und "vom Rest der Welt" gesucht werden.
Eigentlich passiert in diesem Buch nicht sehr viel. Dennoch konnte ich es kaum zur Seite legen, weil mich Schreibstil und die Geschichte an sich so gefangen genommen haben. Es ist eine wunderbare Geschichte über Beziehungen, Afrika, Kultur, unberührter Natur und der Bindung zwischen Mensch und Tier. Gefüllt mit allen möglichen Gefühlen nimmt einem dieser Roman mit in eine andere Welt.