Die Buchreihe Bildatlas von DUMONT, aus dem MAYRDUMONT Verlag, ist in dreierlei Hinsicht ein Geschenk. Am Anfang als ich den Bildatlas in der Hand hielt, dachte ich – klar ein tolles Geschenk für jemanden, der gerne reist. Und dann kam mir auch so gleich der Gedanke, warum sollte ich mich nicht selbst damit beschenken. Er ist eine tolle Ergänzung zu Reiseführern, denn mit dem Bildatlas bekommt man völlig andere, einzigartige Eindrücke und die Kraft die Bilder wirklich zu spüren. Und schließlich entführt mich der Bildatlas von DUMONT in die Gefühlswelt des Erlebten. Also, wenn man schon mal die Städte und Landschaften besucht hat, bringt die Bildsprache mich nicht nur zurück an diese Orte, sondern lässt auch neue Einblicke zu. Es geht also einfach gesagt primär um Emotionen, wobei natürlich der informative Beitrag zu Land und Leuten mit ausgesuchtem Katenmaterial nicht zu kurz kommt.
Im Fall des Bildatlas Zypern von Margit Kohl nimmt uns diese Publikation mit auf eine Reise zwischen den zwei Welten der Insel, getrennt von der sogenannten Grünen Linie, die die Republik Zypern von der Türkischen Republik Nordzypern trennt. Quer durch die Hauptstadt Nikosia verläuft die Grenze, die für Touristen mittlerweile nicht mehr unüberwindbar ist. Wer Zypern als Reiseziel wählt, bekommt vom Grün des Tróodos Gebirges bis zu den feinsandigen Stränden alles geboten, was ein Touristenherz höherschlagen lässt.
In der Heimat der Liebesgöttin Aphrodite findet man fast überall auf der Insel Zeugnisse der Antike. Besonders in Páfos ist sie fast allgegenwärtig. Der Bildatlas von DUMONT Zypern bringt diese besondere Mischung zwischen Sommerurlaub und Geschichtsunterricht in einen harmonischen Gleichklang.




















