1) Fazit: a) In den schon lange währenden deutschen Zeiten oft vorgefertigter & von (schein)christlichen Pfarrern abgelesener Predigten muten Führer's Politikkritik- & Bergpredigte-betonte Predigten exotisch oder ungewohnt an, wie die von Eugen Drewermann. Das liegt auch daran, daß wir uns strammen Schrittes Richtung "Totalitarismus" (siehe Rainer Mausfeld), Negativ-Konformismus & der "Großen Drangsal" bewegen, wie von Christus biblisch (AT & NT! Johannes-Evangelium 16) & vor allem nachbilbisch sehr oft & umfangreich prophezeit (Siehe Daniel, Dudde, Lorber!)!
b) Wer, wie Führer, als (humanistisch gesinnter & Christus orientierter) (DDR-)Mensch zwei zueinander konträr stehende Gesellschaftssysteme ausgiebig erlebte, kann, durch viele Notsituationen gekennzeichnet, erstens viel Wissens- & Bedenkenswertes erzählen (& Hörenswertes predigen) und hat zweitens oft einen viel schärferen Blick für die Vor- & Nachteile als auch für die positiven & negativen Gemeinsamkeiten beider Systeme! Das betrift auch deren oft unehrliche, dubiose, scheinheilige, unterbeLICHTete und/oder GEISTIG minderbemittelten Politiker, Regierenden, "Schriftgelehrte", "Pharisäer", Priester, Pfarrer, Bischöfe! Allein aus diesem Grunde ist dieses Buch lesenswert und auch sein Buch ""Und wir sind dabei gewesen - Die Revolution, die aus der Kirche kam" (noch nicht von mir rezensiert).
c) Ein weiterer, sehr wichtiger Hauptgrund für die Beschäftigung mit Führer's Büchern und seinen außerordentlichen Predigten, die zusammen mit wenigen anderen ostdeutschen Pfarrern, den (westlichen) BRD-Durchschnitt an Qualität hochwahrscheinlich nicht unbeträchtlich übersteigen, ist m.E., daß aufgrund zunehmender "geistiger Entartung" (laut Christus!) & geistig-seelisch-materieller Verelendungen (wie biblisch & nachbiblisch vorausgesagt durch den "Unbewegten Beweger", Christus, insbesondere bei Jakob Lorber & Bertha Dudde!) praktisch aller gesellschaftlichen Gruppen der Erde, (wieder) lernen kann (und muß!), wie man in Christi SINN handeln sollte, besonders in den "letzten sieben Jahren der Erde" und ganz besonders in den 2 Jahren zuvor, die uns m.E. bis zum unvorstellbaren Beginn der Kleinen & Großen Drangsal" (Daniel-Buch) noch bleiben!
d) "Frieden schaffen ohne Waffen" sollte wieder das Hauptziel sein!
Weltweite Bürgerkriege & der 3. Weltkrieg stehen in Kürze bevor laut Christi sehr umfangreicher & bedeutungsvoller Prophezeiungen, Warnungen, Selbstbiographien (!), Erläuterungen... (siehe Gerd Gutemann, Kurt Eggenstein, Franz Deml, Max Seltmann...)!
Bezüglich dieses berühmten Mottos ist der persöhnlichsähnliche Eugen Drewermann ein sehr würdiger Nachfolger des Leipziger Führers :-) ! Vor allem deshalb, weil Ehrlichkeit, drastisch abgelehnter Negativkonformismus, selbstverfaßte Predigt- & Vortragstexte sowie Christuslehren-orientiertes Engament zu seinen Haupttugenden gehört und er seine Zuhörer immer wieder sehr begeistern kann ( 2-h-Vortrag ohne Manuskript mit 81-82 Jahren!)! Siehe
d1) "Nur durch Frieden bewahren wir uns selber - Die Bergpredigt als Zeitenwende", lovelybooks
d2) "Von Krieg zu Frieden" ("Kapital und Christentum Band 3"), lovelybooks
d3) "Krieg ist Krankheit, keine Lösung - Eine neue Basis für den Frieden", lovelybooks
e) Vom Pfarrer selbstverfaßte Predigt-Texte in (evangelischen) deutschen Kirchen? Wo gibt es das noch?
e1) Siehe auch stiftung-fr.de: "Predigt von Christian Führer zum Hohen Friedensfest in Augsburg am 8. August 2010, Text: Röm. 12:21" (Auszug siehe unten Punkt 7)
„Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.“
Johann Wolfgang von Goethe
(Letzte Änderung: 10.02.2024, © Georg Sagittarius)
2) Kritik
Negativ aufgestoßen ist mir gleich dreierlei:
b1) Titel b2) Käsmann-Vorwort
"frech" paßt m.E. weder im Titel, noch zum Inhalt noch zu Führer. Da er im Jahr des Bucherscheines verstarb, ist sein krankheitsbedingter Anteil an Titelwahl, Inhalte-Themen & -Auswahl sowie der Buch-Gestaltung vielleicht (wesentlich) weniger als die Leserschaft vermutet.
"Christian Führer hat das Entstehen des Buches intensiv begleitet und sein Erscheinen mit Freude erlebt. Leider verstarb er noch im Jahr der Veröffentlichung nach langer Krankheit" (S. 7 des Käsmann-Vorwortes)
Käsmann versucht mit ihren begrenzten Ausdrucksmöglichkeiten in ihrem "Vorwort" (un)paßende Worte & Sinngebungen zu finden, aber sind m.E. eher nicht echt (bzw. falsch) bzw. negativ bedenklich, man merkt ihr an, daß ihre innere Anteilnahme, und die Kenntnis sowie das Verständnis des Ganzen gering ist!
Beispiel 1: "Er bleibt seinen Themen treu und misst sein Handeln am Evangelium..."
Statt "Themen" hätte sie beßer "Maximen" oder "Idealen" wählen sollen, denn die Themen kommen & vergehen!
"Evangelium": Sehr unscharf! Das eigentliche Evangelium sind die biblisch-versprochenen (Johannes-Evangelium 16) nachbilbischen, sehr umfangreichen Offenbarungen & Warnungen Christi, v.a. die "Neuoffenbarung"!
"ICH habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der GEIST der WAHRHEIT, kommen wird, der wird euch in alle WAHRHEIT leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden." Johannes-Evangelium 16:12-13, Bibel, Neues Testament:
(Vorläufige Faßung, Letzte Änderung: 09.02.2024, © Georg Sagittarius)
3) Hilfreiches
a) Predigten: 8.8.2010: stiftung-fr.de: Siehe unten Punkt 6
b) stiftung-fr.de: Christian Führer mit Bayreuth-Preis geehrt
b1) stiftung-fr.de: "Impulse für den zweiten Teil der Friedlichen Revolution": » Dankesrede von Christian Führer bei Entgegennahme des Regine-Hildebrandt-Preises am 6. Mai 2011 in Bielefeld
b3) stiftung-fr.de: 3.3.14: "Laudatio auf Christian Führer von Margot Käßmann"
4) Über Führer:
a) demokratie-geschichte.de: "Mit Friedensgebeten für den offenen Dialog: Christian Führer: 05.03.1943 - 30.06.2014
b) de.wikipedia Christian_Führer
"Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " "Großes Evangelium Johannes, Band 4 (Jesu größte Autobiographie! lorber-jakob.de, jesus-spricht.de
5) Zitate über Führer
a) demokratie-geschichte.de: "Mit Friedensgebeten für den offenen Dialog: Christian Führer: 05.03.1943 - 30.06.2014
"Als Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche gilt Christian Führer als einer der Initiatoren der Leipziger Friedensgebete und damit als ein Motor der Friedlichen Revolution von 1989. Damit hatte er gewichtigen Anteil an einem friedlichen Verlauf der Massenproteste, ebenso begründete er mit den Friedensgebeten einen Ort des politisch-gesellschaftlichen Austauschs und Dialogs.
Wie sein Vater entschied sich Christian Führer für den Berufs- und Lebensweg eines Pfarrers, dafür studierte er von 1961 bis 1966 in Leipzig evangelische Theologie. Nach Abschluss arbeitete er in Lastau und Colditz, bevor er 1980 das Pfarramt in der Leipziger Nikolaikirche übernahm. Im gleichen Jahr erarbeiteten die Landesjugendpfarrer und die Evangelischen Kirchen der DDR die Idee einer Friedensdekade, einer zehntägigen Veranstaltung im Herbst, bei dem unter dem Motto "Frieden schaffen ohne Waffen" über die Grenzen der DDR hinweg zur Abrüstung und für den Frieden aufgerufen werden sollte. In diesem Rahmen wurden die ersten Friedensgebete in der Nikolaikirche abgehalten, die sich unter Führers Leitung ab 1982 zu regelmäßig stattfindenden Montagsgebeten entwickelten.
Ab 1987 wurden die Friedensgebete immer politischer, da Führer nun gemeinsam mit seinem Kollegen Christoph Wonneberger Angebote für Ausreisewillige machte und sich an friedlichen Protesten wie etwa dem Olof-Palme-Friedensmarsch beteiligte. Bereits 1986 hatte er ein Schild an der Kirche anbringen lassen, "Nikolaikirche - Offen für alle". Trotzdem distanzierte er sich 1988 für einige Zeit von den oppositionellen Gruppen, um staatliche Repressionen abzuwehren. Seit dem Frühjahr 1989 heizte sich die Stimmung um die Nikolaikirche durch die staatliche Beobachtung merklich auf, am 09. Oktober erreichte diese ihren Höhepunkt, ohne jedoch in Gewalt umzuschlagen. Stattdessen protestierten etwa 70.000 Menschen friedlich. Nach der deutschen Wiedervereinigung nutzte Christian Führer die Plattform der Montagsgebete weiter, um auf andere Anliegen, etwa das Thema der Arbeitslosigkeit, aufmerksam zu machen."
6) "Zitate zu sehr Bedenkenswertem: Revolutionen der nahen Zukunft (m.E. 2026-33!)
a) M Kahir: "Nahe an 2000 Jahre [<=2033!]: Gegenwart und Zukunft in prophetischer Schau":
A1, S. 296: "Der Grund, warum [Paul Otto] Hesses Buch ["Der Jüngste Tag: Ein Buch an die Menschheit, das von den kommenden Dingen spricht"] hier ausführlicher besprochen wurde, dürfte einleuchtend sein: darin werden auf dem Offenbarungsweg erstmalig nähere Angaben gemacht über die Art eines zu erwartenden kosmischen Großereignisses [!], dessen bloße Andeutung fast alle Prophetien vom Altertum bis zur Gegenwart enthalten. Denn nochmals sei betont, was 'die wahre, auf innerer Schau beruhende Astrologie lehrte und auch der hermetische Spruch „Wie oben, so unten“ ausdrückt: Geistiges und kosmisches Geschehen läuft parallel ab und ist auf eine verborgene Weise miteinander verknüpft, weil das Abbild des Kosmos im Menschen ruht, der alle Elemente des Alls in sich
birgt.[!] Jede Wahrheit, jede Offenbarung religiösen Ursprungs ist in ihrem dreifachen Aspekt zu betrachten, in ihrem geistigen, seelisch-elementaren und stofflich-materiellen Sinn. Auf diese Kenntnis allein läßt sich die Lehre der Analogie (Entsprechungen) aufbauen, die das Erlernen der metaphysischen Gesetze ermöglicht. Und schließlich muß man die Vielheit der Gesetze durch Entdeckung des Prinzips oder der ersten Ursache ["Erster, Unbewegter Beweger"] auf die Einheit zurückführen, auf Gott, aus dem alles Werden der Schöpfung hervorgeht. Und so schließt auch die altägyptische Tabula Smaragdina des Hermes mit den Worten: „Und wie alle Dinge Eins gewesen und daraus entstanden sind, so sind alle Dinge durch Anpassung aus diesem Einen geworden“. Da haben wir in kurzen Worten die ganze Lehre über die Schöpfung der Welt, in der Urzentralsonnen und Atome als Lebenshauch Gottes eine untrennbare Einheit bilden und lebendig aufeinander wirken."
7) Zitate aus Predigten von Führer
a) stiftung-fr.de: "Predigt von Christian Führer zum Hohen Friedensfest in Augsburg am 8. August 2010, Text: Röm. 12:21"
"Die Zeit für die Gegenreformation war nie günstiger. Einfluss und Macht verschafften sich vornehmlich die Jesuiten, denen, Zitat, „die gewaltsame Unterwerfung der Ketzer als religiöse Pflicht und jeder Ausgleichsversuch als Verrat erschien“. (K. Heussi)
Die sich immer mehr zuspitzenden Auseinandersetzungen entluden sich in dem entsetzlichen 30-jährigen Krieg. Das Wort von Blaise Pascal findet hier seine furchtbare Bestätigung: „Nie tun Menschen Böses so gründlich und glücklich wie aus religiöser Überzeugung.“
Aber auch dieses Morden bis zur Erschöpfung und Ausblutung Deutschlands fand ein Ende: mit dem Westfälischen Frieden von 1648. Er brachte die Parität der Stände beider Konfessionen und damit das Ende der Unterdrückung der Protestanten.
• Am 8. August 1650 feierten die Protestanten, die Evangelischen in Augsburg mit Dank- und Friedensgottesdiensten die Rückgabe ihrer Kirchen und ihre rechtliche Gleichstellung und Freiheit.
Das ist bis heute unvergessen. Und das ist gut so.
→ Auf dem Hintergrund dieses ganzen Geschehens erbitterter Gewalt auf beiden Seiten hören wir die Worte des Paulus wie aus einer anderen Welt:
„Vergeltet niemand Böses mit Bösem...(V17)
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ (V21)
Es sind Worte, es ist eine alternative Wirklichkeit, die Paulus direkt aus der Botschaft und dem Leben JESU gewonnen hat. Ein Stück Bergpredigt, die er dem Realismus der Welt entgegensetzt, obwohl er und weil er weiß, wie die Welt sich immer neu im Muster von Gewalt und Gegengewalt, von Unterdrückung und Ungerechtigkeit im Teufelskreis dreht.
Es ist noch nicht so lange her, dass die Macht des Bösen für überwindbar gehalten wurde. Die Grundanliegen der Aufklärung:
die Freiheit im Denken und Handeln, die Priorität von Wissen und Vernunft, denen Tugend und Gerechtigkeit wie selbstverständlich folgen werden, der Optimismus „der Mensch ist gut“ und die Welt ist erkenn- und veränderbar sind vom Sozialismus und Kommunismus übernommen worden. Man war der Überzeugung, man könne durch Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse dem Bösen in der Welt die Grundlage entziehen und den Menschen das Böse gewissermaßen abgewöhnen mit der Zeit. Das alles scheiterte an der Realität der Welt, einer Welt, der sie selbst mit Haut und Haaren und allen Verbrechen verhaftet waren.
→ Der Realsozialismus ist durch Lenin und Stalin mit Millionen von Toten und einer entsetzlichen Unmenschlichkeit,
→ der Nationalsozialismus durch Hitler mit Millionen von Toten, Krieg und fabrikmäßiger Ermordung ganzer Völker in den Abgrund gefahren.
Zuviel Lehrgeld für einen Traum, der an der Wirklichkeit vorbeigeht...
Neben der Negierung der Natur des Menschen gibt es den immer neuen alten Versuch, das Böse auf den jeweils anderen zu lokalisieren und zu beschränken. Es ist noch keine 10 Jahre her, da wurden Schurkenstaaten und eine Achse des Bösen ausgemacht, der Krieg nach der immer gleichen Devise der [niederen, bösartigen] Vernunft dieser Welt entfacht:
Gewalt kann nur mit Gewalt, das Böse nur mit dem Bösen bekämpft werden, ein Kreuzzug natürlich im Namen des Guten, der Freiheit und was weiß ich.
• Eigentlich weiß es ja jeder Mensch, wenn er wirklich ehrlich ist, dass das Böse in jedem Menschen, auch in einem selbst steckt und wie eine Krankheit jederzeit ausbrechen kann!
Das ist die Realität!
Wer davor die Augen verschließt, wird niemals einen Weg aus der Friedlosigkeit, aus Hass und Gewalt finden.
Der wird in seinem eigenen Leben niemals zur Ruhe finden, sondern sich mit Ausreden und Ängsten von Tag zu Tag hangeln, immer die anderen und die Verhältnisse beschuldigend, selbst unfähig sein, etwas zu Gerechtigkeit, Frieden und zum Gemeinwohl beizusteuern.
Paulus hat einige Kapitel zuvor im Blick auf sich selbst schonungslos festgestellt (Röm. 7,18+19):
„Denn ich weiß, dass in mir, so wie ich von Natur bin, nichts Gutes wohnt. Das Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“
Erklär das mal jemandem! Aber so ist es! Haben wir das nicht alle schon erlebt, dass wir Dinge taten, die wir nicht wollten und gleich gar nicht gutheißen konnten?
Und weil es so mit uns und der Menschheit steht, sind wir von Natur aus auch nur in der Lage, Gewalt mit Gewalt, Böses mit Bösem zu vergelten.
Was ist da noch zu machen?
Bleiben nach dieser schonungslosen Analyse des Paulus überhaupt noch Optionen offen, oder bleibt nur die totale Resignation als logische Folge, da ja alle schönrednerische Versuche, diese Wirklichkeit zu umgehen, bereits gescheitert sind?
Paulus findet zu einer völlig unerwarteten Antwort. Als ob er nicht derselbe wäre schreibt er:
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ (V21)
Aber das ist ja gerade das Paradoxe, das Dilemma, dass das so nicht geht:
„Das Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht...“
Da muss noch etwas dazu kommen. Entscheidendes zuvor kommen! Das, was Paulus zuvor in den Versen 11+12 schreibt:
„Lasst euch vom GEIST entzünden!
Dient dem HERRN.
Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Bedrängnis, beharrlich im Gebet!“
So nur kann er gegangen werden, der neue ungewöhnliche Weg!
Wenn die Enttäuschungen vorbei und die Irrtümer verbraucht sind, sehen wir auf JESUS. DER auch solche fragwürdigen Gestalten wie Paulus und uns mit SEINEM GEIST und SEINER Kraft auszustatten bereit ist!
Ohne Gebet und persönliche Beziehung und immer neue Zuwendung zu JESUS [und entsprechende Taten!] ist hier nichts getan!
Nur in der Nachfolge dieses einzigartigen HERRN [siehe] kann geschehen, was uns von Natur aus nicht möglich ist: Das Böse mit Gutem, die Gewalt mit der Macht der Gewaltlosigkeit zu überwinden! [siehe "Nachfolge Christi" (wikipedia.org) von Thomas von Kempen]
→So, wie wir es 1989 erlebt haben.
Da ist die wunderbare Frucht jahrelanger, seit 1982 ununterbrochener wöchentlicher Friedensgebete in der Nikolaikirche aufgegangen.
Am 9. Oktober 1989, dem Tag der Entscheidung, wurde die Nikolaikirche..." https://www.stiftung-fr.de/texte/sonstige-texte/fuehrer-predigt-vom-882010/