Rezension zu Schlaflose Nacht von Margriet de Moor
Eine leise Novelle
von PaulaAbigail
Kurzmeinung: Eine Geschichte über die Kraft der Erinnerung. Sprachlich sehr schön, inhaltlich konnte mich das Buch aber leider doch nicht so überzeugen.
Rezension
PaulaAbigailvor 7 Jahren
Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Frau; seit jeher verbringt sie die schlaflose Zeit nicht mehr im Bett, sondern beim Backen – diese Tätigkeit umrahmt die Novelle, gibt einen bestimmten Takt vor. Nach nur vierzehn Monaten Ehe, brachte sich ihr Mann Ton um, ohne einen Abschiedsbrief zu hinterlassen; seither leidet sie unter Schlaflosigkeit und sie erinnert sich, wie sie das immer und immer wieder getan hat.
Es ist eine leise Novelle über den Schmerz und das Erinnern, aber auch eine Hymne an die Veränderung und den Mut zu Neuem.
„Sie psychologisiert nicht, sie pathologisiert nicht, sie erklärt nicht, sie urteilt nicht. Sie erzählt einfach – mit ihrer ganzen Lebensklugheit und Erfahrung und mit leisem Humor.“ (Sigrid Löffler, Literaturkritikerin und Publizistin)
Inhaltlich – muss ich zugeben – konnte mich das Buch nicht so ganz für sich gewinnen, aber dank de Moors sprachlichen Feinheiten, habe ich es trotzdem gerne gelesen. Vielleicht fehlt mir zu diesem Buch (inhaltlich) tatsächlich noch Lebenserfahrung; empfehlen würde ich es deshalb eher an ältere Leser/-innen.
Es ist eine leise Novelle über den Schmerz und das Erinnern, aber auch eine Hymne an die Veränderung und den Mut zu Neuem.
„Sie psychologisiert nicht, sie pathologisiert nicht, sie erklärt nicht, sie urteilt nicht. Sie erzählt einfach – mit ihrer ganzen Lebensklugheit und Erfahrung und mit leisem Humor.“ (Sigrid Löffler, Literaturkritikerin und Publizistin)
Inhaltlich – muss ich zugeben – konnte mich das Buch nicht so ganz für sich gewinnen, aber dank de Moors sprachlichen Feinheiten, habe ich es trotzdem gerne gelesen. Vielleicht fehlt mir zu diesem Buch (inhaltlich) tatsächlich noch Lebenserfahrung; empfehlen würde ich es deshalb eher an ältere Leser/-innen.