Mari Mancusi

 4 Sterne bei 812 Bewertungen
Autor*in von Jungs zum Anbeißen, Einmal gebissen, total hingerissen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Marianne Mancusi - *1974

Neue Bücher

Cover des Buches New Dragon City (ISBN: 9783987150623)

New Dragon City

 (1)
Neu erschienen am 09.02.2024 als Hörbuch bei Rubiton Audioverlag.
Cover des Buches New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft (ISBN: 9783401607443)

New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft

 (9)
Neu erschienen am 02.02.2024 als Gebundenes Buch bei Arena.

Alle Bücher von Mari Mancusi

Cover des Buches Jungs zum Anbeißen (ISBN: 9783401800721)

Jungs zum Anbeißen

 (206)
Erschienen am 01.07.2012
Cover des Buches Einmal gebissen, total hingerissen (ISBN: 9783401800738)

Einmal gebissen, total hingerissen

 (137)
Erschienen am 01.07.2012
Cover des Buches Nur ein kleines Bisschen (ISBN: 9783401500911)

Nur ein kleines Bisschen

 (127)
Erschienen am 01.01.2009
Cover des Buches Beiß, Jane, beiß! (ISBN: 9783401800745)

Beiß, Jane, beiß!

 (99)
Erschienen am 01.07.2012
Cover des Buches Beiß mich, wenn du dich traust (ISBN: 9783401502397)

Beiß mich, wenn du dich traust

 (67)
Erschienen am 01.07.2010
Cover des Buches Bissige Jungs küssen besser (ISBN: 9783401502663)

Bissige Jungs küssen besser

 (49)
Erschienen am 01.07.2011
Cover des Buches Bis dass der Biss uns scheidet (ISBN: 9783401503493)

Bis dass der Biss uns scheidet

 (35)
Erschienen am 01.01.2012

Neue Rezensionen zu Mari Mancusi

Cover des Buches New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft (ISBN: 9783401607443)
Ann-KathrinSpeckmanns avatar

Rezension zu "New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft" von Mari Mancusi

Überwundene Vorurteile
Ann-KathrinSpeckmannvor 11 Tagen

Inhalt:
Drachen sind auf der Welt aufgetaucht und haben eine Apokalypse ausgelöst. Nur wenige Menschen haben überlebt. Einer von ihnen ist Noah. Zusammen mit seinen Eltern hat er sich jahrelang in einem Bunker versteckt. Jetzt leben sie zusammen mit einer kleinen Gruppe Menschen in einem alten Hotel. Im Sommer müssen sie sich in den U-Bahn-Schächten verstecken. Im Winter sollten sie eigentlich sicher sein, doch Noah wird von einem zu früh erwachten Drachen überrascht ...

Meine Meinung:
Ich bin erwachsen und damit nicht die (Haupt-)zielgruppe. Ich lese aber hin und wieder gerne Kinder- und Jugendbücher. Die Geschichte um Noah ist wirklich schön. Sie ist einfach gehalten und gut strukturiert, sodass man der Geschichte leicht folgen kann und die Botschaft ganz klar zu erkennen ist. Es geht darum, dass durch Missverständnisse ein Krieg ausgelöst werden kann. Und dass in einem solchen Krieg unverzeihliche Dinge getan werden. Aber man muss einen Weg finden, über seine eigenen Vorurteile und auch über begangene Taten hinweg zu sehen, wenn man jemals Frieden möchte.

Der Hauptcharakter, Noah, ist ein Junge, mit dem man sich gut identifizieren kann und der im Laufe der Geschichte eine nachvollziehbare Entwicklung durchmacht. Der Plot war für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar. Und manche Details hätten gerne noch etwas tiefer behandelt werden werden können, bzw. aus meiner Sicht wurde es sich mit der einen oder anderen Begründung für ein Verhalten etwas zu einfach gemacht. Insgesamt ist aber alles noch im grünen Bereich - insbesondere für die Zielgruppe.

Wirklich gut gefallen hat mir vor allem, dass die Beziehungen, die Noah zu anderen Charakteren hat bzw. aufbaut, wirklich schön gezeigt werden und glaubwürdig ausgearbeitet sind. Darauf liegt der Fokus der Geschichte.

Insgesamt:
Ein wirklich schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

Cover des Buches New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft (ISBN: 9783401607443)
Kanyas avatar

Rezension zu "New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft" von Mari Mancusi

Mein Sohn und ich können dieses Buch jedem großen und kleinen Drachenfan empfehlen.
Kanyavor 11 Tagen

Inhalt
Seit vor fünf Jahren Drachen auftauchten, ist nichts mehr wie zuvor. Der 12-jährige Noah lebt nun in einer Welt, in der es ums nackte Überleben geht. Auf der Suche Lebensmitteln und anderen wichtigen Dingen, begibt er sich durchs zerstörte New York, immer auf der Hut. Mittlerweile wissen die Menschen vieles über die Drachen und während diese Winterschlaf halten, ist es relativ sicher durch New York zu wandern. Doch eines Tages kehren die Drachen zu früh aus dem Winterschlaf zurück und alles ändert sich erneut. Als Noah auf ein Drachenmädchen trifft, spürt er eine seltsame Verbindung zu diesem Drachen, dabei hasst er Drachen eigentlich und sein Vater möchte sie ausrotten…

Meine Meinung
Auf dieses Kinderbuch haben mein Sohn und ich uns sehr gefreut, da wir beide Drachen lieben und ich Dystopien und Endzeitromane schon immer gerne gelesen habe. Ich fand die Mischung hier unglaulich gelungen, weil das Buch etwas an “Drachen zähmen leicht gemacht” erinnert und das Endzeit-Setting nach meinem Geschmack war. Auch mein Sohn war absolut gefesselt und so genoss er das abendliche Vorlesen noch mehr als sonst. Schon der Enstieg fiel uns sehr leicht. Die Darstellung der Apokalypse hervorgerufen durch Drachen ist irgendwie mal etwas anderes.

Mein Sohn konnte sich wunderbar in Noah hineinversetzen. Denn es wird nicht nur seine Zeit im Bunker zu Beginn der Drachenangriffe bildhaft geschildert, sondern auch die Zeit danach. Im Bunker lebte er mehrere Jahre nur mit seiner Mutter und seinem Vater, irgendwann ohne jeglichen Kontakt zu anderen Kindern. Mittlerweile sind fünf Jahre seit dem Erscheinen der Drachen vergangen und Noah wirkt oft Erwachsener als es sein Alter vermuten lassen würde, was ich aber aufgrund seiner Erfahrungen absolut verstehen konnte. Die Darstellung der Figuren war definitiv gelungen.

Zudem ist der Schreibstil unglaublich fesselnd, emotional und amtosphärisch. Es war schön zu sehen, wie sehr mein Sohn mit Noah mitfieberte und die Plot Twists mit sehr viel Aufregung verfolgte. Der Plot wird größtenteils aus der Ich-Perspektive von Noah geschildert, es gibt aber auch einige Szenen aus der personalen Perspektive des Drachen.

Ich mochte besonders, wie sehr die Themen Familie und Zusammenhalt, aber auch Vertrauen hier irgendwann im Vordergrund stehen und wie sich nach und nach Noahs Sichtweisen ändern. “New Dragon City” ist ein spannendes und vielfältiges Buch mit einem tollen Ende, das wir wirklich unglaublich gerne gelesen haben.

Fazit
Mein Sohn und ich können dieses Buch jedem großen und kleinen Drachenfan empfehlen. Ich mochte besonders das Endzei-Setting und die daraus entstandene Mischung. Mein Sohn war ein Fan der Drachen und wie sich alles entwickelt. Es ist definitiv ein tolles und lesenswertes Buch.

Cover des Buches New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft (ISBN: 9783401607443)
Esme--s avatar

Rezension zu "New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft" von Mari Mancusi

Lehrreich, prägnant, nachhallend
Esme--vor 12 Tagen

Inhalt:


Fünf Jahre ist es her, seit sich Noahs Leben von einem Tag auf den anderen von Grund auf verändert hat. Damals haben die Drachen New York City heimgesucht. Sie haben die Menschen gejagt und einige von ihnen, ihre Unterkünfte und Lebensräume abgefackelt. Erst zum Beginn des Winters sind die Drachen verschwunden. Irgendwohin, um Winterschlaf zu halten. Im Frühjahr kamen sie dann wieder und haben erneut für verkohlte, leerstehende Gebäude, ausgebrannte Autos und eine zerstörte Landschaften gesorgt.

Auch in diesem Jahr haben sich Noah, sein Vater und eine kleine Gruppe weiterer Überlebender zusammengeschlossen, um Vorräte zu sammeln und sich für den Sommer im Untergrund vorzubereiten.
Doch irgendetwas scheint dieses Mal anders zu sein, als gewohnt. Denn plötzlich entdecken Noah und seine Freundin einen Drachen am Himmel. Einen, der eigentlich noch einen Monat im Winterschlaf sein sollte. Die Menschen geraten in Panik.

Noah erfährt von seinem Vater, dass dieser vorhat, sich nicht, wie die anderen, in die Sicherheit des Unterschlupfes zu begeben, sondern stattdessen seine Mutter suchen möchte, die sich erst vor Kurzem einer Sekte angeschlossen hat.

Kurzentschlossen schmuggelt sich Noah, entgegen den mahnenden Worten seines Vaters, ebenfalls aus der Gruppe und heftet sich an dessen Fersen. Ein gefährliches Unterfangen. Denn die Drachen mit ihren rasiermesserscharfen Zähnen und den schwarzen Zungen sehen zwar schlecht, doch dafür funktioniert ihr Riechsinn umso besser.

Ein Rückweg zu der Gruppe in das sichere Versteck wird, das ist Noah bewusst, nicht mehr möglich sein. Denn die Tür hat ein automatisches Schloss. Eines, das bis zum Beginn des Winters nicht zu öffnen sein wird.

Noahs Entscheidung ist also endgültig. Er möchte seine Mutter finden und muss sich ein halbes Jahr lang der gefährlichen Realität stellen ...



Meinung: 


Der Untertitel von „New Dragon City“, „Eine verbotene Freundschaft“, verrät bereits, das den Leser in dieser Geschichte nicht nur eine gefährliche und spannende Reise eines Jungen durch eine apokalyptische Welt, sondern zudem auch eine ungewöhnliche Freundschaft erwartet. Auf so ein besonderes Abenteuer habe ich mich gefreut.

Mit Noah begleitet der Leser einen mutigen Protagonisten, durch eine Welt, die nahezu zerstört ist. Eingeschlagene Schaufenster, zerstörte und verlassene Gebäude, finden sich in dieser dystopischen Vision von New York. Nur 18,5 % der Menschen haben die bisherigen Angriffe der Drachen überlebt. Noah liebt seine Familie und er ist bemüht, diese wieder zusammenzuführen. Was er jedoch noch nicht richtig begriffen hat, ist, dass seine Eltern jeweils am anderen Ende des Meinungsspektrums stehen.Während die Mutter daran glaubt, dass Drachen und Menschen friedlich miteinander leben können, ist der Vater der festen Überzeugung, dass es den Menschen gelingen könnte, die fremden Wesen zu vernichten.

In genau diesen Zwist gerät der Junge im Laufe der Geschichte. Er muss sich fragen, auf welcher Seite er steht. Als er die junge Drachendame Asha kennenlernt, verändert sich Noahs Weltbild. Denn entgegen dem, was er bislang erleben musste, ist Asha ihm nicht feindlich gesinnt.

Der Leser bekommt in dem Buch zwei Perspektiven präsentiert. Nämlich die von Noah und die von Asha. Beides unterschiedliche Wesen mit ähnlichen Lebenserfahrungen. Beide, sowohl Drache, als auch Junge, haben es mit einer älteren Generation zu tun, die eingefahrene Prinzipien vertritt und aufgrund bisheriger Erfahrungen auf radikale Konfliktlösungen setzen.

Mari Mancusi zeigt also anhand ihrer Fantasygeschichte, dass Frieden kein Perpetuum mobile ist, sondern oft nur eines Perspektivwechsels bedarf.

Die Geschichte ist nicht immer gewaltfrei. Denn die Menschen, die ebenso wie die Drachen durch einen fortwährenden Krieg, auf Ressourcen verzichten müssen, sind bereit zu radikalen Mitteln zu greifen. Auch der Verzehr von Drachen(und Menschen-)-fleisch ist plötzlich eine Option.

Während des Lesens kam ich nicht umhin, mir einige Fragen zu stellen. So wird zum Beispiel zum Anfang des Buches kurz angemerkt, dass Noah sich unklar ist, woher die Drachen kamen. Verschiedene Gerüchte wurden angeschnitten. Doch eine Auflösung gab es nicht. Auch habe ich überlegt, ob ein halbjähriger Aufenthalt in einem verschlossenen Gebäude unterhalb der Erde nicht bei dem ein oder anderen für einen Lagerkollaps sorgen würde. Ob es nicht weitere Konflikte in der Dunkelheit mit einem begrenzten Kontingent an Lebensmitteln geben könnte. Auf diese Punkte geht die Autorin in ihrem Buch nicht weiter ein. Da es sich bei „New Dragon City“ um ein Kinderbuch und zudem auch um eine – vermutlich – abgeschlossene Geschichte handelt, denke ich, dass diese offenen Fragen vernachlässigt werden können.



Fazit: 


Bei „New Dragon City – Eine verbotene Freundschaft“ entführt in eine dystopische Zukunft. Es handelt es sich um die spannende Geschichte eines kleinen Jungen. Generationelle und familiäre Konflikte werden neben einem Kampf gegen Invasoren jeweils individuell erfahren und ausgekämpft.

Eine von knisternder Energie erfüllte Konfliktsituation reiht sich an die nächste.

Pros & Cons: „New Dragon City“ ist lehrreich, stellenweise allerdings auch recht brutal, dann aber auch prägnant und nachhallend geschrieben. Schön liest sich auch die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft, die aus der Angst vor der Welt entstanden ist, und sich vor dieser bewähren muss. 

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