Maria Allner

Lebenslauf

Maria Allner, Jahrgang 1963, lebt und arbeitet als Künstlerin in München. Sie ist Mutter von sechs erwachsenen Kindern. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Erzieherin ist sie seit 2017 Künstlerin im Hauptberuf.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Maria Allner

Cover des Buches Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen (ISBN: 9783765559686)

Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen

 (18)
Erschienen am 28.08.2023

Neue Rezensionen zu Maria Allner

Cover des Buches Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen (ISBN: 9783765559686)
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Rezension zu "Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen" von Susanne Ospelkaus

Eine liebe Stiefmutter
awi186vor 7 Monaten

Ein sehr einfühlsames Buch und wie grausam Kinder untereinander sein können.

Als der 4jährige Oliver ein Baby war, hat er seine Mutter verloren. Sein Vater hat dann Julia geheiratet. Oliver kommt sehr gut mit ihr zurecht und sie ist eine liebevolle Ersatzmama.

Doch eines Tages im Kindergarten beginnen die Kinder mit ihren Eltern anzugeben. Als Krönung des Ganzen behaupten sie, daß Oliver gar keine richtige Mama hat, sondern nur eine Stiefmutter und die sind eigentlich immer böse.

Oliver ist richtig fertig und vertraut zuhause Julia seinen Kummer an. Sie fängt ihn sehr liebevoll dabei auf, zeigt ihm das Stiefmütterchen als Blume, wie schön sie ist und verrät ihm auch die Pflanzenbedeutung seines Namens. So kann Oliver wieder glücklich sein.

Die Bebilderung ist sehr schön und nicht überladen. Gut gefallen hat mir in dem Buch, daß Vater und "Stief"mutter sich Zeit nehmen, um Oliver zuzuhören und somit eine gemeinsame Lösung finden.

Cover des Buches Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen (ISBN: 9783765559686)
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Rezension zu "Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen" von Susanne Ospelkaus

Oliver und Julia oder was bedeutet Mama-Sein
Lesesternvor 7 Monaten


"Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen" ist ein Bilderbuch zum Thema Patchwork- Familie von Susanne Ospelkaus und ist im Januar 2024 im Brunnen- Verlag erschienen.


Die Geschichte erzählt von Oliver und Julia. Jeden Morgen bringt Julia den kleinen Oliver mit dem Fahrrad zum Kindergarten. Die beiden sind ein eingespieltes Team und Oliver genießt die gemeinsame Fahrt und kommt gut gelaunt zu seiner Kita- Gruppe. Heute unterhalten sich alle über ihre tollen Mamas. Als Oliver gerade über Julia erzählen will, wird er sofort ausgebremst: Julia sei keine richtige Mama, sie sei ja nur ein Stiefmütterchen....


Mein Lese- und Bildereindruck

Sensibel und einfühlsam wird dieses wichtige Thema für Kinder in einer kleinen realitätsnahen Geschichte aufbereitet. Die enttäuschten Gefühle verdrängen den allmorgendlichen Segenswunsch von Julia in ein dunkles innerliches Donnergrollen. Um der Hänselei auszuweichen, versteckt sich Oliver, bis Julia ihn abholt. Zuhause zieht Oliver sich mit seinen traurigen Gedanken zurück und erst am Abend vorm Schlafengehen fasst er Mut, mit Julia darüber zu sprechen.


Die kurz gehaltenen Texte bieten viel Raum, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Und die in warmen Farben gehaltenen Illustrationen von Maria Allner und die dargestellte Mimik und Gestik unterstützen das Thema und helfen den Kindern, die Geschichte zu verstehen.

Mein Fazit:

Ein wichtiges Thema und eine hoffnungsvolle Botschaft, die mithilfe dieses liebevollen Bilderbuchs vermittelt wird.

Cover des Buches Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen (ISBN: 9783765559686)
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Rezension zu "Oliver und die Sache mit dem Stiefmütterchen" von Susanne Ospelkaus

Tolles Buch mit liebevoller Stiefmama das Diversität näher bringt
Nirviavor 7 Monaten

Oliver lebt zusammen mit seinem Papa und seiner Stiefmutter Julia. Im Kindergarten vergleichen die Kids ihre Eltern. Dabei wird Oliver an den Kopf geschmissen das er keine Mutter hätte, sondern nur ein böses Stiefmütterchen. Das trifft den kleinen Jungen, aber er wird von Julias Liebe aufgefangen.

Das Buch liegt schön in der Hand und wirkt hochwertig. Das Cover sieht toll aus, ebenso auch die Illustrationen im Buch. Die Texte sind gut verständlich und man liest heraus wie liebevoll Julia zu Oliver ist. Ganz toll finde ich das Julia eine etwas dunklere Hautfarbe hat und so noch mehr Diversität geboten Man spürt deutlich den starken Zusammenhalt der Patchworkfamilie und die Botschaft das auch eine neue Mama eine echte, liebende Mami sein kann kommt gut rüber. 

Gespräche aus der Community

Das einfühlsame Buch hilft, positiv auf Problemen zu reagieren, die in jeder Patchworkfamilie vorkommen können.

111 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Nirviavor 7 Monaten

Mir ging es ähnlich wie den anderen Lesern. Für mich waren da manchmal Sprünge im Geschehen, aber die Kinder bemerken es nicht. Lediglich den Satz das die Mutter verstorben ist lasse ich bei meiner 3 jährigen Tochter weg, weil ich das nicht gut genug erklären könnte. Die älteren Kinder haben damit kein Problem. Ich mag die Illustrationen sehr und Julia ist eine tolle Mama.

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