Rezension zu Magonia von M. D. Headley
Hochkarätige Fantasy-Literatur - ein echter Lesegenuss
von Zeit_zu_Lesen
Kurzmeinung: Hochkarätige Fantasy-Literatur - ein echter Lesegenuss
Rezension
Zeit_zu_Lesenvor 9 Jahren
Magonia hat an meinen Emotionen gerüttelt, mich berührt, verärgert, zum Lachen gebracht und vor allem auch zum Weinen. Ich habe durchgeheult von Seite 67 bis 92, einen halben Herzinfarkt auf Seite 225 bekommen und am Ende wieder – nachdem Lachen und Stirnrunzeln sich abgewechselt haben – die Taschentücher hervorgekramt.
Doch nun genauer: worum geht es?
Seit frühester Kindheit leidet Aza an einer mysteriösen Lungenkrankheit, die ihr das Atmen, das Sprechen – denn ganzen Lebensalltag sehr erschwert. Bereits der erste Satz des Buches lautet „My history is hospitals.“
„My thing is a Mystery and not just a Mystery, but Bermuda – no sun, only Triangle. Unknowable. Unsolvable. I take handfuls of drugs every morning, even though no one is entirely sure what the thing that’s wrong with me actually is.”
Als Aza plötzlich ein Schiff am Himmel zu sehen glaubt (und in der Schule für eine solche Szene sorgt, dass ihr Vater sie abholen muss), hält es ihre Familie für eine Nebenwirkung der vielen Medikamente. Doch Aza glaubt nicht an eine Halluzination, sie ist sich sicher: jemand auf diesem ominösen Schiff ruft ihren Namen.
Nur Janson, ihr bester Freund hört ihr zu; Jason, der immer für sie da ist und für den sie langsam Gefühle entdeckt, die über eine normale Freundschaft hinausgehen. Doch bevor beide sich mit diesen neuen Empfindungen auseinandersetzen können, geschieht das Undenkbare: Aza’s Krankheit gewinnt die Oberhand (Hinweis: Taschentücher in rauen Mengen bereithalten!!). Verloren für unsere Welt, gewinnt sie eine neue Heimat: Magonia!
Über den Wolken, in einem Land voller Handelsschiffe, die unsere Himmel durchfahren, ist Aza nicht länger das ewig kranke, ewig schwache Mädchen: zum ersten Mal kann sie richtig atmen! Mehr noch: sie verfügt über besondere Kräfte, Magonia braucht sie, denn Krieg steht kurz bevor.
“Aza Ray, your life is so gigantically not what you thought it was going to be.“
Und so wird die einst hilflose Aza zur Hoffnung nicht nur von Magonia sondern auch ihrer eigenen Welt und sie muss kämpfen, um alles, was ihr wichtig ist – allen voran den Jungen, den sie liebt. Doch dafür muss sie sich für eine Seite entscheiden … welche wird es sein?
Meine persönliche Meinung:
Allein bereits das Cover ist ein echtes Highlight – sowohl optisch als auch haptisch, denn die Buchstaben MAGONIA sind in silberner Hochprägung auf dem Cover aufgedruckt.
Und inhaltlich? Unbedingt lesen. Leider gibt es bisher nur die englische Version. Ich weiß nicht, wann Magonia in deutscher Sprache erscheinen wird. Obwohl ich viele Bücher auf Englisch lese und ich zu behaupten wage, recht fit zu sein, war Magonia anspruchsvoller als vergangene Lektüren. Grund hierfür ist die zum Teil fast poetische Sprachwahl von Maria Dahavana Headley, die sehr bildlich, sehr ausdrucksstark und emotional ist. Sie hat mich verzaubert, gefangen genommen und mich in Magonia verlieben lassen. Magonia, eine Welt so abstrakt, so anders als viele Fantasy-Welten – zum Teil auch zugegebener Maßen schwieriger fassbar für mich – dass ein schnelles Durchlesen des Buches nicht möglich war. Ich musste es manchmal kurz weglegen, um das Gelesene zu verarbeiten, wenn auch nicht lange, denn dann juckte es bereits in meinen Fingern, weiterzublättern, zu erfahren, wie sich Aza’s Geschichte entwickelt.
Fazit: ich kann es nur wiederholen: unbedingt lesen. Aber das ist eben nur meine persönliche Meinung ;-)
Magonia hat an meinen Emotionen gerüttelt, mich berührt, verärgert, zum Lachen gebracht und vor allem auch zum Weinen. Ich habe durchgeheult von Seite 67 bis 92, einen halben Herzinfarkt auf Seite 225 bekommen und am Ende wieder – nachdem Lachen und Stirnrunzeln sich abgewechselt haben – die Taschentücher hervorgekramt.
Doch nun genauer: worum geht es?
Seit frühester Kindheit leidet Aza an einer mysteriösen Lungenkrankheit, die ihr das Atmen, das Sprechen – denn ganzen Lebensalltag sehr erschwert. Bereits der erste Satz des Buches lautet „My history is hospitals.“
„My thing is a Mystery and not just a Mystery, but Bermuda – no sun, only Triangle. Unknowable. Unsolvable. I take handfuls of drugs every morning, even though no one is entirely sure what the thing that’s wrong with me actually is.”
Als Aza plötzlich ein Schiff am Himmel zu sehen glaubt (und in der Schule für eine solche Szene sorgt, dass ihr Vater sie abholen muss), hält es ihre Familie für eine Nebenwirkung der vielen Medikamente. Doch Aza glaubt nicht an eine Halluzination, sie ist sich sicher: jemand auf diesem ominösen Schiff ruft ihren Namen.
Nur Janson, ihr bester Freund hört ihr zu; Jason, der immer für sie da ist und für den sie langsam Gefühle entdeckt, die über eine normale Freundschaft hinausgehen. Doch bevor beide sich mit diesen neuen Empfindungen auseinandersetzen können, geschieht das Undenkbare: Aza’s Krankheit gewinnt die Oberhand (Hinweis: Taschentücher in rauen Mengen bereithalten!!). Verloren für unsere Welt, gewinnt sie eine neue Heimat: Magonia!
Über den Wolken, in einem Land voller Handelsschiffe, die unsere Himmel durchfahren, ist Aza nicht länger das ewig kranke, ewig schwache Mädchen: zum ersten Mal kann sie richtig atmen! Mehr noch: sie verfügt über besondere Kräfte, Magonia braucht sie, denn Krieg steht kurz bevor.
“Aza Ray, your life is so gigantically not what you thought it was going to be.“
Und so wird die einst hilflose Aza zur Hoffnung nicht nur von Magonia sondern auch ihrer eigenen Welt und sie muss kämpfen, um alles, was ihr wichtig ist – allen voran den Jungen, den sie liebt. Doch dafür muss sie sich für eine Seite entscheiden … welche wird es sein?
Meine persönliche Meinung:
Allein bereits das Cover ist ein echtes Highlight – sowohl optisch als auch haptisch, denn die Buchstaben MAGONIA sind in silberner Hochprägung auf dem Cover aufgedruckt.
Und inhaltlich? Unbedingt lesen. Leider gibt es bisher nur die englische Version. Ich weiß nicht, wann Magonia in deutscher Sprache erscheinen wird. Obwohl ich viele Bücher auf Englisch lese und ich zu behaupten wage, recht fit zu sein, war Magonia anspruchsvoller als vergangene Lektüren. Grund hierfür ist die zum Teil fast poetische Sprachwahl von Maria Dahavana Headley, die sehr bildlich, sehr ausdrucksstark und emotional ist. Sie hat mich verzaubert, gefangen genommen und mich in Magonia verlieben lassen. Magonia, eine Welt so abstrakt, so anders als viele Fantasy-Welten – zum Teil auch zugegebener Maßen schwieriger fassbar für mich – dass ein schnelles Durchlesen des Buches nicht möglich war. Ich musste es manchmal kurz weglegen, um das Gelesene zu verarbeiten, wenn auch nicht lange, denn dann juckte es bereits in meinen Fingern, weiterzublättern, zu erfahren, wie sich Aza’s Geschichte entwickelt.
Fazit: ich kann es nur wiederholen: unbedingt lesen. Aber das ist eben nur meine persönliche Meinung ;-)