Maria Dries

 3,6 Sterne bei 239 Bewertungen
Autorin von Der Kommissar von Barfleur, Die schöne Tote von Barfleur und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Maria Dries, in Erlangen geboren, studierte Sozialpädagogik und Betriebswirtschaftslehre. Sie veröffentlichte bereits einige Regionalkrimis, die bevorzugt in der Normandie angesiedelt sind. Zusammen mit ihrer Familie wohnt sie in einem Bauernhaus in der fränkischen Schweiz.

Alle Bücher von Maria Dries

Cover des Buches Der Kommissar von Barfleur (ISBN: 9783746630779)

Der Kommissar von Barfleur

 (29)
Erschienen am 07.11.2014
Cover des Buches Die schöne Tote von Barfleur (ISBN: 9783746631394)

Die schöne Tote von Barfleur

 (16)
Erschienen am 18.05.2015
Cover des Buches Der Kommissar und der Teufel von Port Blanc (ISBN: 9783746637006)

Der Kommissar und der Teufel von Port Blanc

 (15)
Erschienen am 08.12.2020
Cover des Buches Der Kommissar und der Tote von Gonneville (ISBN: 9783746632605)

Der Kommissar und der Tote von Gonneville

 (14)
Erschienen am 05.12.2016
Cover des Buches Der Kommissar und die Morde von Verdon (ISBN: 9783746633268)

Der Kommissar und die Morde von Verdon

 (14)
Erschienen am 17.05.2017

Neue Rezensionen zu Maria Dries

Cover des Buches Das Grab im Médoc (ISBN: 9783746636887)
stephanus217s avatar

Rezension zu "Das Grab im Médoc" von Maria Dries

Tote im Bordelais
stephanus217vor 18 Tagen

Maria Dries gehört seit Jahren zu meinen Favoriten in Sachen „cosy crime“ und ich bin ein Fan der ersten Stunde ihres Kommissars Philippe Lagarde. Dieser ermittelt vom Küstenstädtchen Barfleur in der Normandie aus, seine Fälle haben ihn  im Laufe der Jahre aber auch gelegentlich quer durch  Frankreich geführt.

Nun gibt es eine neue Reihe aus gleicher Feder. Ort der Handlung ist diesmal die Region Bordeaux. Protagonistin ist Kommissarin Pauline Castelot. Sie lebt mit ihrer Tochter auf dem Weingut ihres Lebensgefährten nahe Bordeaux. Sie ist die Leitern einer erst kürzlich gegründeten Sondereinheit, die, mit Sitz in Bordeaux, im ganzen Südwesten mit Fällen übergeordneter Bedeutung betraut wird oder cold cases wieder aufrollt.

Gleich der erste Fall ist in der Region in aller Munde. Eine dreiste Diebesbande treibt ihr Unwesen. Bereits in mehreren Weingütern wurde eingebrochen und eine ganze Anzahl von Premiumweinen gestohlen, der Schaden geht in die Hunderttausende. Als es den ersten Verletzten, einen Wachmann, gibt, wird Pauline mit ihrem Team eingeschaltet. Da wird ein Winzer ermordet in der Zisterne seiner Domaine aufgefunden, kurz darauf wird eine tote Wanderin in den Weingärten entdeckt.

Wie hängen die Verbrechen miteinander zusammen, wenn überhaupt und gelingt es der Ermittlertruppe den/die Täter dingfest zu machen?


Was soll ich sagen? Ich war auf die neue Reihe überaus gespannt. Aber ich hatte gewisse Zweifel, ob es der Autorin gelingen wird, eine ausreichende Trennung der Reihen zu gewährleisten – nur alter Wein aus neuen Schläuchen würde ja die Mühe nicht lohnen. Diese Bedenken wurden aber schon mit dem ersten Band zerstreut; die neue Reihe hat einen erkennbar eigenen Charakter. Ok, beide Reihen sind cosy-crime. Aber Schwerpunkt der Barfleur-Reihe ist die Figur des Kommissars, er ermittelt zumeist alleine und sein Figur ist facettenreich, lebendig gezeichnet und auch den Randfiguren wird große Aufmerksamkeit gewidmet. Die neue Reihe dagegen stellt den touristischen und kulinarischen Aspekt in den Vordergrund. Man erfährt viel von Land und Leuten, die handelnden Personen bleiben aber ungewöhnlich blass. Darin liegt für meinen Geschmack die Schwäche in der Geschichte. Es werden unzählige Personen eingeführt, allein rund um die Ermittlergruppe agieren mehr als 10 Personen, das ist unübersichtlich, zumal die meisten Figuren keine Bedeutung für den Fortgang der Story haben. Das gilt auch für die meisten der -zumeist nur angedeuteten- zusätzlichen Handlungsfäden, die bewirken weniger Spannung als Verwirrung.


Dagegen steht aber das Erzähltalent der Autorin. Auch diese Geschichte ist flüssig, lebendig und unterhaltsam erzählt – und wer die Region kennt, hat ein vergnügliches Leseabenteuer vor sich. Ich selbst würde allerdings Kommissar Lagarde die Treue halten.


Cover des Buches Die schöne Tote von Barfleur (ISBN: 9783746631394)
blue-jens avatar

Rezension zu "Die schöne Tote von Barfleur" von Maria Dries

Ein Krimi aus der Normandie
blue-jenvor 3 Monaten

Ein Mann stürzt in die Gendarmerie von Barfleur, um seine Frau Maryline als vermisst
zu melden. Am selben Tag macht eine Pilzsammlerin eine grauenvolle Entdeckung. Ein
weiblicher Fuß ragt aus dem Unterholz. Rasch ist klar, dass Maryline ermordet wurde. Die
Polizei steht vor einem Rätsel – und man bittet schließlich Commissaire Philippe Lagarde
um Hilfe, obwohl der eigentlich längst im Ruhestand ist. 


Es ist zwar schon eine Weile her das ich Teil 1 gelesen habe, aber ich kam wieder gut in die Geschichte und konnte die vielen Protagonisten gut zuordnen. Das Flair wurde auch hier wieder gut eingefangen. Die Gegend lädt sehr zum Urlaub machen ein. Allerdings konnte mich die Kriminalgeschichte so gar nicht überzeugen, absolut nicht spannend und teilweise auch etwas überstürzt am Ende

Cover des Buches Der Kommissar und die Toten im Tal von Barfleur (ISBN: 9783746637013)
Hortensia13s avatar

Rezension zu "Der Kommissar und die Toten im Tal von Barfleur" von Maria Dries

Schon dagewesen
Hortensia13vor 4 Monaten

Der Sonderkommissar Philippe Lagarde steht vor einem Rätsel. Zwei Männer wurden in kurzer Zeit erschossen. Besteht da ein Zusammenhang? Mit seiner jungen Kollegin Nathalie Beaufort macht er sich auf die Suche nach Verbindungen und stösst dabei auf ein düsteres Geheimnis.

Dieses Buch ist der dreizehnte Band der Reihe rund um den charismatischen Ermittler Philippe Lagarde. Die französische Atmosphäre der Normandie ist wie in den vorgängigen Büchern vorhanden. Leider fand ich den Fall zu offensichtlich konstruiert. Auch wirkten Lagardes Ermittlungsarbeit machen willkürlich. Einige Dinge, die man dabei erwarten würde, wurden einfach ignoriert. Die Spannung baut sich gegen Ende immer mehr ab. Daher war ich am Ende nicht gänzlich von diesem Fall überzeugt, da man auch das Grundkonstrukt aus älteren Krimi sehr gut kennt.

Mein Fazit: Dieses Buch ist nach wie vor geeignet, um einen Krimi für Zwischendurch zu lesen. Leider empfand ich die Geschichte nicht richtig packend und offensichtlich konstruiert. 3 Sterne.

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