Inhalt: Im kleinen schwedischen Dorf Västlinge wird Weihnachten im Kreise der Familie gefeiert. Mit der Idylle ist es schnell vorbei als im Lebensmittelladen eine Leiche gefunden wird. Die Ermittlungen beginnen...
Meine Meinung: Der Schreibstil ist einfach zu lesen, doch hat die Autorin einen ruhigen Erzählstil, der nicht recht zu einem Krimi zu passen scheint und leider auch kaum Spannung aufkommen lässt. Mir scheint der Roman in mehrere Teile gegliedert, die Szenen wechselten oft sprunghaft, sodass ich mich nicht richtig in die Geschichte einfinden konnte. Die Motivationen der einzelnen Personen waren für mich zwar verständlich blieben allerdings auch oberflächlich. Wer hier ermittelt war mir nicht immer ganz klar und der Weg zu den Ergebnissen manchmal ebenso wenig. Über Ermittler sowie Verdächtige gilt es den Überblick zu behalten und so mancher Abgrund tut sich auf. Geschickt wurde von der Autorin auch die ein oder andere falsche Fährte gelegt. Die Auflösung kam für mich überraschend - der erwartete Showdown blieb zwar aus - aber zumindest einen "Schreckmoment" gab es.
Fazit: Ein Krimi der mir dann doch ein wenig zu ruhig und oberflächlich war. Trotz allem ließ er sich aber gut weglesen.