Rezension zu "Mundtot!?" von Maria Langstroff
Interessant zu lesen, etwas unausgereifter Schreibstil, nicht aufhebenswert.
Quelle: Verlag / vlb
Interessant zu lesen, etwas unausgereifter Schreibstil, nicht aufhebenswert.
Das Buch ist echt empfehlenswert... Jeder sollte sich ein Beispiel an ihr nehmen... Sie zeigt wie man auch in schweren zeiten neuen Mut schöpfen kann auch wenn es nicht leicht ist und man auch Rückschläge erleidet... Als ich das Buch gelesen habe musste ich es öfters zur Seite legen ich war so gerührt uhnd es tat mir einfach weh, was mit ihr alles passiert ist und was sie bis jetzt durchmachen musste... Man sollte sich echt glücklich schätzen wenn man Menschen hat die zu einem Stehen egal was passiert... ICh habe das Buch sehr gerne geölesen dadurch hatte ich es auch schnell durch... es war eine Herzensangelegenheit weil auch mein Bruder( 10 Jahre) an einem Rollstuhl durch eine Krankheit gefesselt ist....
Jeder sollte das Buch lesen, um zu wissen was es bedeutet wenn man aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird... . Ich würde es jederzeit wieder lesen.... Echt starke Frau hut ab!!!
Inhalt:
Im Jahr 2006 kommt Maria Langstroff in den Rollstuhl. Grund ist eine seltene Muskelkrankheit, die lange nicht diagnostiziert werden kann und so rapide verläuft, dass sie heute fast am ganzen Körper gelähmt ist. Trotz dieses Schicksalsschlags, der die Zukunftspläne der engagierten Studentin zunichte zu machen droht, versucht sie, ihre Ziele zu verfolgen und weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dabei wird Maria Langstroff immer wieder mit Behindertenfeindlichkeit konfrontiert, ob es sich nun um handgreifliche und verbale Angriffe auf der Straße handelt oder um Diskriminierungen im Krankenhaus, wo man sie wie eine Unmündige behandelt. Während sie vorerst geschockt und depressiv auf diese Erfahrungen reagiert, entwickelt sie nach und nach eine beeindruckende Stärke und lernt, sich gegen Diskriminierung zu wehren und ihre Stimme zu erheben. Maria Langstroffs Buch »Mundtot!?« erzählt die berührende per- sönliche Geschichte einer mutigen jungen Frau, die vor allem aufrütteln will. Zugleich ist es ein Zeichen der Solidarität, da es für all jene spricht, die keine Stimme (mehr) haben.
Die Autorin:
1986 als jüngstes Geschwisterkind in Schwalmstadt, Hessen, geboren, studiert Maria Langstroff Anglistik, Germanistik und Pädagogik für das Lehramt an Gymnasien in Marburg sowie Psychologie. Seit 2006 ist sie auf den Rollstuhl angewiesen, wobei ihre eigentliche Erkrankung, eine sehr seltene, unheilbare Muskelkrankheit, erst vier Jahre später entdeckt wurde. Inzwischen ist Maria Langstroff fast vollständig gelähmt und lebt in einem Pflegeheim in Gießen.
Cover:
Das Cover zeigt Maria Langstroff in ihrem Rollstuhl an einem schönen See. Im Buch gibt es weitere Bilder von ihr zu sehen von einem Modelshooting 2009, ihrer Kindheit und Bilder von einer Therapie.
Meine Meinung:
Ich bin über einen Bericht bei Punkt 12 auf die Geschichte von Maria aufmerksam geworden und habe mir das Buch direkt gekauft. Das Buch ist sehr bewegend und man ist richtig geschockt über die Reaktion von manchen Menschen und wird auch richtig wütend, wenn man an die Hilflosigkeit von Maria in diesen Situationen denkt! Ich habe schon auf Seite 17 das erstemal geweint, es ist echt wahnsinn, was sie in den 25 Jahren alles schon geschafft hat, trotz ihrer einschränkung und sie kämpft jeden Tag und gibt NIEMALS auf! Die Entwicklung ihres Selbstbewusstseins ist echt enorm, sie sagt was sie stört und ist nicht Mundtot!
Fazit:
Ich kann jedem das Buch empfehlen zu lesen, es ist bewegend und zeigt einem das Leben aus einer anderen Sicht. Es regt zum Nachdenken an und Maria spricht offen über alles was sie bewegt!