Buchreihe: Bitterfotze von Maria Sveland

 3,1 Sterne bei 105 Bewertungen

Alle Bücher in chronologischer Reihenfolge

2 Bücher
  1. Band 1: Bitterfotze

     (105)
    Ersterscheinung: 27.02.2009
    Aktuelle Ausgabe: 06.07.2011
    »Dieses Buch kann mehr für die Gleichberechtigung tun als alle Reden dieser Welt.« Expressen
    Ein Roman, der hier im Haus so heftige Diskussionen auslöste, dass ein (männlicher) Kollege beleidigt das Zimmer verließ und noch Stunden später kleine Grüppchen auf dem Gang zusammenstanden, um sich auszutauschen. Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist ein Thema, das leider nichts von seiner Aktualität verloren hat, im Gegenteil: Es war schon mal besser, und die Lorbeeren, auf denen sich viele ausruhen, sind längst vertrocknet.Sara entflieht dem dunklen Januar und ihrer Winterdepression und reist für eine Woche allein nach Teneriffa. Sie ist Mutter eines zweijährigen Jungen und enttäuscht – vom Kinderkriegen, von ihrem Mann, der sie gleich nach der Geburt ein paar Wochen alleine ließ, von der Gesellschaft, in der immer noch die Männer dominieren. Auf Teneriffa hat sie Zeit, über alles nachzudenken und zu beobachten: warum Frauen bitterfotzig werden, an welchen Punkten die Ungleichbehandlung offensichtlich wird und wie hoffnungslos alles ist, wenn bereits in der Zweierbeziehung so vieles falsch läuft.Ein Buch, das in Schweden die Bestsellerliste anführte, von einer Autorin, die eine Revolution will und sich keineswegs mit dem zufrieden gibt, was vermeintlich schon alles erreicht wurde. Laut, kompromisslos und ehrlich haut Maria Sveland uns ihren bitterfotzigen Zorn um die Ohren, und jede Frau, die versucht, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen, wird zustimmend nicken. Und wütend werden.Lesen und aufregen!
  2. Band 2: Immer noch Bitterfotze

    Erscheinungsdatum: 06.06.2019
    Das Ideal ist die verheiratete Frau, als Geschiedene hat frau unglücklich zu sein. Auch heute noch.

    Sara hat sich von ihrem Mann Johan scheiden lassen und teilt sich mit ihm das Sorgerecht für die Kinder. Diese leben alle zwei Wochen bei ihr, wobei Sara sowohl die Zeit mit den Kindern als auch die Zeit ohne sie genießt. Doch das Leben als alleinstehende Mutter ist komplizierter als angenommen. Eine Mutter, die ihre emotionalen und sexuellen Bedürfnisse pflegt, passt nicht in das gesellschaftliche Bild. Sara stößt sogar im engeren Bekanntenkreis auf Unmut. Bei ihren Freundinnen Misha und Lena, die beide ebenfalls geschiedene Mütter sind, findet sie Verständnis. Gemeinsam diskutieren sie über die Auswirkungen des Patriarchats auf das Leben der Frauen in einer nur vermeintlich gleichgestellten Gesellschaft, die erwartet, dass die Frau, gerade wenn sie geschieden ist, in erster Linie Mutter ist und sich entsprechend verhält. Zehn Jahre nach Maria Svelands Erfolg »Bitterfotze« zeigt sich: Es hat sich nicht viel geändert.
Über Maria Sveland
Autorenbild von Maria Sveland (© Leif Hansen )
Laut und wütend für den Feminismus: Maria Karolina Sveland wurde 1974 in Örebro, Schweden geboren. Nach einem Studium am Institut für Film- und Fernsehwissenschaften in Stockholm arbeitete sie als TV- und Hörfunkjournalistin.

2007 veröffentlichte Sveland in Schweden ihren Debütroman »Bitterfittan«, der ...

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