Mária Szepes

 3,6 Sterne bei 30 Bewertungen
Autor*in von Der Rote Löwe, Die lebenden Statuen von Surayana und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Mária Szepes ist 1908 in Budapest geboren und lebte dort bis zum ihrem Tod 2007. Sie wuchs in einer Künstlerfamilie auf und studierte in Berlin Literatur, Kunstgeschichte und Biologie. Mit dem Roman »Der Rote Löwe«, einem der großen Klassiker der phantastischen Literatur, wurde sie weit über die Grenzen Ungarns hinaus berühmt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Mária Szepes

Cover des Buches Der Rote Löwe (ISBN: 9783492977289)

Der Rote Löwe

 (19)
Erschienen am 27.02.2017
Cover des Buches Panni Pünktchen (ISBN: 9783896032584)

Panni Pünktchen

 (1)
Erschienen am 15.10.2009
Cover des Buches Magie der Liebe (ISBN: 9783899010053)

Magie der Liebe

 (1)
Erschienen am 01.08.2002
Cover des Buches Der rote Löwe (ISBN: 9783453309852)

Der rote Löwe

 (2)
Erschienen am 01.08.1996
Cover des Buches Die lebenden Statuen von Surayana (ISBN: 9783453140318)

Die lebenden Statuen von Surayana

 (2)
Erschienen am 01.11.1999
Cover des Buches Der Berg der Adepten (ISBN: 9783453062405)

Der Berg der Adepten

 (1)
Erschienen am 01.08.1996

Neue Rezensionen zu Mária Szepes

Cover des Buches Der Rote Löwe (ISBN: 9783492977289)
dunkelbuchs avatar

Rezension zu "Der Rote Löwe" von Mária Szepes

Die Geschichte führt spannend durch die Jahrhunderte....
dunkelbuchvor 2 Jahren

Dieser fesselnde, im Jahre 1946 veröffentlichten Roman könnte man, um schnell ein Bild zu geben, vielleicht als eine Mischung aus "Einweihung" und "Die Elixiere des Teufels" bezeichnen, was diesem Buch natürlich nicht gerecht werden würde, da es ein eigenständiges Meisterwerk ist, das seinesgleichen sucht. 

Für mich selbst kann ich sagen, dass ich in dem Buch das alte, esoterische Wissen in dieser wundervollen Geschichte perfekt verpackt erfahren habe. Für mich war das Buch so zusagen die Übertragung der esoterischen Lehren in eine (wenn auch fiktive) Realität. Wer sich schon mit der Esoterik befasst hat, weiß und erkennt, wie viel "esoterische Wahrheit" sich im "roten Löwen" widerspiegelt. Aber auch wer sich noch nicht mit der Esoterik beschäftigt hat, wird einfach einen wundervollen, tief gehenden Roman vorfinden, der in einer absolut professionellen und brillianten Sprache geschrieben ist.

Cover des Buches Der rote Löwe (ISBN: 9783453309852)
V

Rezension zu "Der rote Löwe" von Mária Szepes

Von Blindheit und Weitsicht
Vera-Seidlvor 2 Jahren

Im apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es: Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Von der Weltbevölkerung sind 29,5 Prozent Christen. Wenn dieser Teil des Glaubensbekenntnisses mehr wäre als ein Lippenbekenntnis, müsste sich fast ein Drittel der Menschheit anders verhalten.

Sie wüssten um die Stärke des Geistes und würden nicht lächerlich verzweifelt um den Erhalt ihres Körpers kämpfen.

 

Mária Szepes schreibt in ihrem Roman "Der Rote Löwe" Folgendes zu diesem Thema: "Der Geist aber besitzt eine Waffe, die ihm keiner nehmen kann, die einzige, letzte und schließlich stets siegreiche Waffe: die Unsterblichkeit. Wenn der Körper den Geist besiegt, so ist dies ein Sieg auf Zeit. Wenn aber der Geist einmal den Körper besiegt hat, so wird dieser für alle Zeiten vernichtet. Das wahre Elixier der Alchimisten ist eine Waffe gegen den Körper. Ihre Medikamente, die das Leben des Körpers verlängern, sind nichts weiter als ein Experiment, um sich länger auf feindlichen Gebiet aufhalten zu können, damit der Geist mit Hilfe eines verfeinerten, älteren Gehirninstruments alles auskundschaften, Erfahrungen sammeln und sich besser für den letzten, entscheidenden Kampf rüsten kann. Nur der erwachte Geist kann zum Elixier vordringen und nur dann, wenn er dieses Mittel nicht mehr zum Verrat missbrauchen kann."

 

Wenn aber Menschen kurzerhand die ersten vier Artikel des deutschen Grundgesetzes außer Kraft setzen, Jagd auf Ungeimpfte machen, medizinischem Personal verboten wird, über Impfschäden zu sprechen, kann von einem erwachten Bewusstsein nicht die Rede sein, sondern nur von einem tiefsten Dauerschlaf.

"Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun!" rief Jesus am Kreuz.

 

Auch Hans Burgner war ein Tiefschläfer. "Hans Burgner war ein Nichtsnutz, gierig und ein Wirrkopf, doch von ihm ging jene Gärung aus, die mein Leben aus der Bahn pausenloser Wiederholungen heraushob."

1535 war er in Schwandorf geboren worden. Nach dem Tod seines Vaters und des Großonkels Sebastian geht er nach Nürnberg auf der Suche nach dem Elixier, das ihn zur Unsterblichkeit verhelfen soll.

In Eduard Anselmus Rochard erkennt er schließlich einen Eingeweihten, dem er den "Roten Löwen" entreißt, indem er ihm den Schädel zertrümmert. Nach der Einnahme des Pulvers gelangt er jedoch nicht zur ersehnten Unsterblichkeit, sondern zum unendlichen Leiden in einer zugemauerten Gruft.

 

1560 wird er in Marburg als Heinz Knotek wiedergeboren. In einem Professor erkennt er Amadeus Bahr wieder, der ein Freund Rochards war. Er wird sein Schüler und gesteht ihm im tödlichen Fieber seinen Mord an Rochard. Vor seinem Tod teilt ihm der Professor noch seine einzige Möglichkeit der Erlösung mit: "Das Elixier ist dir zum tödlichen Gift geworden. Gegen dieses Gift gibt es nur ein einziges Gegenmittel: Transmutation."

 

Francesco Borri hatte bessere Bedingungen als Burgner und Knotek. Sein Vater ist Arzt und seine Mutter äußerst feinfühlig, so dass sie seine Erinnerungen und sein Leiden wahrnimmt. Doch seine Eltern sterben früh, was Borri in die Fänge des Homunculus geraten lässt. Über ihn heißt es: "Indem er dieses Kausalgebäude erbaute, das sich immer mehr in ein Labyrinth verstrickte, feierte er die finstere Erfüllung der Welt der Blinden: ein Geisterschloss, durch dessen Gänge der Mensch, der sich hierher verirrt hatte, bis zu seinem Sarg geführt wurde, aus dem es keine Auferstehung gab." Der moderne Name des Homunculus ist Wissenschaft, meine ich. "Alles, was Wärme, Bewegung Licht und Glauben war, wurde von ihm seziert und zu Staub zermahlen, ohne dass er für sich einen Halt oder Zuflucht als Ersatz gefunden hätte."

Von seiner Mutter aus dem Jenseits erhält er schließlich den Schlüssel, um sich von Homunculus zu befreien.

 

An der Schwelle zum 18. Jahrhundert findet er sich in Varennes im Körper von Louis de la Tourzel wieder. In Paris lernt er den Arzt Péloc kennen, ein geistreicher Mann. "Eine gesunde Gegenwart kann nur aus der Vergangenheit hervorgehen, wie das Kind aus dem Schoße seiner Eltern. Heutzutage ist die Chemie drauf und dran, einen Vatermord zu begehen." "Bravo", rufe ich, "bravo!" "Unsere Chemie wird noch lange Zeit eine Reihe von Spezialisten hervorbringen und ihre komplizierten Medikamente jeweils einem Körperorgan zuordnen, ohne zu berücksichtigen, dass hierdurch ein anderes Organ vergiftet wird."

Bei aller Weisheit kann Péloc jedoch nicht verhindern, dass de la Tourzel ein Opfer von Corinna Danjou wird, die ihn und andere mit ihrer Leidenschaft in den Tod treibt.

 

"Der einzige Sinn der Gnade ist das Gesetz, das das Böse in Medizin umwandelt, den Tiefpunkt der Sünde, des Todes und der Schmerzen zum Ausgangspunkt hin zur Erleuchtung. Selbst Gott kann keinen Schritt, keine Schuld dem Menschen erparen, keine Last von seinen Schultern nehmen, indem er den Einzelnen je nach Laune bevorzugt, sonst bleibt die nicht zurückgelegte Wegstrecke ein weißer Fleck auf der Landkarte der Seele, eine durch Erlebnisse nicht ausgefüllte, gefährliche Lücke, durch welche die Finsternis jederzeit wieder eindringen kann."

 

Nachdem Tiefpunkt folgt der Phönix. Im Jahr 1760 kommt Cornelius von Grotte in Fulda zur Welt und wird von Anfang an auf seine letzten Schritte vorbereitet. Durch seinen Vater wird er in den Tempel des Mondes geführt.

Dort glaubte ich, meinen Augen nicht zu trauen, als ich mich plötzlich in meinem eigenen Roman "Raphaela - Gott heilt" wiederfand. Nebukadnezar wurde genannt, Nebunaid und seine Tochter. Der Mondkult wurde lebendig und schließlich las ich eine Interpretation des Gilgamesch-Epos, die der meinen absolut ähnlich war. Wie konnte das sein? Szepes schrieb während des Zweiten Weltkrieges, mein Roman erschien 2017. Ich habe nur eine Erklärung. Wir hatten dieselbe himmlische Quelle.

 

Den letzten Schliff erhält Grotte durch Graf St. Germain. So ist es ihm schließlich möglich Corinna im Körper von Anna Müller wiederzubegegnen und durch ihren Sohn, Ernst Müller, dasselbe Schicksal zu erfahren wie einst Rochard.

 

In nur fünf Inkarnationen vom Mörder zum Erleuchteten. Warum habe ich dann 71 gebraucht? Lag es am Elixier? Wohl eher daran, dass sich 71 Leben nicht in einen Roman pressen lassen. Sie stehen in der Akasha-Chronik. Das soll reichen.

Ich freue mich schon darauf, Burgner-Knotek-Borri-Tourzel-Grotte im Nirwana wiederzusehen, wobei die Unendlichkeit im Diesseits anfängt und nicht erst mit dem Tod eines lächerlichen Körpers. Aber noch mehr freue ich mich, Mária Szepes kennengelernt zu haben. Ich verneige mich vor ihrer Seele mit großer Ehrerbietung für einen Roman mit solcher Weitsicht.

 

Der Science-Fiction- und Fantasy-Autor, Herausgeber und Literaturagent Hans Joachim Alpers beschreibt in seinem ausführlichen Vorwort die eindrückliche Geschichte der Verbreitung des Romans und informiert auch über die Autorin, wofür ich ihm herzlich danke.

 

Vera Seidl

Cover des Buches Der Rote Löwe (ISBN: 9783492977289)
V

Rezension zu "Der Rote Löwe" von Mária Szepes

Von Blindheit und Weitsicht
Vera-Seidlvor 2 Jahren

Im apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es: Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Von der Weltbevölkerung sind 29,5 Prozent Christen. Wenn dieser Teil des Glaubensbekenntnisses mehr wäre als ein Lippenbekenntnis, müsste sich fast ein Drittel der Menschheit anders verhalten.

Sie wüssten um die Stärke des Geistes und würden nicht lächerlich verzweifelt um den Erhalt ihres Körpers kämpfen.

 

Mária Szepes schreibt in ihrem Roman "Der Rote Löwe" Folgendes zu diesem Thema: "Der Geist aber besitzt eine Waffe, die ihm keiner nehmen kann, die einzige, letzte und schließlich stets siegreiche Waffe: die Unsterblichkeit. Wenn der Körper den Geist besiegt, so ist dies ein Sieg auf Zeit. Wenn aber der Geist einmal den Körper besiegt hat, so wird dieser für alle Zeiten vernichtet. Das wahre Elixier der Alchimisten ist eine Waffe gegen den Körper. Ihre Medikamente, die das Leben des Körpers verlängern, sind nichts weiter als ein Experiment, um sich länger auf feindlichen Gebiet aufhalten zu können, damit der Geist mit Hilfe eines verfeinerten, älteren Gehirninstruments alles auskundschaften, Erfahrungen sammeln und sich besser für den letzten, entscheidenden Kampf rüsten kann. Nur der erwachte Geist kann zum Elixier vordringen und nur dann, wenn er dieses Mittel nicht mehr zum Verrat missbrauchen kann."

 

Wenn aber Menschen kurzerhand die ersten vier Artikel des deutschen Grundgesetzes außer Kraft setzen, Jagd auf Ungeimpfte machen, medizinischem Personal verboten wird, über Impfschäden zu sprechen, kann von einem erwachten Bewusstsein nicht die Rede sein, sondern nur von einem tiefsten Dauerschlaf.

"Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun!" rief Jesus am Kreuz.

 

Auch Hans Burgner war ein Tiefschläfer. "Hans Burgner war ein Nichtsnutz, gierig und ein Wirrkopf, doch von ihm ging jene Gärung aus, die mein Leben aus der Bahn pausenloser Wiederholungen heraushob."

1535 war er in Schwandorf geboren worden. Nach dem Tod seines Vaters und des Großonkels Sebastian geht er nach Nürnberg auf der Suche nach dem Elixier, das ihn zur Unsterblichkeit verhelfen soll.

In Eduard Anselmus Rochard erkennt er schließlich einen Eingeweihten, dem er den "Roten Löwen" entreißt, indem er ihm den Schädel zertrümmert. Nach der Einnahme des Pulvers gelangt er jedoch nicht zur ersehnten Unsterblichkeit, sondern zum unendlichen Leiden in einer zugemauerten Gruft.

 

1560 wird er in Marburg als Heinz Knotek wiedergeboren. In einem Professor erkennt er Amadeus Bahr wieder, der ein Freund Rochards war. Er wird sein Schüler und gesteht ihm im tödlichen Fieber seinen Mord an Rochard. Vor seinem Tod teilt ihm der Professor noch seine einzige Möglichkeit der Erlösung mit: "Das Elixier ist dir zum tödlichen Gift geworden. Gegen dieses Gift gibt es nur ein einziges Gegenmittel: Transmutation."

 

Francesco Borri hatte bessere Bedingungen als Burgner und Knotek. Sein Vater ist Arzt und seine Mutter äußerst feinfühlig, so dass sie seine Erinnerungen und sein Leiden wahrnimmt. Doch seine Eltern sterben früh, was Borri in die Fänge des Homunculus geraten lässt. Über ihn heißt es: "Indem er dieses Kausalgebäude erbaute, das sich immer mehr in ein Labyrinth verstrickte, feierte er die finstere Erfüllung der Welt der Blinden: ein Geisterschloss, durch dessen Gänge der Mensch, der sich hierher verirrt hatte, bis zu seinem Sarg geführt wurde, aus dem es keine Auferstehung gab." Der moderne Name des Homunculus ist Wissenschaft, meine ich. "Alles, was Wärme, Bewegung Licht und Glauben war, wurde von ihm seziert und zu Staub zermahlen, ohne dass er für sich einen Halt oder Zuflucht als Ersatz gefunden hätte."

Von seiner Mutter aus dem Jenseits erhält er schließlich den Schlüssel, um sich von Homunculus zu befreien.

 

An der Schwelle zum 18. Jahrhundert findet er sich in Varennes im Körper von Louis de la Tourzel wieder. In Paris lernt er den Arzt Péloc kennen, ein geistreicher Mann. "Eine gesunde Gegenwart kann nur aus der Vergangenheit hervorgehen, wie das Kind aus dem Schoße seiner Eltern. Heutzutage ist die Chemie drauf und dran, einen Vatermord zu begehen." "Bravo", rufe ich, "bravo!" "Unsere Chemie wird noch lange Zeit eine Reihe von Spezialisten hervorbringen und ihre komplizierten Medikamente jeweils einem Körperorgan zuordnen, ohne zu berücksichtigen, dass hierdurch ein anderes Organ vergiftet wird."

Bei aller Weisheit kann Péloc jedoch nicht verhindern, dass de la Tourzel ein Opfer von Corinna Danjou wird, die ihn und andere mit ihrer Leidenschaft in den Tod treibt.

 

"Der einzige Sinn der Gnade ist das Gesetz, das das Böse in Medizin umwandelt, den Tiefpunkt der Sünde, des Todes und der Schmerzen zum Ausgangspunkt hin zur Erleuchtung. Selbst Gott kann keinen Schritt, keine Schuld dem Menschen erparen, keine Last von seinen Schultern nehmen, indem er den Einzelnen je nach Laune bevorzugt, sonst bleibt die nicht zurückgelegte Wegstrecke ein weißer Fleck auf der Landkarte der Seele, eine durch Erlebnisse nicht ausgefüllte, gefährliche Lücke, durch welche die Finsternis jederzeit wieder eindringen kann."

 

Nachdem Tiefpunkt folgt der Phönix. Im Jahr 1760 kommt Cornelius von Grotte in Fulda zur Welt und wird von Anfang an auf seine letzten Schritte vorbereitet. Durch seinen Vater wird er in den Tempel des Mondes geführt.

Dort glaubte ich, meinen Augen nicht zu trauen, als ich mich plötzlich in meinem eigenen Roman "Raphaela - Gott heilt" wiederfand. Nebukadnezar wurde genannt, Nebunaid und seine Tochter. Der Mondkult wurde lebendig und schließlich las ich eine Interpretation des Gilgamesch-Epos, die der meinen absolut ähnlich war. Wie konnte das sein? Szepes schrieb während des Zweiten Weltkrieges, mein Roman erschien 2017. Ich habe nur eine Erklärung. Wir hatten dieselbe himmlische Quelle.

 

Den letzten Schliff erhält Grotte durch Graf St. Germain. So ist es ihm schließlich möglich Corinna im Körper von Anna Müller wiederzubegegnen und durch ihren Sohn, Ernst Müller, dasselbe Schicksal zu erfahren wie einst Rochard.

 

In nur fünf Inkarnationen vom Mörder zum Erleuchteten. Warum habe ich dann 71 gebraucht? Lag es am Elixier? Wohl eher daran, dass sich 71 Leben nicht in einen Roman pressen lassen. Sie stehen in der Akasha-Chronik. Das soll reichen.

Ich freue mich schon darauf, Burgner-Knotek-Borri-Tourzel-Grotte im Nirwana wiederzusehen, wobei die Unendlichkeit im Diesseits anfängt und nicht erst mit dem Tod eines lächerlichen Körpers. Aber noch mehr freue ich mich, Mária Szepes kennengelernt zu haben. Ich verneige mich vor ihrer Seele mit großer Ehrerbietung für einen Roman mit solcher Weitsicht.

 

Der Science-Fiction- und Fantasy-Autor, Herausgeber und Literaturagent Hans Joachim Alpers beschreibt in seinem ausführlichen Vorwort die eindrückliche Geschichte der Verbreitung des Romans und informiert auch über die Autorin, wofür ich ihm herzlich danke.

 

Vera Seidl

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 58 Bibliotheken

auf 3 Merkzettel

von 2 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks