Alice ist Engländerin. Sie lebt aber in Spanien. Gerne fährt sie in der Stadt einfach so in Viertel, die sie noch nicht gesehen hat. Eines Tages fällt ihr ein Mann auf, er hat Bücher dabei. Er liefert sie an einigen Personen. Ich muss aufpassen, dass er sie nicht sieht, aber sie scheint ihm überhaupt nicht aufzufallen, mehrere Tage kann sie ihm folgen, bis er sie zu einer Buchhandlung führt. Dort begegnet sie der Frau des Mannes, Lola. Sie freuen sich an und schon bald beginnt Alice mit der Umsetzung eines Planes.
Der Schreibstil In diesem Buch ist angenehm zu lesen. Man kommt gut voran und taucht wirklich in die Geschichte ein. Was jedoch verwirrt ist, dass die beiden Zeitformen, in welchen die Geschichte spielt zwar voneinander abgegrenzt sind, jedoch tauchen in beiden Zeitformen die selben Namen auf, was mich bis zur Hälfte ziemlich verwirrt hat, denn die Vergangenheit spielt in einem Buch (dieses Buch wird von Alice und Lola gelesen). Die Charaktere sind mir sympathisch, mal mehr, mal weniger, aber das ist normal :-)
Dieses Buch beinhaltet eine schöne Geschichte, ein bisschen verwirrend aber dann doch ziemlich logisch und deshalb vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.
Marian Izaguirre
Lebenslauf
Alle Bücher von Marian Izaguirre
Als die Träume noch uns gehörten
Lucias letzte Liebe
Neue Rezensionen zu Marian Izaguirre
In "Als die Träume noch uns gehörten" geht es um das eher zufällige Zusammentreffen eines spanischen Buchhändlerpaares und einer vor Ort lebenden, älteren "Ausländerin" sowie um den Beginn eines ganz besonderen Austausches. Die Autorin verwebt diese Geschichte mit einer weiteren, in ihr eingebetteten Erzählung und erzeugt so eine Dynamik, die ihresgleichen sucht.
Marian Izaguirre ist es gelungen, mit "Als die Träume noch uns gehörten" einen absolut bewegenden, vielschichtigen und bis zum Ende spannenden Roman zu schreiben, der den Leser an ganz unterschiedliche Schauplätze zwischen der Zeit unmittelbar vor dem ersten Weltkrieg und den beginnenden 1950er Jahre versetzt. Gemeinsam mit den Protagonisten geht die Reise durch das vom den Krieg zerrüttete Spanien, die Pariser Bohème und das englische sowie normannische Landleben. Die Autorin beschreibt die damalige Zeit, die Menschen und Schauplätze so authentisch, als wäre man direkt dabei. Die Figuren sind ganz individuell und doch kann man beinahe mit jedem der Akteure mitschwingen und die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erleben.
Ein wenig hat mich der Roman an "Madame Picasso" von Anne Girad erinnert, spielt er doch in derselben Epoche, wenngleich die Geschichte eine ganz andere ist. Wem dieses Buch gefiel, kommt auch bei "Als die Träume noch uns gehörten"auf seine Kosten. Und der im Klappentext herangezogene Vergleich zum Schreibstil von Carlos Ruiz Zafon scheint mir treffend.
Mestre findet eine Sensation. In einem alten koptischen Kloster findet der junge Archäologe einen Haufen alter Schriftrollen und darunter auch ein lange verschollen gelaubtes okkultes Buch.
Die Jagd nach diesem Schriftstück beginnt und Mestre verliert sie. Er ist aber derart von ihre gebannt, dass er sich auf die Suche nach den Dieben macht und hetzt quer über den südlichen Kontinent und begibt sich mehr als einmal in Lebensgefahr.
Ein spannender Archäologie-Krimi im Bann eines okkulten Glaubens.
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