Rezension zu Auszeit für Engel von Marian Keyes
Rezension zu "Auszeit für Engel" von Marian Keyes
von MarlaSinger
Rezension
MarlaSingervor 15 Jahren
Maggie Walsh, eine der fünf Schwestern aus den Keyes Romanen, zieht eine Weile zu ihrer besten Freundin Emily nach LA, nachdem sie herausgefunden hat, dass ihr Mann Garv sie betrügt. In LA tobt sie sich richtig aus und lässt den Lesern an ihren Gedanken über ihre Ehe und die Grund für deren Scheitern teilhaben. Das Buch reicht zwar nicht an „Wassermelone“ heran, ist dennoch besser als „Pusteblume“. Man fragt sich ständig, mit wem Maggie wohl am Ende verbandelt sein wird. Nervig sind diese extremen Klischees über Hollywood, die wirklich bis auf’s letzte persifliert und übertrieben werden. Erfreulich war das Auftauchen der restlichen chaotischen Familie in LA, die natürlich für einigen Wirbel gesorgt hat. Ich muss allerdings gestehen, dass ich am Anfang nur schleppend mit dem Lesen vorankam, eigentlich kein Zeichen für ein gutes Buch, gegen Ende ging es besser. Fazit: Durchschnittlich.