Rezension zu Kein Empfang von Marian De Smet
Ein Thriller der ohne Mord und Totschlag auskommt
von katja78
Rezension
katja78vor 10 Jahren
Klappentext
Leo sitzt fest. Bei einer Bergtour in den Alpen ist er in eine Höhle gestürzt und hat sich den Fuß gebrochen. Alleine kommt er da nicht wieder raus, aber sein Handy hat keinen Empfang ... Als sein Freund nicht zurückkehrt, schlägt David, der unten auf dem Campingplatz am See auf Leo wartet, Alarm. Doch das Rettungsteam durchkämmt die Gegend vergeblich. Niemand weiß, wo Leo ist. Niemand außer Nanou. Zwar bringt das Mädchen dem Jungen Essen und Trinken und versorgt seine Wunden, aber warum holt sie keine Hilfe? Und warum hat sie solche Angst vor den Menschen? Irgendetwas stimmt nicht mit ihr ...
Zur Autorin
Marian de Smet, geb. 1976 in Mechelen/Belgien, arbeitet als Erzieherin. Bereits als Sechsjährige verkündete sie, dass sie Schriftstellerin werden wollte. 2001 erschien ihre erstes Buch, seither hat sie weitere Bilderbücher, Kindergeschichten und Jugendromane veröffentlicht. (Quelle Gerstenberg)
Spannung, Schreibstil & Charaktere
Dieses doch etwas anders aufgebaute Jugendbuch hält sich sehr spannend wegen der
Perspektivwechsel. Man bekommt die Sichtweisen der Hauptcharaktere hautnah mit und jede weitere Seite hilft beim rätseln, man bekommt viele Häppchen und ich hab lange rätseln müssen warum, wieso, weshalb. Doch genau das macht das Buch aus. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet.
Allerdings hätte ich mir längere Abschnitte der einzelnen Personen gewünscht, da mit ich mich mehr auf sie konzentrieren kann,so bin ich nicht so richtig mit ihnen warm geworden, obwohl sie gut beschrieben waren, aber der Funke hat mir gefehlt.
Cover
Erstklassig, ein Hingucker der denk ich für Jugendliche durchaus interessant ist mit der Holzwand und dem grellen pinkfarbenden Schriftzug.
Ich hätte die Farbe allerdings neutraler gewählt.
Meine Meinung
Ein Jugendbuch das ich durchaus empfehlen kann, kein Mord und Todschlag, kein Sodom und Gomorra, sondern klare Linien lassen den Leser durchs Buch gleiten. Spannend bis zum Schluss, hätte vielleicht etwas länger sein können .
Die Charaktere wurden gut beschrieben und die Handlungen besonders von Nanou waren nachvollziehbar.
Situationen wo man sich entscheiden muss, auch wenn es einem widerstrebt, bekommt man ja auch im realen Leben geboten.
Leseempfehlung !
4/5 Sternen
Leo sitzt fest. Bei einer Bergtour in den Alpen ist er in eine Höhle gestürzt und hat sich den Fuß gebrochen. Alleine kommt er da nicht wieder raus, aber sein Handy hat keinen Empfang ... Als sein Freund nicht zurückkehrt, schlägt David, der unten auf dem Campingplatz am See auf Leo wartet, Alarm. Doch das Rettungsteam durchkämmt die Gegend vergeblich. Niemand weiß, wo Leo ist. Niemand außer Nanou. Zwar bringt das Mädchen dem Jungen Essen und Trinken und versorgt seine Wunden, aber warum holt sie keine Hilfe? Und warum hat sie solche Angst vor den Menschen? Irgendetwas stimmt nicht mit ihr ...
Zur Autorin
Marian de Smet, geb. 1976 in Mechelen/Belgien, arbeitet als Erzieherin. Bereits als Sechsjährige verkündete sie, dass sie Schriftstellerin werden wollte. 2001 erschien ihre erstes Buch, seither hat sie weitere Bilderbücher, Kindergeschichten und Jugendromane veröffentlicht. (Quelle Gerstenberg)
Spannung, Schreibstil & Charaktere
Dieses doch etwas anders aufgebaute Jugendbuch hält sich sehr spannend wegen der
Perspektivwechsel. Man bekommt die Sichtweisen der Hauptcharaktere hautnah mit und jede weitere Seite hilft beim rätseln, man bekommt viele Häppchen und ich hab lange rätseln müssen warum, wieso, weshalb. Doch genau das macht das Buch aus. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet.
Allerdings hätte ich mir längere Abschnitte der einzelnen Personen gewünscht, da mit ich mich mehr auf sie konzentrieren kann,so bin ich nicht so richtig mit ihnen warm geworden, obwohl sie gut beschrieben waren, aber der Funke hat mir gefehlt.
Cover
Erstklassig, ein Hingucker der denk ich für Jugendliche durchaus interessant ist mit der Holzwand und dem grellen pinkfarbenden Schriftzug.
Ich hätte die Farbe allerdings neutraler gewählt.
Meine Meinung
Ein Jugendbuch das ich durchaus empfehlen kann, kein Mord und Todschlag, kein Sodom und Gomorra, sondern klare Linien lassen den Leser durchs Buch gleiten. Spannend bis zum Schluss, hätte vielleicht etwas länger sein können .
Die Charaktere wurden gut beschrieben und die Handlungen besonders von Nanou waren nachvollziehbar.
Situationen wo man sich entscheiden muss, auch wenn es einem widerstrebt, bekommt man ja auch im realen Leben geboten.
Leseempfehlung !
4/5 Sternen