Marianne Peyinghaus

 4,2 Sterne bei 5 Bewertungen

Lebenslauf

Über drei Jahre lang schrieb Marianne Peyinghaus, geboren am 15. April 1921 - damals noch Marianne Günther - Briefe aus dem entlegenen ländlichen Ostpreußen an ihre Eltern in der tausend Kilometer entfernten Großstadt Köln. "Verleger gesucht für Briefe aus Ostpreußen 1941/1945" - mit dieser Anzeige in der ZEIT fand sie später einen Herausgeber und einen Verleger. Marianne Peyinghaus verstarb am 5. April 2014 in Bad Breisig.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Marianne Peyinghaus

Cover des Buches Stille Jahre in Gertlauken (ISBN: 9783800332038)

Stille Jahre in Gertlauken

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Erschienen am 16.09.2019

Neue Rezensionen zu Marianne Peyinghaus

Cover des Buches Stille Jahre in Gertlauken (ISBN: 9783800332038)
BettinaDyess avatar

Rezension zu "Stille Jahre in Gertlauken" von Marianne Peyinghaus

Ein wunderschönes Buch
BettinaDyesvor 4 Jahren

Es sind die Briefe einer jungen Lehrerin, die ihre erste Anstellung in Ostpreußen antritt - inmitten des 2. Weltkriegs. Der Leser erfährt auf so unterhaltsame Weise viel über den Alltag damals. Als ich vor vielen Jahren das Buch las, habe ich mich an jedem Abend gefreut, nach Gertlauken zu reisen. 

Natürlich erfährt man später auch von den leider sehr ernsten und bitteren Zeiten am Kriegsende. Aber auch das gehört dazu und macht unser aller Geschichte auch emotional erfahrbar.

Cover des Buches Stille Jahre in Gertlauken (ISBN: 9783442128303)

Rezension zu "Stille Jahre in Gertlauken" von Marianne Peyinghaus

Rezension zu "Stille Jahre in Gertlauken" von Marianne Peyinghaus
Ein LovelyBooks-Nutzervor 15 Jahren

In Ostpreußen schien die Zeit stehengeblieben zu sein. Bis in die Tage des Untergangs hinein waren hier die Lebensformen vergangener Epochen erhalten -. auf den Gütern des Adels wie in den Katen der Instleute. 1941 wird einen junge Lehrerin aus dem Rheinland in ein kleines Dorf hinter Königsberg versetzt, das sie erst beim Näherrücken der Front verläßt. Über all diese Jahre hinweg schildert die junge Frau ihren Eltern im Westen die fremde Wirklichkeit, die sie immer mehr gefangennimmt.
Beim lesen, hat man den Eindruck, in dieser abgeschlossenen Gesellschaft, Gegend, die lebten wie auf einer Insel, fernab von allem Schrecken und Horror. Unfaßbar, aber wahr.

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