Mariatu wird im Frühsommer 1986 geboren und wächst trotz des Bürgerkrieges zunächst recht unbeschwert in Sierra Leone auf.
Ein Schulbesuch ist nicht möglich, aber sie hadert nicht, spielt mit ihren Kameraden und muss auch ordentlich mithelfen.
Doch dann wird es härter, sie wird vergewaltigt, gerät in einen Hinterhalt, da werden ihr in einem Blutrausch von Kindersoldaten beide Hände abgehackt.
Wie durch ein Wunder überlebt sie und scafft es bin die Hauptstadt Freedom. Hier wird sie endlich in einem Krankenhaus behandelt.
Dort wird auch eine Schwangerschaft festgestellt ... die Folge der Vergewaltigung.
Sie bringt das Kind zur Welt, doch es stirbt wenige Monate später....
Mit einer klaren und eindrucksvollen Sprache berichter Mariatu von ihem Schicksal, ihren Schuldgefühlen und von ihren Gefährten, die aquch Schlimmes erfahren haben...
Doch einen glücklichen Zufall gelangt sie nach Kanada.
Dort beginnt ein neues Leben für sie - sie kann zur Schule gehen und lernen.
Heute engagiert sie sich bei Unicef für Kinder aus Kriegsgebieten.
Dieses Buch ist sehr grausam und mir ist es mehr als einmal kalt den Rücken runtergelaufen.
Mariatu hat sich nicht unterkriegen lassen und sie trotz des grausamen Schicksales ihren Weg gegangen.
Ich habe großen Respekt vor ihr.
Von mir gibt es 4 Sterne für dieses Buch
KRIEG