Marie Erikson

 4,4 Sterne bei 9 Bewertungen

Lebenslauf

Marie Erikson, Jahrgang ‘84, studierte Rechtswissenschaften in Hannover und Göttingen. Mittlerweile arbeitet die promovierte Juristin in Braunschweig in einer Forschungseinrichtung. Als Naturfreundin ist es für sie ein großes Glück, dass sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn kürzlich ganz in die Nähe eines wunderschönen Waldes ziehen konnte. Darüber hinaus liebt sie Sherlock Holmes, Schnecken und das Schreiben. Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Marie Erikson

Cover des Buches Sterbendes Blut (ISBN: 9783959917971)

Sterbendes Blut

(8)
Erschienen am 31.10.2024

Neue Rezensionen zu Marie Erikson

Cover des Buches Sterbendes Blut (ISBN: 9783959917971)
Risens avatar

Rezension zu "Sterbendes Blut" von Marie Erikson

Risen
Düster mit Wendung

Cover

Ein Hingucker, da das Cover in weiß gehalten ist, wie eine Marmorplatte. Mittig ist ein Bouquet platziert, mit verschiedenen Blüten – allerdings alle in schwarz, weiß und rot. Drumherum sind Blutschlieren. Der Titel wurde zwischen die Blüten platziert – ebenfalls in weiß.


Rezension


Es fängt damit an, das Elisabeth den Leser in der Einleitung direkt anspricht und beginnt ihre Geschichte zu erzählten. Marie Erikson hat einen sehr bildhaften und mitreisenden Schreibstil. Man  fiebert mit Elisabeth mit, was denn das Problem hinter der Veränderung ihres Mannes steckt.  Geht mit ihr und Ferenc auf einen Ball durch welchen sie feststellen muss, das ihr bester Freund ein Vampir ist.  Man lernt mit ihr zusammen, das Vampire unter uns leben und nicht so blutrünstig sind, wie sie immer dargestellt werden – sondern eher an Forschung und Weiterentwicklung interessiert sind.


Mein Fazit


Die Geschichte an sich ist sehr interessant gestaltet. Hier dreht es sich um Vampire meets Jack the Ripper. Allein diese Idee ist einfach genial. Leider konnte mich die Handlung zwischendurch nicht ganz abholen. Doch zum Ende hat sie mich so sehr gefesselt, das ich es nicht mehr weglegen konnte. 

Cover des Buches Sterbendes Blut (ISBN: 9783959917988)
Denise_Schwettmanns avatar

Rezension zu "Sterbendes Blut" von Marie Erikson

Denise_Schwettmann
Seichter Vampirroman

~Welches Monster lässt du in dein Herz?


Sterbendes Blut von Marie Erikson aus dem Drachenmond Verlag ist ein Einzelband über eine junge Frau die zwischen Wahnsinn und Vampire gerät. 


Elisabeth möchte nur eins - ihr wohlbehütetes Leben fortführen. Doch dazu braucht es einen Ehemann wie z.B. den attraktiven Anwalt Mr. Druitt. Doch ist der gar nicht begeistert davon, dass Elisabeth mit männlichen Bekannten verkehrt. Gut das er nicht weiss, dass Ferenc eigentlich ein Vampir ist. 


Sterbendes Blut - eine Geschichte die mich zwiegespalten zurücklässt. 

Einerseits fand ich den Blick in eine Vampirwelt die sich der Wissenschaft verschreibt und im Hintergrund agiert wirklich spannend. 

Auch das Drama und die Geschichte um die Familie Druitt ist interessant und sorgte für einige Schockmomente. 

Einige der Charaktere sind zudem äußerst unkonventionell und liebevoll gestaltet wie Ivo. 


Allerdings gab es auch wieder Momente wo ich mich fragte wie die Protagonistin so naiv sein konnte. 

Sie ist behütet aufgewachsen ja - gleichzeitig aber reagiert sie tough und spitzzüngig - so auch bei der Offenbarung, dass es Vampire gibt. 

Reflektiert scheint sie mir auch und dann verhält sie sich aber wieder ganz anders. 

Zum Glück das es Ferenc - Retter in Hut und Mantel - gibt. 


Gleichzeitig fand ich die Storyline sehr vorhersehbar - mit einer Ausnahme - ich sag nur Mrs. Druitt und die Brote. 


Ansonsten geht die Story so dahin. Es gibt immer mal Momente die etwas spannender sind und zum Ende hin auch Action und Grusel aber ich hatte da etwas mehr erwartet. 


Stilistisch lässt sich die Geschichte angenehm lesen und ist auch zeitmäßig passend formuliert. Leider gab es auch hier wieder einige Korrekturfehler - die leider bei dem Verlag oft vorkommen. 


Fazit:

Eine ungewöhnliche Geschichte gerade mit der Rolle der Vampire, aber für mich persönlich doch zu seicht. 


Setting und Stil passen atmosphärisch gut zu dem vergangenen London und haben mir gefallen.

Cover des Buches Sterbendes Blut (ISBN: 9783959917988)
J

Rezension zu "Sterbendes Blut" von Marie Erikson

JoelineAnnaBuecherAlien
Eine tolle Geschichte über Vertrauen, Loyalität, Geheimnisse, Liebe und Freundschaft

WOW. Was ein Buch. Ich habe lange kein so gutes Vampirbuch mehr gelesen. Ich habe es verschlungen. Seit sehr langer Zeit ist dies das erste Buch, welches mich bis tief in die Nacht gefesselt hat. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.

Marie Erikson hat genau mein Geschmack getroffen. Viktorianisches London. Eine junge Frau, die Bücher liebt. Vampire. Überraschende Wendungen.

Die Charaktere sind gut durchdacht, toll ausformuliert und ich konnte schnell eine Beziehungen zu ihnen aufbauen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und man kann einfach darin versinken.

Die Handlung ist wirklich spannend. Es fängt leicht und ruhig an, doch steigt die Spannung mit jedem Kapitel. Erst wird Elisabeth und ihre Vorgeschichte vorgestellt. Man lernt ihren Vater, ihr ehemaliges Kindermädchen Annie und ihren besten Freund Ferenc kennen. Nach ein paar Seiten wird Elisabeth vor eine große Veränderung gestellt, die ihre Welt auf den Kopf stellt. Um in Ruhe über alles nachdenken zu können, geht sie zum Tierfriedhof an das Grab ihres verstorbenen Hundes. Dort lernt sie unter besonderen Umständen ihren zukünftigen Ehemann kennen. Mit ihrem Ehemann lernen wir auch dessen Dienstmädchen und Mutter kennen. Bei den Hochzeitsvorbereitungen lernen wir auch Ivo kennen. Es gibt noch weitere nennenswerte Charaktere, wie Martha, Bernard und Spencer. Jeder Charakter wird bildlich präsentiert und hat eine mehr oder weniger wichtige Rolle, doch alle sind Teil der Geschichte.

Eigentlich wollte ich jetzt gerne etwas zum Inhalt schreiben, aber ganz ehrlich, lest es selbst. Aber eine Sache muss ich noch ansprechen.
 SPOILERWARNUNG

Jack the Ripper. OMG. Was für eine Wendung. Was für eine Verschmelzung von Handlungssträngen und historischen Ereignissen und Fiktion. Einfach nur WOW. Ich liebe solche Verschmelzungen. In diesem Fall ist es Marie Erikson wirklich gut gelungen, den berüchtigten Serienmörder Jack the Ripper in die Geschichte einzubinden.

Mir gefällt das Zusammenspiel von Liebe, Freundschaft, Verlust, Furcht, Neugierde, Wissenschaft, Einsamkeit und der Jagd nach dem Mörder. Es ist wirklich überraschend gewesen. Während ich ein paar Sachen, wie wer ist in wen verliebt, vorhersehen konnte, so war dies eine große Überraschung. Aber es passte, es war nicht fehl am Platz oder gewollt und nicht gekonnt – es ergibt einen Sinn. Das einzige, was mich ein bisschen stört ist folgendes → das Ende. Es ging viel zu schnell und ich war noch nicht bereit Ferenc, Spencer, Bernard, Elisabeth und vor allem Ivo gehen zu lassen. Ich hätte gerne mehr über Ivo, Spencer, Ferenc und Bernard erfahren. Außerdem stelle ich mir die Frage, wie hat Elisabeth die ganze Situation am Ende ihrem Vater und Annie erklärt oder hat sie die beiden in Unwissen gelassen?

Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe. Von mir bekommt das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen !


»Wer ist das größere Monster: Der Vampir oder der Mensch?«

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