Rezension
Hauptfigur Freia ist glücklich, endlich zusammen mit ihrem besten Freund eine Wohnung in London gefunden zu haben. Das Glück hält allerdings nicht sehr lange an, denn eines Tages wird sie plötzlich überfallen. Als sie dann auch noch einer Parallelwelt ankommt, wird bald klar, dass nichts mehr ist wie zuvor. Menschen, die sie kannte, haben sich verändert. Freia muss sich neuen und schwierigen Aufgaben stellen. So soll sie die dort entführte Erbin ersetzen, ansonsten würde die Welt nicht mehr lange existieren. Verständlich, dass sie als ganz normales Mädchen glaubt, dies nicht bewältigen zu können.
Das Buch ließ sich aufgrund des angenehmen Schreibstils gut lesen und als Leser war ich schnell in der Geschichte rund um Freias Reise drin. Die Idee einer Parallelwelt mit gleichen Personen, aber unterschiedlichen Charakteren ist sehr originell. Insgesamt war die Handlung recht spannend, aber auch lustig. Es gibt viele verschiedene Personen, die ihre eigenen Geschichten haben und teils sympathisch, teils unsympathisch sind. Ein Charakter ist eventuell etwas zu konstruiert geraten, aber insgesamt sind sie auf ihre Weise alle interessant und teilweise nicht leicht zu durchschauen. Vor allem hat mich am Buch das Cover überzeugt und es war der Anreiz, das Buch zu lesen. Die Farbtöne und Farbübergange gefallen mir ausgesprochen gut.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.