Inhaltsangabe zu "Der Schreckenswald des Hoia Baciu"
Im Nordosten Rumäniens liegt ein kleines Waldstück, in dem seit Menschengedenken Mysteriöses geschieht. Menschen und Tiere verschwinden spurlos, seltsame Lichter und Naturphänomene werden beobachtet und metallene Objekte scheinen aus dem Nichts aufzutauchen. Während die Bevölkerung der Gegend respektvoll auf Abstand bleibt, werden Ufologen und Abenteurer aus aller Welt magisch angezogen. Im Sommer 2016 macht sich eine bayrische Gruppe aus Adrenalinjunkies auf den Weg nach Siebenbürgen ... Jenes im Buch beschriebene Waldstück, welches den Namen eines Schäfers trägt, der mitsamt seinen 200 Schafen dort verschwunden sein soll, gibt es wirklich. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Klausenburg (Cluj-Napoca).
Zum Cover : Das Cover ist schön gestaltet und vermittelt einen düsteren Eindruck
Zum Buch: Der Schreibstil ist flüssig und gut zulesen. Die Grundidee des Buches wurde aber leider nicht gut umgesetzt. Man lern viele Charakere kennen kann aber keine Bindung zu ihnen aufbauen da sie nach einigen Seiten ,im wahrsten Sinne des Worten , spurlos verschwunden sind. Es ist eine gut erzählte Ansammlung von Beobachtungen und Ereignissen rund um das Waldstück bei Cluj-Napoca, leider baut sich hier weder Spannung noch Horror auf .Erst auf den letzten Seiten 100 Seiten dürfen wir etwas länger bei einem Handlungsstrang und den Protagonisten verweilen, da drifftet das Buch dann aber komplett in die Science-Fiction ab.
Mein Fazit: Wer einen Spannenden und gruseligen Horror-Thriller erwartet wird hier enttäuscht.