Rezension zu "Oriksons Organisation" von Marie Meyrose
Ich lese sehr gerne und oft Fantasyromane, die mich in eine andere Welt entführen und mich mitfiebern lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, war ich gleich richtig gespannt darauf. Auch ein wenig Grusel und Abenteuer ist genau mein Ding und das Cover sieht einfach toll aus! Ich war also sehr auf den Inhalt des Buches gespannt und dieser steht dem Cover in nichts nach.
Jetzt aber erst einmal zum Inhalt: "Mitternachtsbereich - bitte misstrauen Sie Ihren Uhren und nutzen Sie die Unsere."
Ein zauberhaft-gruseliges Abenteuer voller Rätsel erwartet die vierzehnjährigen Zwillinge Arthur und Antonia. Mit glühenden Lampen, die nirgendwo eingesteckt sind und Türklopfern, die reden können, suchen sie nach einer Organisation voller Monster.
Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden, denn der Schreibstil war gleich locker, leicht zu lesen und sehr bildhaft, sodass ich mir die verschiedenen Wesen und die Umgebung sehr gut vorstellen konnte. Außerdem hat sich ein schöner Lesefluss ergeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Die einzelnen Personen und Wesen sind auf ihre Art und Weise alle sehr interessant beschrieben und fantasievoll dargestellt. Vor allem Antonia und Arthur sind mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und ich habe richtig mit den Beiden mitgefiebert. Überhaupt hat mich die ganze Handlung sehr gefesselt. Die Story war sehr abenteuerlich und teilweise auch gruselig, die meiste Zeit auch sehr spannend und mitreißend, sodass ich bestens unterhalten wurde. Die Geschichte war wirklich fantasievoll und hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Ich vergebe deshalb eine Leseempfehlung und sehr gute 5 Sterne!