Marie Paul

 4,8 Sterne bei 4 Bewertungen

Lebenslauf

Die studierte Historikerin Marie Paul wurde 1991 in Salzgitter geboren. Zum Studium der Germanistik und der Geschichte zog sie nach Magdeburg, wo sie auch heute noch lebt. Bereits im zarten Alter von 13 Jahren schrieb sie ihre ersten Romankapitel. 2015 veröffentlichte sie, kurz bevor sie für ein halbes Jahr nach Paris ging, gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Alma Erich ihr Erstlingswerk "Todeserbe". In Paris vertiefte sie ihre Liebe zu der französischen Hauptstadt, weshalb viele ihrer Geschichten dort spielen. Wenn sie nicht gerade neue Geschichten ersinnt, dann liebt sie es zu wandern und zu reisen – natürlich am liebsten in die Stadt der Liebe.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Marie Paul

Cover des Buches Todeserbe: Rot wie Blut (ISBN: B013M0ECD0)

Todeserbe: Rot wie Blut

 (3)
Erschienen am 07.08.2015
Cover des Buches Fantasmic Asharai (ISBN: 9783940209764)

Fantasmic Asharai

 (1)
Erschienen am 01.12.2010

Neue Rezensionen zu Marie Paul

Cover des Buches Todeserbe: Rot wie Blut (ISBN: B013M0ECD0)
Solengelens avatar

Rezension zu "Todeserbe: Rot wie Blut" von Alma Erich

Todeserbe: Rot wie Blut
Solengelenvor 8 Jahren


Kurzbeschreibung:
Zwei Familien. Eine Stadt. Und eine jahrhundertealte Fehde. 
Was wäre, wenn alles, woran du immer geglaubt hast, plötzlich anders wäre? Wärst du bereit dein ganzes Leben zu verändern? 
Liebe, Schmerz, Verrat, Freundschaft, Mord: Das alles wartet hinter jeder Ecke der Stadt der Liebe auf Antoinette Lacroix und Yvette Dupont. 
Schon seit Jahrhunderten tobt ein Krieg in und um die Stadt Paris. Während der Machtkampf ihrer Familien unermessliche Ausmaße annimmt, erkennen die beiden jungen Frauen langsam aber sicher die grausame Wahrheit hinter ihrem Erbe. Ein Erbe, das nicht die Liebe bringen kann, sondern nur den Tod.

Fazit:
Das Cover hat meinen Blick eingefangen. Ich liebe Paris, die Kurzbeschreibung klang sehr interessant, da musste ich einfach mehr erfahren.

Die Geschichte liest sich fast wie von selbst. Mir gefällt besonders Toni. Sie ist bodenständig und natürlich. Hat ihren eigenen Kopf, ihr ist diese ewig währende Familienfehde zuwider. Natürlich ist sie über den Tod ihres Bruders nach wie vor traurig, aber weiteres Blutvergießen bringt ihn nicht wieder. Sie sorgt sich, was der Hass alles anrichten kann. Ihr Cousin und seine Kumpane sind irgendwie furchteinflößend. Toni und ihre Brüder sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich hoffe, für Mael und Toni gibt es eine Zukunft, auch wenn sie eigentlich Feinde sind. Aber auch Julien und Yvette sind mir im Laufe der Geschichte irgendwie ans Herz gewachsen. 

Der Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte gezogen. Der Wechsel zwischen den Erzählerinnen, die beiden Debütantinnen der Familien, ist sehr gelungen und macht das Ganze abwechslungsreich und "schnell". Ein "Bandenkrieg" auf hohem Niveau, der schon Jahrhunderte andauert. Die feindliche Gesinnung zwischen den beiden Familien wird von Generation zu Generation "weitervererbt". An die vielen verschiedenen Personen innerhalb der beiden Familien muss man sich erst gewöhnen. Aber die beiden Stammbäume waren da sehr hilfreich. Ich durfte mit den Protagonisten durch mein Paris spazieren. Aber immer wieder ist mir das Blut in den Adern gefroren. Soviel Hass, zwei Banden aus gutem Haus, wie kann der Bann, der Hass, die blinde Wut durchbrochen werden? Schaffen es Toni und Mael, und Julien und Yvette, können sie über den Schatten der Familien springen? Ich hatte Glück und durfte durch ganz Paris wandern, ohne auf feindliche Territorien achten zu müssen. 

Für mich war "Todeserbe: Rot wie Blut" von Alma Erich & Marie Paul das erste Buch der beiden Autorinnen. Von der bildhaften Sprache der Beiden war ich sofort begeistert. Die Geschichte hat meinem Kopfkino keine Sekunde Pause gegönnt. In schillernden Farben beschreiben die Beiden die Stadt, die Geschichte, die Charaktere. Wenn man einmal begonnen hat, kann man einfach nicht aufhören. Das offene Ende lässt mich als Leser neugierig zurück und ich hoffe auf einige baldige Fortsetzung. 

Cover des Buches Todeserbe: Rot wie Blut (ISBN: B013M0ECD0)
Athene100776s avatar

Rezension zu "Todeserbe: Rot wie Blut" von Alma Erich

Familienfehde in Paris
Athene100776vor 9 Jahren

Die Fehde beginnt in der Französischen Revolution, nachdem der König hingerichtet wurde. Zwei Familien werden beauftragt, Paris zu regieren und Frankreich wieder ruhig werden zu lassen. Problematisch an dieser Idee ist, dass eine Familie königstreu ist und die andere die Unterschicht vertritt. Paris wird in zwei Gebiete geteilt, in der einen Hälfte soll Familie Lacroix  und die andere Familie Dupont regieren. 
Fast drei Jahrhunderte später feinden sich die beiden Familien noch immer an. Peinlich genau werden die Grenzen der jeweiligen Gebiete beobachtet und sobald sich ein Familienmitglied der anderen Familie im eigenen Gebiet befindet, wird diese Person umgebracht. Zudem ist ein Kontakt zu der anderen Familie untersagt.
Toni Lacroix und Yve Dupont hingegen sind zwei junge Frauen, die von Kindesbeinen an getrimmt wurden, die andere Familie abgrundtief zu hassen. Dennoch überschreiten beide von Zeit zu Zeit die Grenzen....


Es ist der erste Roman, den ich von den beiden Autorinnen gelesen habe und ich muss sagen, ich war von Anfang an gefesselt.
Die Personen sind sehr schön dargestellt und man hat das Gefühl mitten in der Fehde zu sein. 
Die Kapitel behandeln immer eine Familie aus der Sicht eines der Mädchen und erzählen, was ihnen passiert und wie sie es erleben. Der Leser lernt die Familien kennen , entwickelt Sympathien und taucht immer tiefer in die Fehde ein.
Die Autorinnen verstehen die Spannung aufrecht zu erhalten, hin und wieder einen Spritzer Humor hinzuzugeben und den Leser in die Geschichte hineinzuziehen.


Ich für mich selber habe mich sehr wohl bei dem Roman gefühlt und bin gespannt, wie es weiter gehen wird.

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