Cover des Buches Als der Tod die Liebe fand (ISBN: 9783742700988)
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Rezension zu Als der Tod die Liebe fand von Mariella Heyd

Keine große Überraschnung

von MissMoonlight vor 7 Jahren

Rezension

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MissMoonlightvor 7 Jahren
Inhaltsangabe

Muss man gesund sein, um stark zu sein? Muss man zwingend fremde Welten erkunden, um Abenteuer zu erleben? „Als der Tod die Liebe fand“ beweist, dass man die stärkste Kraft aus den schwierigsten Situationen schöpft und sich die Wunder dieser Welt direkt vor den eigenen Augen abspielen. Die 18-jährige Mila genießt ihr Leben, bis sie von ihrer Krebsdiagnose überrumpelt wird. Innerhalb weniger Sekunden steht alles auf dem Kopf. Alles, was zuvor ihrem Alltag Farbe verliehen hat, verliert plötzlich an Intensität. Mila merkt schnell: Der Krebs ist ein Egoist, der alles an sich reißt. Im Krankenhaus trifft sie auf Mikael, der ihr über die Widrigkeiten der Chemotherapie und die Eintönigkeit des Krankenhausaufenthaltes hinweghilft. Allerdings steckt in Mikael mehr, als Mila ahnt. Er ist kein Mensch. Er ist gekommen, um Mila mit sich zu nehmen.

Meine Meinung

Ich habe viel von diesem Buch erwartet und wurde nicht enttäuscht, aber auch nicht übermäßig Überrascht.

Fangen wir vorne an, der Schreibstil von Mariella Heyd ist flüssig und leicht zu lesen. Da ich Medizinische Dokumentationsassistentin bin hatte ich auch keine Problem die Fachbegriffe zu verstehen, doch auch für jemanden der kein Hintergrundwissen hat wird alles leicht verständlich erklärt.

Auch die Protagonistin war super beschrieben. Mila ist eine junge Frau, die ihr Leben mit 18 genießt. Sie macht lieber Party, interessiert sich mehr für Jungs und das aussehen als für die Schule. Dies macht sie für mich sympathisch denn sie gehört damit nicht zu den sonstigen Hauptpersonen die ja so schüchtern sind und streberhaft.
Die Autorin schafft es auch gut das man die Ängste, die Gefühle und auch die Hoffnung und den Überlebenswillen von Mila nachvollziehen kann.
Ein Manko wäre aber das an manchen Stellen den Emotionen nicht so viel Beachtung geschenk wurde, manchmal waren mir die Reaktionen zu kalt und nicht nachvollziehbar oder auch zu übertrieben.

Sonst kann man nicht viel sagen ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, besonders wie der Tod dargestellt wird.

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