Es ist die Odyssee eines Mädchens namens Rosemarie Brenner, das 1928 als Kind jüdischer Eltern in Wien geboren wird, in den Niederlanden Zuflucht findet, dort im Mai 1940 den Einmarsch der deutschen Wehrmacht erlebt und in das Deportationslager Westerbork verbracht wird. Das ist der Beginn eines langen grausamen Leidensweges.
Er führt über die Ungeheuerlichkeit des Daseins im KZ Bergen-Belsen und den verfehlten Versuch, als "Austauschjüdin" gegen internierte Deutsche die Schweiz zu erreichen, ins Biberacher Internierungslager Lindele, wo kurz vor Kriegsende französische Truppen ihren Qualen dann ein Ende bereiten
Es ist ein Überlebensbericht aus dem menschenunwürdigen Holocaust.
Der Roman ist fast gänzlich autobiografisch. Alle Ereignisse dieser Geschichte, die Orte, Hintergründe und Umstände sind wahr. Die Lager entsprechen der Wirklichkeit und somit auch alles, was dort geschah, bis hin zu den Namen der SS-Wachen.
Die deutsche Übersetzung haben Biberacher Schüler vornommen.
Der bewegende autobiografische Roman ist ein einem einfachen sowie guten Schreibstil geschrieben.
Es ist ein beklemmendes Zeitdokument aus dem menschenunwürdigen Holocaust.