Rezension zu "Batman - Detective Comics" von Mariko Tamaki
Ich habe den dritten Batman Detective Comics Band von Paninicomics gelesen. Er ist im Oktober 2023 erschienen und hat 124 Seiten. Autoren sind Mariko Tamaki, Matthew Rosenberg, u.a., Zeichner sind Dan Mora und David Lapham.
Der Arkham Tower wird gebaut und Bürgermeister Nakano weicht nicht davon ab, den Tower Arkham Tower zu nennen. Und das, obwohl der Name sehr umstritten ist, weil der Psychiater Amadeus Arkham Bauarbeiter umgebracht haben soll. Selbst Bruce versucht Nakano zu überreden, doch dieser weicht nicht davon ab. Doch warum ist es Bürgermeister Nakono so wichtig, dass der Arkham Tower unbedingt gebaut wird?
Ich verstehe immer mehr, warum die Superhelden in Gotham von der Polizei so ungewöhnlich behandelt werden. Den Superhelden geht es vermehrt darum, dass den oft zu Straftaten bewegten Kriminellen geholfen wird, aber die Polizei sieht nur, was die Kriminellen angerichtet haben und nicht, dass die Leute einfach nur Hilfe brauchen. Das find ich schade. Ich mag, dass man selbst Bruce in Klein mit seinen Eltern sieht und wie viel Thomas Wayne seinem Sohn für Grundsätze mitgegeben hat, was Batman heute noch verfolgt. Ich finde den Band sehr spannend geschrieben und war am Ende sehr überrascht, als der Band schon Ende war. Für mich hätte er noch weiter gehen können. Ich mochte die letzte Geschichte nicht so gerne, aber sowas ist immer Geschmacksache. Denn vor allem Bruce kam nur kurz vor und ich war so in der Bruce Story, dass ich nicht umswitchen konnte zu den Batgirls.
Ich denke, der Comic Band ist vor allem etwas für Comic Liebhaber, denn der Band startet so, dass man ein wenig Vorwissen braucht, was aktuell bei Batman so los ist. Aber ich kann ihn nur empfehlen, denn er hat mir sehr viel Spaß bereitet. Ich mag vor allem, wie gut Gotham mittlerweile gezeichnet wird und dazu kommt man in dem Band sehr auf seine Kosten.