Rezension zu "Haus der Versuchung" von Marina Anderson
Eine Frau muss oft ihrem Mann stehen, im Privaten wie im Beruf. Wenn sich hier selbstbewusste Züge einschleichen, obwohl Frau ja nur ihre Arbeit gut machen möchte, kommt das gerade bei vielen männlichen Exemplaren eher negativ an. Fast hat man das Gefühl, die Männer haben Angst vor einem. Hat man da auch noch etwas Grips im Hirn, scheint das Dilemma groß. Nur, wie kann man da Abhilfe schaffen? Wird es Frau erst einmal bewusst, dass sie sich selber ändern möchte, welche Möglichkeiten werden ihr geboten?
Hier nimmt uns Marina Anderson in ihr „Haus der Versuchung“ mit, sich selbst neu zu entdecken. Dort treffen sich Gleichgesinnte, entstehen neue Freundschaften und schließlich werden hier Türen geöffnet, um eine neue Zufriedenheit an sich zu entdecken und innere Ausgeglichenheit erleben zu dürfen.
Eine wundervolle Story, die in einem schönem leichten Schreibstil gehalten ist und prickelnde Lesestunden versprechen. Vorausgesetzt, man lässt sich auf die Story ein und fragt nicht nach dem Warum. Menschen, die Vorurteile gegenüber allem Anderen haben und sich nicht in die Rolle einlassen können, werden dies bestimmt nicht mögen. Denn eine gewisse Aufgeschlossenheit sollte schon vorhanden sein, wenn man sich auf neue und bis dato fremde Partner einlässt.
Lasst Euch auf ein intensives Wochenende ein und genießt den Aufenthalt im „Haus der Versuchung“.
Viel Spaß beim Lesen,