Rezension
Felicevor 10 Jahren
Der Klappentext beschreibt nur den einen Aspekt, sozusagen die Rahmenhandlung. Mehr im Vordergrund stehen organisiertes Verbrechen im Balkan, Frauenhandel und Zwangsprostitution und das wird sehr authentisch beschrieben.
Es ist der fünfte Fall der Hamburger Sondereinheit BUND, die eigentlich für Serienmorde zuständig ist und so bekommen die Ermittler auch immmer ihre Grenzen gewiesen. Dennoch bleiben Christian Beyer und sein Team am Ball, nach einer Weile gibt es mehr Tote und zum großen Finale hin erlebt der Leser noch manche Überraschung.
Die Kapitel sind mit Datum und Ort überschriftet, was dem Leser erleichtert, die häufig wechselnden Personen und Handlungsorte zuzuordnen.
Marina Heib schreibt solide Krimis, gut recherchiert und ihr gelingt es, dass man mit (fast) allen handelnden Personen Empathie empfindet, selbst mit dem "schwarzen Schaf".
Dass am Ende nicht alles "gut" wird, erwartet man eigentlich nicht und das wäre auch nicht realistisch. Dennoch gibt es das eine oder andere(kleine) Happy End, mit dem man nicht gerechnet hätte.
MAn kann dieses Buch auf jeden Fall gut lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, da das Privatleben der Ermittler sehr im Hintergrund bleibt, lediglich Christian und seine Partnerin Anna, die Psychologin, bekommen ein wenig Raum und so kann man als Leser zwischendrin mal durchatmen...
Es ist der fünfte Fall der Hamburger Sondereinheit BUND, die eigentlich für Serienmorde zuständig ist und so bekommen die Ermittler auch immmer ihre Grenzen gewiesen. Dennoch bleiben Christian Beyer und sein Team am Ball, nach einer Weile gibt es mehr Tote und zum großen Finale hin erlebt der Leser noch manche Überraschung.
Die Kapitel sind mit Datum und Ort überschriftet, was dem Leser erleichtert, die häufig wechselnden Personen und Handlungsorte zuzuordnen.
Marina Heib schreibt solide Krimis, gut recherchiert und ihr gelingt es, dass man mit (fast) allen handelnden Personen Empathie empfindet, selbst mit dem "schwarzen Schaf".
Dass am Ende nicht alles "gut" wird, erwartet man eigentlich nicht und das wäre auch nicht realistisch. Dennoch gibt es das eine oder andere(kleine) Happy End, mit dem man nicht gerechnet hätte.
MAn kann dieses Buch auf jeden Fall gut lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, da das Privatleben der Ermittler sehr im Hintergrund bleibt, lediglich Christian und seine Partnerin Anna, die Psychologin, bekommen ein wenig Raum und so kann man als Leser zwischendrin mal durchatmen...