Marina Jerkovic

Lebenslauf

MARINA JERKOVIC ist Food- und Lifestyle-Fotografin und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Sie hat schon viele erfolgreiche Kochbücher gekonnt in Szene gesetzt.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Marina Jerkovic

Cover des Buches Relaxt vegan (ISBN: 9783832169381)
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Rezension zu "Relaxt vegan" von Alexa Hennig von Lange

nad_krueger
Tolle vegane Rezepte

Ich probiere ja gern neue Rezepte aus. Vor allem vegetarische, bei denen das Gemüse versteckt wirkt, sonst isst es unser Sohn nicht. 🙈 Als ich über das vegane Kochbuch von Alexa Hennig von Lange gestolpert bin, war ich sehr angetan. Zu Beginn des Buches werden wichtige Infos zur veganen Ernährung sowie konkrete Nahrungsmittel vorgestellt.

Dann geht es los mit den Rezepten. Von leichten Rezepten, wie Salaten und Gemüsequiche, über Süßes, wie Waffeln und Overnight-Oats, bis hin zu familientauglichen Gerichten, wie Kartoffelsalat und Auflauf, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Egal ob für Vollzeit- oder Gelegenheitsveganer.

Ich habe einige Rezepte ausprobiert und wir waren restlos begeistert. Auch die Kinder... 😉 Diese Gerichte werden nicht zum letzten Mal bei uns aufgetischt und wir werden auf jeden Fall noch weitere ausprobieren.

Cover des Buches Relaxt vegan (ISBN: 9783832169381)
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Rezension zu "Relaxt vegan" von Alexa Hennig von Lange

Dr_M
Gesunde Ernährung oder pseudoreligiöse Übertreibung?

Eigentlich habe ich wenig Lust, mich über die Mode, sich "vegan" zu ernähren, viele Worte zu verlieren. Doch die Autorin, deren Bücher ich früher gerne gelesen habe, erzählt Teile ihrer Ernährungsgeschichte, die meine Vermutung über "Veganer" leider bestätigt.

Während sich die Autorin als Kind gesund ernährte, weil ihre Eltern wussten, wie man das macht, verlor sie diese Fähigkeit später. Sie nahm zu und verfiel dann in den üblichen Diätenwahn, der bei ihr bis zur Magersucht führte. Dann entdeckte sie die vegane Ernährung. Und nun soll alles prima sein. Ist es das wirklich? Oder ist der Veganismus nur wieder ein neuer Wahn, diesmal in die entgegengesetzte Richtung?

Ganz so einfach ist die Sache nicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie gesund eine vegetarische Ernährung tatsächlich ist, wenn man sie konsequent durchsetzt. Das bedeutet insbesondere, dass man wenig kocht und sich auch von Wildkräutern ernährt.

Das aber machen die wenigsten Vegetarier. Sie hängen unbewusst an ihrer früheren Ernährung und versuchen das mit Übertreibungen zu kaschieren. Nun wollen sie die Welt retten, indem sie völlig auf tierische Produkte verzichten, also Eier, Butter, Käse und andere aus der Tierhaltung gewonnenen Produkte links liegen lassen. Wenn sie dann noch im Supermarkt "vegane" Produkte kaufen, zeigen sie nur, dass keine Ahnung haben, was sie da wirklich machen, denn dieses Zeug ist oft sehr ungesund. Wüssten sie wirklich, was da alles drin ist, würde es die meisten vor Ekel schütteln. Eine gesunde Ernährung sollte natürlich sein, also wenig industriell verarbeitete Ausgangsprodukte enthalten. Vegane Produkte sind das genaue Gegenteil.

Warum schreibe ich das? Die Autorin benutzt in ihren Rezepten zum Beispiel "vegane" Butter. Dieses Zeug wurde von "Ökotest" kürzlich getestet. Sieben von neun Produkten fielen glatt durch. Hauptgrund: Verunreinigungen mit gefährlichen Stoffen. Und natürlich ziehen die Argumente von der Planetenrettung nicht. Vielmehr beweisen sie nur, dass es sich um einen religiösen Wahn handelt, dessen sich die meisten Veganer gar nicht bewusst sind. Selbst wenn Deutschland aufhören würde zu existieren, würde das am Zustand des Planeten rein gar nichts ändern. Die meisten Menschen, die glauben, sie würden mit veganer Ernährung irgendeinen Beitrag zur Planetenrettung erbringen, sind sich der Dimensionen, um die es hierbei geht, nicht bewusst. In Wirklichkeit sind ihre Vorstellungen einfach nur kindisch.

Nun zum Buch: Mich haben viele der Rezepte tatsächlich überzeugt, auch wenn ich sie nicht benutzen würde, weil eine vegetarische Ernährung eigentlich konsequenter und einfacher geht. Aber auch das ist Geschmackssache. Aus den ober erwähnten Gründen halte ich den Verzicht auf Eier und Milch in den Rezepten für völlig unnötig. Natürlich kann man das machen, aber es bringt in Wirklichkeit keinen Effekt außer dem Gefühl auf der "richtigen" Seite zu stehen.

Wer zum Beispiel Hafermilch zu sich nimmt, trinkt Getreide, das mit viel Zucker versetzt wurde. Die Dinge sind also nicht wirklich so einfach, wie manche in den veganen Wahn verfallene Menschen glauben. Völlig lächerlich, aber auch entlarvend ist es, zu versuchen zum Beispiel "vegane" Wurst herzustellen. Dafür findet man in diesem Buch ein Rezept. Warum versuchen Veganer normale Produkte nachzumachen? Warum nennen sie (wie die Autorin) eine Tofu-Pampe "veganes" Rührei? Ein Psychologe könnte es ihnen erklären. Wenn ich wirklich von dieser Ernährung überzeugt bin, dann muss ich mich nicht auf Dinge berufen, die sie ersetzen sollte.

Für "Veganer" ist dieses Kochbuch mit Sicherheit ein Renner. Es ist gut gemacht und hat einen persönlichen Touch, der allerdings auch vieles von dem Unsinn offenbart, der mit diesem Trend verbunden ist.

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