Rezension zu "Tod in der Camargue" von Marinella Charlotte Van ten Haarlen
Vorab, das Buch ist ganz harte Kost. Nichts für Weicheier.Absichtlich kaufte ich den Krimi "Tod in der Camargue", weil die erste Rezension, meiner Auffassung nach, nicht zutreffen konnte. Nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich mir sicher, dass die Rezension von @muemmelmann eine böse Verleumdung war, weil ich schon mehr Bücher der Autorin gelesen habe.
Diese Rezension spiegelt Neid und extreme Dummheit wieder.
Ich habe einen Link an den Verlag gesandt, der rechtliche Schritte gegen @muemmelmann einleiten sollte.
Das Buch spannt über viele Jahre, der Autorin gelang es, die Zeit, den Moment sehr gut einzufangen und diesen in den Kontext eines schwierigen Themas zu bringen. Dem Roman muss eine sehr lange Recherche vorausgegangen sein.
Kannibalismus und das Geheimnis dahinter, in der ganz normalen Realität, ist wohl mit das schwierigste Thema, dem man sich annehmen kann. Ich finde, der Autorin ist das Umsetzen sehr gut gelungen. Die Story ist in sich schlüssig und sehr klug formuliert, wie aus der Realität entnommen. Stellenweise kam mir der Plot wie ein Film vor.
Ich kann jedem Leser, der sich mit schwerer Materie beschäftigen will, nur raten, den Krimi zu lesen.