Rezension zu Das Amulett der Wölfin von Marion Henneberg
Rezension zu "Das Amulett der Wölfin" von Marion Henneberg
von Tanzmaus
Rezension
Tanzmausvor 13 Jahren
In ihrem dritten Werk beschreibt Marion Henneberg die Geschichte der 16jährigen Adolana von Wohldenberg. Diese muss nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrem Onkel Bernard auf die Burg ziehen. Dieser kümmert sich nur halbherzig um Adolana und verspielt sie schließlich sogar bei einem Würfelspiel an einen Grafen. Als Adolana von ihrer Neugier getrieben, sich ihren künftigen Gatten zumindest mal ansehen will, bekommt sie ein Gespräch über einen Mordkomplott mit. Ab hier überschlagen sich die Ereignisse. Adolana ist auf der Flucht vor den Verschwörern und sucht Zuflucht im Stift Gandersheim. Das Buch ist spannend geschrieben, so dass die rund 600 Seiten im Nu gelesen sind. Mit der Hauptprotagonistin Adolana kann man wunderbar mitfiebern und man verlässt am Ende des Buches eine neugewonnene Freundin. Die geschichtlichen Einblicke sind umfassend und gut recherchiert, so dass der Leser auch hier beim Lesen einiges über die Welfen und Staufer erfahren kann. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, ich hatte es schnell gelesen und freue mich schon jetzt auf weitere Werke von Marin Henneberg.