Ich habe den Klappentext anfangs tatsächlich nicht gelesen und musste mich noch so einlesen bis ich gecheckt habe dass es in der Zukunft spielt. Ich finde in dem Buch lernt man , was mit unserer Welt in der Zukunft sein könnte aber ich finde dass sich einige Personen in dem buch echt asozial verhalten und ich finde man muss sich klar machen dass es eine menge solcher Leute gibt . Weil ich teilweise auf bestimmte Personen echt wütend war hab ich überlegt das buch wegzulegen aber dann ging es doch nicht länger als 5 Minuten
Marion Perko
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Marion Perko
Vega 1 – Der Wind in meinen Händen
Vega 2 – Der Sturm in meinem Herzen
Neue Rezensionen zu Marion Perko
Was für eine tolle Grundidee: Vega kann das Wetter beeinflussen – was angesichts der in der Zukunft bereits eskalierten Klimakatastrophe echt ein Segen ist. Aber von dieser Fähigkeit darf niemand wissen!
Ich bin recht flott in diese Geschichte gestartet: Ganz zu Beginn geht Vegas Einsatz als angebliche „Wettermacherin“ schief (diese Leute können mit Hilfe von Chemikalien das Wetter verändern) und Vega kann nur mit Hilfe von Leo, einem jungen Wissenschaftler, fliehen.
„Vega“ ist ein Jugendroman und darum habe ich den etwas einfachen Plot erstmal geschluckt. Aber muss sie wirklich zig Mal ganz knapp bei einer der zahlreichen Verfolgungsjagden entkommen? Da hätte es wirklich geholfen, wenn sich die Autorin mal eine oder gleich mehrere davon gespart hätte. Dazu kommt, dass die Welt nicht wirklich konsistent ist: Wenn das Wasser schon so klapp ist, dass das Wetter manipuliert werden muss, woher kommt dann das Wasser aus dem Hahn in den meisten Wohnungen? Es gibt zwar krasse Elendsviertel und noch krassere Slums, aber irgendwie kommen die Leute doch noch über die Runden und stürmen eben nicht die Wohnungen (ohne Sicherheitsdienste), die noch Wasser haben. Was mich aber wirklich genervt hat, war dann spätestens ab der Mitte die Naivität der Protagonistin. Als Lesende sieht man einiges schon meilenweit kommen, aber sie grübelt noch nicht mal über einzelne Hinweise dazu nach. Das Love Triangle, das bespielt wird, ist zwar etwas nervig, wird aber zum Glück nicht toxisch. Zum Ende des Bandes – der mit einem großen Cliffhanger endet – tun sich immer mehr Logik-Lücken auf.
In Band 2 geht es dann sicherlich um die größeren Zusammenhänge, aber ich hätte mir schon in diesem hier gewünscht mehr darüber zu erfahrne. So nutzt die Autorin die Klimakrise eigentlich nur als Setting und erzählt nicht wirklich etwas über die Folgen, wer die Akteur*innen sind (auch in der realen Welt) und was wir vielleicht heute noch dagegen tun könnten. „Vega“ bleibt also mehr ein Jugendthriller mit vielen Verfolgungsjagden in einer dystopischen Welt (mit Plausibilitätsproblemen). Ich vergebe 2,5 Sterne – weil aber nicht wirklich was toxisches drin ist, runde ich auf.
Vega kann mi ihren Gedanken das Wetter beeinflussen und Wind und Regen rufen. In einer zukünftigen, dystopischen Welt, die von Dürre geprägt ist, hat diese Gabe unschätzbaren Wert. Die Chefin des Chemie-Konzerns Bioverse will versuchen, Vegas Gabe zu nutzen, um das Wetter der gesamtem Welt zu beherrschen.
Die Geschichte startet genau da, wo der Vorgänger mit einem Cliffhanger geendet hat. Obwohl es schon ein wenig her ist, bin ich doch nach kurzer Zeit wieder gut in die Geschichte gekommen.
Gerade ab der Mitte des Buchs hat die Handlung ordentlich an Fahrt aufgenommen.
Die Verbindung von Fantasy, Dystopie und der Klimawandel-Thematik ist ein Ansatz, den ich so noch nicht gelesen habe. Schade finde ich, dass der genaue Hintergrund von Vegas Kräften nicht so genau beleuchtet wird. Dennoch ist es ein sehr spannendes und kurzweiliges Buch.
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