Marisa Liehner

 3 Sterne bei 9 Bewertungen
Autorin von In Amors Auftrag.
Autorenbild von Marisa Liehner (©privat)

Lebenslauf

Marisa Liehner, geboren 1996, wuchs mit deutsch-thailändischen Eltern in einem beschaulichen Dorf im Süden Baden-Württembergs auf. Das Schreiben entdeckte sie bereits in frühen Jahren für sich und bringt bis heute viele spannende Geschichten zu Papier. Seit 2016 studiert sie Englische Literatur und Kultur sowie Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Alle Bücher von Marisa Liehner

Cover des Buches In Amors Auftrag (ISBN: 9783492501903)

In Amors Auftrag

 (9)
Erschienen am 02.11.2018

Neue Rezensionen zu Marisa Liehner

Cover des Buches In Amors Auftrag (ISBN: 9783492501903)
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Rezension zu "In Amors Auftrag" von Marisa Liehner

In Amors Auftrag - gut bis auf das Ende
Lunameavor 3 Jahren

Das Storytelling fand ich ganz gut. Der Spannungsbogen war bis kurz vor dem Ende stets vorhanden. Leider war das Ende sehr entäuschend, es las sich fast so als ob die Autorin entweder keine Zeit oder keine Lust hatte ein sauberes Ende zu schreiben. Dennoch ist dieses Buch was für zwischendrinnen. :)

Cover des Buches In Amors Auftrag (ISBN: 9783492501903)
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Rezension zu "In Amors Auftrag" von Marisa Liehner

Amor-Roman mit wenig Liebe und Gefühl? Echt schade, hatte mehr erwartet!
phoenicsvor 5 Jahren

Amor-Roman mit wenig Liebe und Gefühl? Echt schade, hatte mehr erwartet! Die Grundidee mit den Amore und der Klischeebeauftragten hat mir sehr gut gefallen. Deshalb musste ich dieses Buch unbedingt haben, denn ich erwartete einen tollen Fantasyroman über Amor, der Liebende zusammenbringt etc. und ein wenig Magie, die damit zusammenspielt. Allerdings ist die Geschichte ein wenig anders als ich erwartet hatte, was an mehreren Punkten liegt, die ich nachfolgend ausführen möchte. Der Schreibstil ist aufgrund seiner Wiederholungen, Widersprechungen etc. ein wenig verwirrend. Das erste Drittel des Buches ist zäh und langatmig und ich war versucht, das Buch einfach weg zu legen bzw. quer zu lesen. Denn die Autorin Marisa Liehner beschreibt vieles ZU detailgetreu. Und dann die ständigen Wiederholungen der Aufgaben der Amore etc. Das muss doch nicht so oft sein. Der Leser versteht es sicher nach dem ersten und spätestens nach dem zweiten Mal!Hat man sich aber erst einmal durch diesen laaaaangatmigen Teil gekämpft, baut sich auch endlich mal etwas Spannung auf als eine Gefahr droht und die magischen Ringe der Amore gestohlen werden. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.Leider bleibt der Leser nach dem Ende mit vielen Fragen zurück. Ich wüsste z. B. gern, woher sie die Aufträge bekommen und hätte mir auch die Bedrohung gern etwas ausführlicher gewünscht. Stattdessen wurden genau diese wichtigen Teile einfach weggelassen bzw. rasch abgehandelt und fertig. Wirklich schade.  Die Geschichte ist aus Pias Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle noch besser kennen und verstehen lernt, was sie ein wenig authentisch macht. Sie ist eine liebenswerte junge Frau, die besondere Fähigkeiten besitzt und sie aufgrund ihrer Aufgabe kaum mehr Sinn für echte Romantik und Klischees übrig hat. Genervt hat mich, dass sie sich öfter selbst widersprochen hat. Es machte den Eindruck, dass die Autorin selbst nicht so genau die Aufgaben der Amore und Klischeebeauftragten kennt. Sie und ihr Bruder Bram wirken ein wenig flach auf mich, ich hätte mir mehr Tiefe und vor allem mehr Herz gewünscht. Immerhin sind sie Amore! Besonders was die Liebelei mit Joshua angeht. Irgendwie fühlte ich die Verliebtheit der beiden nicht. Es war nur ein ewiges nerviges Hin und Her zwischen Pia und ihm. Dabei hatte ich mir an dieser Stelle mehr erhofft. Diese Geschichte ist weniger eine Liebesgeschichte, eher eine Art kleiner Krimi, bei dem Teenager einen Fall aufklären müssen und dabei rein zufällig das Amor-Gen in sich tragen. Mit Liebe hat es wenig zu tun. Mit Joshua wurde ich nicht wirklich warm. Der Funke sprang einfach nicht über. Die anderen Nebencharaktere wirkten auf mich auch eher flach als gut ausgearbeitet. Gern hätte ich mehr über sie erfahren und warum sie für die Autorin so wichtig sind, dass sie in die Geschichte gehören. Das Setting in Amsterdam gefiel mir prima. So konnte ich die Stadt mal mit anderen Augen sehen und bekannte Orte wieder besuchen. Das Cover ist in hellen Farben gehalten, nicht zu knallig, eher harmonisch miteinander in hellblau und rosa kombiniert. Gepaart mit einem Pfeil durch rosafarbene Zuckerwatte. Bei diesem Cover hätte ich wirklich MEHR Liebe und Romantik erwartet, als die Geschichte letztendlich hergibt. Aber vielleicht hat der Klappentext in dieser Hinsicht mehr gesagt als das Cover. Denn Pia kann mit Romantik und Klischees nichts anfangen. Schade. Es hätte so schön werden können. Ich hatte einen magisch-romantischen Roman erwartet als das, was er letztendlich ist. Fazit: Der Roman um die Amore ist von der Grundidee her super und hatte mich sehr neugierig gemacht. Allerdings ist er teilweise ein wenig zäh und langatmig, teils auch nervig, dann auch wieder spannend. Aber mir fehlte einfach das Gefühl, das Herz, die Liebe und vor allem die Aufklärung einiger Fragen. Einige Handlungen erschienen mir unlogisch oder zu übertrieben. Außerdem war das Ende zu abrupt, ich hätte es gern ausführlicher gehabt. Mir fehlte einfach der Zauber, den die Amore umgibt, die Magie …Ich vergebe insgesamt nur 3 Punkte für diesen Roman.  

 

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Cover des Buches In Amors Auftrag (ISBN: 9783492501903)
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Rezension zu "In Amors Auftrag" von Marisa Liehner

Rezension zu "In Amors Auftrag"
Tiana_Loreenvor 5 Jahren

Ich finde die Grundidee gut, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht für sich überzeugen!

Inhalt:
In Pias Familie dirigiert das Amor-Gen das tägliche Leben. Während ihr kleiner Bruder die Rolle des Amor übernimmt, ist sie eine Klischeebeauftragte. Ihre Aufgabe ist simpel: verhindern, dass sich in der Welt zu viele Klischees anhäufen. Dementsprechend begeistert ist sie von allem, was mit Romantik und Kitsch zu tun hat. Das ändert sich auch nicht, als sie Joshua begegnet. Er soll das Gegenstück sein, das Amor für sie ausgewählt hat. Doch Pia hat gar nicht die Zeit, sich mit ihm und den dazugehörigen Klischees herumzuschlagen, denn eine weitaus schlimmere Gefahr hat sich in ihr Leben geschlichen. Eine Gefahr, die nicht nur ihre Familie/Liebsten, sondern auch die Liebe selbst bedroht. (© Piper Verlag)

Meine Meinung:
Geschichte über Amor und deren Nachkommen mag ich normalerweise sehr. Solche Geschichten versprechen alleine bei der Thematik, dass es voller Liebe und Gefühlen ist.
Oder?!
Bei „In Amors Auftrag“ war das nicht der Fall. So gar nicht!

Die Handlung
Die Geschichte spielt in Amsterdam und handelt über die 4 Familien mit dem Amor-Gen, die in der Stadt für die Liebe sorgen.
Wobei Pia die Protagonistin ist, denn aus ihrer Sicht ist das ganze Buch verfasst.

Die Idee ist echt klasse. Jungs mit dem Amorgen, die dich mit einem Ring berühren müssen und deinem „perfekten“ Partner, damit ihr euch langsam ineinander verliebt. Klischeebeauftrage, die dafür zu sorgen haben, dass das Gefüge der Welt nicht durch zu viel Klischee zusammenbricht (auch wenn ich bis jetzt noch nicht kapiert habe, wie das passieren könnte).
Der Ansatz der Idee hat mir jedenfalls gefallen…und dann begann ich zu lesen.
Ich weiß nicht woran es genau lag, aber ich habe bei dem Buch das Gefühl, dass die Seiten so ewig lang sind. Ich fühlte mich, als ob ich beim Lesen auf der Stelle treten würde. Was daran liegen könnte, das Marisa Liehner es liebt, jedes noch so kleine Detail zu beschreiben und zu erklären. Und das IMMER WIEDER!
Eine Autorin (ich weiß nicht mehr wehr *.*) hat einmal bei einem Interview erklärt, dass die Leser es wollen, dass sie beim Lesen mitdenken. Wenn Bücher so aufgebaut sind, dass sie das Gefühl haben, dass sie dumm sind, schwindet das Lesevergnügen.
Damals konnte ich dem nicht zustimmen, da ich so ein Buch nicht gekannt habe. Aber jetzt?
Jap…ich fühle mich definitiv beleidigt bzw. war mein Lesevergnügen eingeschränkt! Wie oft Pia erklärt hat, was die Aufgaben von Amor und der KB sind…ich will gar nicht nachzählen. Ich habe es schon beim ersten Mal verstanden. Wobei eine zweite Erklärung auch okay gewesen wäre. Aber gefühlt jede 10. Seite wird das beschrieben. Uff. Echt nervig!

Doch das Buch „In Amors Auftrag“ handelt nicht um eine Liebesgeschichte, sondern hauptsächlich um ein Verbrechen, was die Teenager versuchen aufzuklären.
Ja, ich habe es verstanden, dass die Ringe der Amors wichtig sind und das das viel zerstören kann, aber ich die Handlungen von Pia war meist mehr als dämlich und definitiv nicht gut überlegt.

Zudem war die Liebesgeschichte zwischen ihr und ihrem „Auserwählten“ mehr als dahingeklatscht. Zu viel, dass man es ausblenden könnte, aber zu wenig, als richtig ein Gefühl für die beiden als Paar aufzubringen.

Im Laufe des Buches kamen immer wieder Szenen vor, die ich total überspitzt oder echt dämlich fand. Am Ende gab es gleich mehrere solcher Szenen.
Vor allem das mit der Nachricht bevor eine gewisse Person auftauchte war so „Ja klaaaar!“
Kurzum: Ich habe oft die Augen verdreht, geflucht und den Kopf geschüttelt.

Ich habe erwartet, dass das Buch voller Liebe bringender Amors ist und dann kam ein Möchtegernkrimi mit einer kaum vorhandenen Liebesgeschichte auf mich zu.

Die Charaktere
Das, was mich wohl am meisten gestört hat, war wohl die Tatsache, dass sich Pia ständig selbst widersprochen hat.
Einmal erwähnt sie, dass sie im Blumenladen ihrer Mum arbeitet bis die Uni anfängt. Dann wiederum erzählt sie, dass sie gar nicht weiß, was sie studieren soll.
Einmal sagt sie, dass ihre Aufgaben als KB beim ersten Kuss endet, aber woanders erklärt Pia, dass es vorkommt, dass ihre Arbeit nach dem ersten Kuss weitergeht. WAS DENN NUN?
Verwirrung, Genervtheit und die Frage: Was ist jetzt wahr?
Zudem fand ich Pia großteils echt unsympathisch. Vor allem wie sie mit Joshua redet war mehr als abstoßend. Nett sieht anders aus.

Auch die anderen Charaktere waren für mich nicht immer greifbar. Entweder sie waren nur Schemen in der Handlung oder waren so „besonders“, dass sie wieder nicht authentisch wirkten.

Fazit:
Alles in allem war es ein Buch, welches ich mir hätte sparen können. Die Grundidee hat mir gefallen, aber der Rest?
Unlogische Handlungen, übertrieben oft wiederholende Erklärungen, nicht sehr authentische Charaktere und eine Schreibweise, die mir viel zu detailliert war. Das Ende war dann auch noch so a la: Echt jetzt? Viel zu simpel und einfach gehandhabt, nach all dem Chaos davor.
„In Amors Auftrag“ war leider so komplett anders, als erwartet. Es zog sich in die Länge und ich hatte oft das Gefühl am Stand zu stehen und nicht weiterzukommen.
Von mir bekommt das Buch 1 von 5 Federn!
Es war das letzte Buch, dass ich 2018 gelesen habe und ich hoffe, dass das Jahr nicht so beginnt, wie das letzte geendet hat.
Schade um die gute Idee, aber mich konnte es so gar nicht überzeugen! 

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