Bei diesem Buch haben mich sowohl Klapptext als auch Cover sofort angesprochen. Meine Erwartungen waren hoch an die Geschichte.

Doch leider fiel mir schon der Einstieg schwer. Den Schreibstil fand ich zu Beginn sehr ungewohnt und ich habe tatsächlich überlegt, ob ich überhaupt weiter lesen möchte. Zum Glück konnte ich mich dann doch schnell an den Schreibstil gewöhnen bzw. kam er mir nicht mehr so unangenehm vor.

Leider komme ich dann schon zum zweiten persönlichen Negativpunkt: Die Charaktere. Ich fand sie leider komplett seltsam. Ihr Verhalten und ihre Ausdrucksweise sprechen nicht für „normale“ Teenager. Dass es mal außergwöhnlcihe Personen gibt, ist oft schön, aber hier war wirklich jeder der Clique ein Fall für sich. Symaptisch wurde mir leider niemand.

Die Geschichte selbst fand ich interessant, aber wenig fesselnd. Mir hatte ein roter Faden gefehlt, und als Martha anfing die Zeitschleife erklären zu wollen, war meine Motivation kurz vorbei. Ich habe einfach nicht verstanden was sie erklären möchte, fand es so eher anstrengend als interessant zu lesen.

Zum Glück wird es in den letzten Kapiteln etwas spannender, das Ende fand ich allerdings schwach, da hätte ich mir mehr Drama gewünscht. Auch die Sache „bis sie sich geeinigt haben, wer von ihnen überlebt“ ging am Ende ziemlich unter.

Insgesamt konnte mich das Buch zwar gut unterhalten, ich habe es innerhalb 2 Tage gelesen, zufrieden bin ich allerdings nicht. Meine Erwartungen wurden leider garnicht erfüllt und ich würde das Buch auch nicht zwingend weiterempfehlen.