Rezension zu Allein unter Schildkröten von Marit Kaldhol
♥ Ein wundervolles und poetisches Jugendbuch ♥
von 19angelika63
Kurzmeinung: Ein wundervolles und poetisches Jugendbuch mit ernstem Thema - Depressionen, Selbstmord, Tod und Trauer ♥
Rezension
19angelika63vor 11 Jahren
Klappentext
Mikke verbringt die Nächte vor seinem PC. Seine Mutter macht Urlaub in Chile. Seine Mitschüler bereiten sich auf die Abiturfeier vor. Seine Freundin Siri schickt SMS, aber Mikke antwortet nicht. Er liest über kleine Meeresschildkröten, die zufällig im Meer herumschwimmen. Manche schaffen es, manche nicht.
Mikke ist knapp 19, lebt mit seiner Mutter und deren Freund in Norwegen und steht kurz vor dem Abitur. Nach dem Abi möchte er Biologie studieren. Schildkröten faszinieren ihn. Irgendwann wird er selber zu einer. E kriecht immer tiefer in den sicheren Panzer seines Zimmers. Verlässt es kaum noch und nachdem seine Mutter aus Chile wieder kommt, ist Mikke tot. Er hat sich umgebracht und alle fragen sich warum?
Dieses dünne Büchlein (134 Seiten) geht unter die Haut. Ich habe es in einem durchgelesen. Es gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil schreibt der sehr sensible Mikke Tagebuch. Im Zweiten Teil erinnert sich die Mutter an ihren Sohn und im dritten schreiben Freunde dem toten Mikke Briefe.
Der Autorin gelingt hier ein wundervolles Werk trotz ernstem Thema … nämlich Depressionen, Selbstmord, Tod und Trauer. Mikkes Tagebucheinträge sind so sensibel, so poetisch … einfach wundervoll. Die Erinnerungen der Mutter lassen einem die Tränen aufsteigen, ein Kloß im Hals beim lesen. Und die Briefe der Freunde können dann die Tränen nicht mehr aufhalten.
Mich hat dieses Jugendbuch sehr bewegt. Es ist für den diesjährigen Jugendliteraturpreis nominiert. In meinen Augen absolut richtig, denn wer so sensibel und einfühlsam mit diesen Themen umgeht, hat diesen Preis verdient.
DANKE Marit Kadhol für dieses phantastische Buch♥
Mikke verbringt die Nächte vor seinem PC. Seine Mutter macht Urlaub in Chile. Seine Mitschüler bereiten sich auf die Abiturfeier vor. Seine Freundin Siri schickt SMS, aber Mikke antwortet nicht. Er liest über kleine Meeresschildkröten, die zufällig im Meer herumschwimmen. Manche schaffen es, manche nicht.
Mikke ist knapp 19, lebt mit seiner Mutter und deren Freund in Norwegen und steht kurz vor dem Abitur. Nach dem Abi möchte er Biologie studieren. Schildkröten faszinieren ihn. Irgendwann wird er selber zu einer. E kriecht immer tiefer in den sicheren Panzer seines Zimmers. Verlässt es kaum noch und nachdem seine Mutter aus Chile wieder kommt, ist Mikke tot. Er hat sich umgebracht und alle fragen sich warum?
Dieses dünne Büchlein (134 Seiten) geht unter die Haut. Ich habe es in einem durchgelesen. Es gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil schreibt der sehr sensible Mikke Tagebuch. Im Zweiten Teil erinnert sich die Mutter an ihren Sohn und im dritten schreiben Freunde dem toten Mikke Briefe.
Der Autorin gelingt hier ein wundervolles Werk trotz ernstem Thema … nämlich Depressionen, Selbstmord, Tod und Trauer. Mikkes Tagebucheinträge sind so sensibel, so poetisch … einfach wundervoll. Die Erinnerungen der Mutter lassen einem die Tränen aufsteigen, ein Kloß im Hals beim lesen. Und die Briefe der Freunde können dann die Tränen nicht mehr aufhalten.
Mich hat dieses Jugendbuch sehr bewegt. Es ist für den diesjährigen Jugendliteraturpreis nominiert. In meinen Augen absolut richtig, denn wer so sensibel und einfühlsam mit diesen Themen umgeht, hat diesen Preis verdient.
DANKE Marit Kadhol für dieses phantastische Buch♥