Rezension
Helene2014vor 8 Jahren
Blut und Seide war mein erstes Buch von Marita Spang und bestimmt nicht mein letztes! Da ich aus der Gegend stamme in der die Geschichte spielt (ich bin in Bad Kreuznach geboren) wollte ich das Buch natürlich unbedingt lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe durch den Roman einiges an geschichtlichen Hintergründen erfahren, die ich so vorher nicht gewusst habe. So sollten historische Romane sein!
Die Geschichte war ausgesprochen spannend, ich konnte mit Lesen garnicht mehr aufhören. Von mir aus hätte das Buch gerne noch ein paar Seiten mehr haben können.
Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und ich habe mit Simon, Christina und Michel mitgelitten. Die Grausamkeiten und die Willkür , denen manche Frauen während ihrer Ehe ausgesetzt waren, waren in den Schilderungen manchmal kaum zu ertragen. Ebenso die Brutalität mit der die Soldaten gegen die Bevölkerung, auch hier voll allem gegen die Frauen, vorgingen.
Die Schlachten wurden nicht allzu ausufernd geschildert, was mich in anderen historischen Büchern manchmal etwas gestört hat. Auch die Liebesszenen wurden diskret und nie aufdringlich oder gar schwülstig beschrieben. Umso interessanter waren die Schilderungen des Burglebens und des Lebens der einfachen Bevölkerung.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, die Dialoge der Zeit angemessen.
Fazit: ein sehr gelungener historischer Roman, dem ich wohlverdiente 5 Sterne gebe und gerne eine Leseempfehlung ausspreche.
Die Geschichte war ausgesprochen spannend, ich konnte mit Lesen garnicht mehr aufhören. Von mir aus hätte das Buch gerne noch ein paar Seiten mehr haben können.
Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und ich habe mit Simon, Christina und Michel mitgelitten. Die Grausamkeiten und die Willkür , denen manche Frauen während ihrer Ehe ausgesetzt waren, waren in den Schilderungen manchmal kaum zu ertragen. Ebenso die Brutalität mit der die Soldaten gegen die Bevölkerung, auch hier voll allem gegen die Frauen, vorgingen.
Die Schlachten wurden nicht allzu ausufernd geschildert, was mich in anderen historischen Büchern manchmal etwas gestört hat. Auch die Liebesszenen wurden diskret und nie aufdringlich oder gar schwülstig beschrieben. Umso interessanter waren die Schilderungen des Burglebens und des Lebens der einfachen Bevölkerung.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, die Dialoge der Zeit angemessen.
Fazit: ein sehr gelungener historischer Roman, dem ich wohlverdiente 5 Sterne gebe und gerne eine Leseempfehlung ausspreche.