Markéta Pilátová

 4,2 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von Die dunkle Seite, Mit Baťa im Dschungel und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Markéta Pilátová, geboren 1973 im tschechischen Kroměříž, ist studierte Hispanistin. Mehrere Jahre lebte sie in Brasilien und in Argentinien, wo sie die Nachfahren tschechischer Emigranten in Tschechisch unterrichtete – so kam sie auch in Kontakt mit der Baťa-Familie und erhielt Einblick in ihr persönliches Archiv. Neben ihrer literarischen Arbeit schreibt sie regelmäßig als Journalistin für namhafte tschechische Zeitungen und Magazine. Ihre Romane wurden bisher in sechs Weltsprachen übersetzt. Zuletzt bei Wieser: "Der Held von Madrid" (2019).

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Markéta Pilátová

Cover des Buches Der Held von Madrid (ISBN: 9783990293362)

Der Held von Madrid

 (2)
Erschienen am 21.02.2019
Cover des Buches Mit Baťa im Dschungel (ISBN: 9783990293829)

Mit Baťa im Dschungel

 (2)
Erschienen am 15.03.2020
Cover des Buches Die dunkle Seite (ISBN: 9783990294925)

Die dunkle Seite

 (2)
Erschienen am 31.03.2022

Neue Rezensionen zu Markéta Pilátová

Cover des Buches Die dunkle Seite (ISBN: 9783990294925)
awogflis avatar

Rezension zu "Die dunkle Seite" von Markéta Pilátová

Magischer Realismus aus Tschechien
awogflivor 2 Jahren

Zu Beginn war ich ob dieser Kombination sehr überrascht und vielleicht sogar ein bisschen irritiert, bringe ich die neue tschechische Literatur doch eher mit Kommunismus und dessen Auswirkungen und vielleicht noch mit jüdischer Literatur in Zusammenhang. Als ich aber nachdachte und in der Geschichte etwas weiter als bis zum Zweiten Weltkrieg zurückschaute, war mir dann irgendwann schon klar, dass eine esoterische Schule existierte und diese Hinwendung zum Übernatürlichen in der breiten Bevölkerung und in der Literatur durchaus üblich war, sieht man sich die Golem Geschichten aus Prag an oder liest ein paar Werke von Gustav Meyrink.

Nachdem ich mich darauf einließ, fand ich doch sehr viel Gefallen am Setting dieses ungewöhnlichen Romans, der neben seiner ausufernden Esoterik zusätzlich auch sehr viel Realismus in Form von Mentalismus beinhaltet. Nun muss ich für alle, die die Serie The Mentalist nicht gesehen haben, den Begriff erklären. Mentalismus hat nichts mit übernatürlichen Fähigkeiten zu tun, er täuscht diese nur vor. Diese Technik, die verblüffende, scheinbar magische Fähigkeiten produziert, speist sich durch ein phänomenales Gedächtnis, durch viel Psychologie, Interpretation von Microemotionen im Gesicht des Gegenübers, Suggestionstechniken, durch Cold Reading, Hypnose und durch Tricks.

Der Beginn der Geschichte liefert zuerst einmal ein etwas verwirrendes Szenario mit sehr vielen Figuren, die vordergründig noch nichts miteinander zu tun haben und viele unzusammenhängende Szenen aus Gegenwart und Vergangenheit. Im Universum von Markéta Pilátová, verschwimmen gemäß der Regel des Magischen Realismus Vergangenes und Präsentes, denn die Geister der toten Vorfahren mischen sich massiv in die Handlung im Jetzt ein. Im Plot wird neben den Geistern noch ein breites Potpourri von weiteren esoterischen Faktoren und Figuren mit Fähigkeiten eingewoben, Wiedergeburt, Auralesen, Telepathie, Telekinese, Teleportation von Gegenständen aus der Vergangenheit, Blick in die Zukunft, Röntgenblick, Blockade dieser Fähigkeiten, … all das können fast sämtliche realen und unstofflichen Protagonisten des Romans mehr oder weniger gut.

Der Realismus in der Geschichte wird auch dadurch manifestiert, dass all diese Talente von einem tschechischen Institut untersucht werden, um von Regierungsseite auf eine pseudowissenschaftliche Basis gehoben zu werden, indem man solche Fähigkeiten möglicherweise in Zukunft in der Wirtschaft oder in der Spionage einsetzten könnte.

Bald wird die Verwirrung zu Beginn des Romans behoben und es kristallisiert sich heraus, wer mit wem wie verwandt und verbunden ist, wer im Jetzt der Geschichte wirklich physisch anwesend ist, wer möglicherweise noch lebt und durch Gedankenübertragung nur virtuell mitmischt und wer eigentlich schon längst als Geist in die Story eingreift. Von den vielen esoterisch begabten Figuren gibt es vor allem drei Männer mit telepathischen und magischen Fähigkeiten: Mirek, Rudy und Kristian. Kristian hat die Telepathie aufgegeben und arbeitet als Spion und Mentalist mit Gedankenpalästen. Jemand hat ihm Erinnerungen aus seinem Hirn gestohlen. Mirek und Rudy sollen durch Hypnose in sein Hirn in den Palast hinein und auf die gespeicherten Informationen aufpassen.

Im Anschluss wird die Geschichte spannend wie ein Krimi, denn die Protagonisten bekämpfen sich mit mentalen und magischen Kräften. Der bisherige Kumpel Kristian kristallisiert sich als verschlagener Feind von Rudy und Jirek heraus, Jindrich Butter tritt auf den Plan, der sich aus Büchern ebenso einige Fähigkeiten angeeignet hat, Rudys Exfreundin, die Chinesin Lipo, die aber nur per Telekinese mitmischt, die Geister Hella und Dolphina, die sich lange Zeit rausgehalten haben und Jireks Freundin Mareika, die sowohl von Jindrich als auch von Kristian als Ziel ausgewählt wurde, nehmen auch am esoterischen Kampf teil. Das ganze Setting erinnert total an ein Pokémon Go Spiel. Zuerst werden die handelnden Figuren mit irgendwelchen Fähigkeiten gefüttert, beziehungsweise eignen sie sich diese selbst an, von denen die Leserschaft aber nicht weiß, welche Talente überhaupt in Summe bei jedem vorhanden sind, wie gut sie funktionieren und ob sie zum Guten oder zum Bösen angewandt werden. Am Ende treffen sich alle in der Pokémon Arena zum finalen Kampf.

Pilátová weiß ein richtig interessantes Universum zu gestalten, nichts ist in dieser Geschichte nur Schwarz-Weiß, denn es gibt so unendlich viele Schattierungen in Grau bei ihren Charakteren. Was für ein Spiel spielt Rudy gegenüber Mirek? Auch Lipo meint, gute Absichten zu haben, nutzt aber Mirek und Majka aus. Hella will sich nun auch einmischen und der Geist von Dolphina will ihre Urenkelin Majka, der sie so viel schuldig ist, reinlegen. Der Endkampf der magischen und mentalistischen Talente ist eine verzwickte Angelegenheit und unendlich spannend. Auch die Verwischung der Grenzen zwischen Wirklichkeit, Magie und fantastischen Parallelwelten, zwischen Lebenden und Toten zwischen der Vergangenheit und dem 21. Jahrhundert ist der Autorin ausnehmend gut gelungen.

Was mir neben der großartigen Sprachfabulierkunst zusätzlich noch extrem gut gefallen hat, ist der Umstand, dass auch rationale, also Mentalisten Fähigkeiten genau beschrieben werden. Die detaillierte Schilderung, wie man sich einen bildlichen Gedankenpalast aufbaut, um sein Gedächtnis zu trainieren, sollte ich auch einmal in meiner Praxis anwenden. Wie Hypnose funktioniert, war auch nicht unspannend.

Fazit: Eine richtig gute Geschichte, die in einem Setting spielt, für das ich mich als Wissenschaftlerin eigentlich gar nicht interessiere. Umso mehr zeugt es von der Güte des Romans, dass mich die Story gepackt hat. Der Beginn ist aber ein bisschen zäh und verwirrend, weswegen ich dazu rate, nicht allzu schnell aufzugeben.

P.S.: Warum Markéta Pilátová, den Magischen Realismus als Form ihres Romans gewählt hat, ergibt sich aus ihrer Biografie. Sie lebte mehrere Jahre in Brasilien und Argentinien, wo sie Nachkommen tschechischer Einwanderer Unterricht in der Sprache ihrer Vorfahren erteilte.

Cover des Buches Die dunkle Seite (ISBN: 9783990294925)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Die dunkle Seite" von Markéta Pilátová

Schatten der Vergangenheit sind überall
Bellis-Perennisvor 2 Jahren

In ihrem neusten Roman entführt uns die tschechische Schriftstellerin Markéta Pilátová nicht nur in das schroffe Altvatergebirge in Nordmähren, sondern auch in Parallelwelten, in denen sich zwei mit übersinnlichen Kräften begabte Männer, Mirek und Rudy, gegenüberstehen. Dann gibt es noch einen dritten, der seine übernatürlichen Kräfte nur vorspielt, dafür aber einige Verbrechen in der Vergangenheit und Gegenwart verübt hat.  Als Gegenpol ist Majka alias Evangelina zu sehen, die ihre eigenen Probleme hat und nacheinander sowohl bei Mirek als auch bei Rudy Hilfe sucht. Die Hilfe wird gewährt, hat jedoch sie ihren Preis.

Welche Rolle spielen die beiden schwarzen Mäntel? Und können Verbrechen aus der Vergangenheit nachträglich ungeschehen gemacht werden? Wie mit den eigenen Schuldgefühlen umgehen? Was hat die historische Vergangenheit wie z. B. die Hexenprozesse in Groß Ullersdorf/Velké Losiny am Ende des 17. Jahrhundert mit der aktuellen Situation zu tun? 

Diese und ähnliche Fragen stellt Autorin Markéta Pilátová ihrer Leserschaft. 

Meine Meinung:  

Ich kenne Markéta Pilátovás faszinierende Familiengeschichte des tschechischen Schuhfabrikanten Jan Antonín Baťa, der – vor den Nationalsozialisten geflüchtet, von den Kommunisten verunglimpft – in Brasilien seine unternehmerischen Ideale weiterzuleben versucht, indem er dort mitten im Urwald neue Städte gründet und Fabriken erbaut hat. Daher habe ich mir eine ähnliche Geschichte wie „Im Dschungel mit Baťa“ erwartet.

Doch der Roman „Die dunkle Seite“ ist gänzlich anders – nicht sprachlich, denn Markéta Pilátová und der Übersetzer Mirko Kraetsch haben ein sprachlich gelungenes Werk zur Welt gebracht. 

Es handelt sich hier im weitesten Sinn um einen Roman nach Art der Urban Fantasy, was so nicht ganz mein Genre ist. Als Leser weiß man nie so genau, wo man sich gerade befindet. In der Realität oder in einer der Gedankenwelten der Protonisten. Bezeichnend ist, dass einige Szenen sowohl in einer Psychiatrischen Anstalt als auch in einem staatlichen Institut, „Insti“ genannt, zur Erforschung von paranormalen Fähigkeiten spielt. Es mag, aufgrund der politischen Vergangenheit der Tschechoslowakei, nicht verwundern, dass solche staatlichen Stätten existiert haben. Um in der Psychiatrie geistig überleben zu können, hat sich der eine oder andere in (s)einen „Gedankenpalast“ geflüchtet, zu dem Außenstehende keinen Zutritt haben. Dass der ehemals sozialistische Staat Tschechoslowakei, ebenso wie der „große Bruder“, die UdSSR, versucht hat, paranormale Fähigkeit zu erforschen und für seine Zwecke zu (miss)brauchen, ist ja hinlänglich bekannt.     

Fazit:

Sprachlich ist dieser Roman ein Genuss, allein das Thema hat mich nicht ganz berührt. Daher kann ich hier nur 3 Sterne vergeben.

Cover des Buches Mit Baťa im Dschungel (ISBN: 9783990293829)
awogflis avatar

Rezension zu "Mit Baťa im Dschungel" von Markéta Pilátová

Mit Siebenmeilenstiefeln quer durch die Geschichte und Kontinente
awogflivor 4 Jahren

Dieser großartige Roman über die Schuhfabrikantendynastie Bat‘a bedient punktgenau eine meiner Jugenderinnerungen. Als Kind, Jugendliche und junge Frau habe ich immer die liebevoll dekorierten Schaufenster des Bat‘a Geschäfts in der Linzer Landstraße betrachtet, manchmal etwas probiert, aber nie etwas gekauft. Diese wunderschönen Designer-Schuhe waren trotz der moderaten Preise einfach zu teuer für mich. Insofern war es sehr spannend, hinter die Kulissen der Familie und des Weltkonzerns zu blicken.


Leider beschlich mich auch gleich das Gefühl, dass ich selbst schuld bin, weil ich mit diesem Buch nicht so gut zurecht gekommen bin, wie ich gehofft hatte, denn ich konnte mich einfach in letzter Zeit nicht ordentlich konzentrieren. Auf Grund eines Bandscheibenvorfalls, Schmerzmitteleinnahme, Angst vor einer Corona-Ansteckung beim Arzt durch die dringend notwendigen Mobilisierungsmaßnahmen und argen Existenzproblemen, konnte ich bei diesem Roman nicht ständig am Ball bleiben, meine Gedanken schweiften immer wieder ab, dabei ist hier doch zumindest bis weit über die Mitte der epischen Familiensaga ein gehöriges Maß an Fokussierung und Konzentration notwendig, um die gewöhnungsbedürftigen Perspektivenwechsel aus der Sicht der vielen Bekannten und Familienmitglieder zu erfassen und die Handlung auch chronologisch korrekt zusammenzusetzen. Tja, die Geschichte war für mich bis zu zwei Dritteln der Dauer doch ganz schön irritierend und gehörig dekonstruiert. Sozusagen eine zerschnipselte Biografie mit vielen Figuren, die ihre Sicht der Dinge stroboskopartig ohne durchgängigen Zeitablauf darlegten.


Wenn schlussendlich das Gebäude aufgebaut ist und die einzelnen Ziegel darin sortiert sind, gibt es aber ganz großes Kino. Die wahre Geschichte der Schuhfabrikanten Bat’a hat wirklich alles: Flucht vor den Nazis ins Ausland, ein bisschen Hundert-Jahre-Einsamkeit-Feeling durch den Neu-Aufbau einer Fabrikstadt mitten im Dschungel von Brasilien, eine wahrhaft spannende politische Komponente durch den Kampf mit den tschechischen Behörden um die Restitution des Familienvermögens nach dem zweiten Weltkrieg und nach der erneuten Enteignung durch die Kommunisten und zu guter Letzt auch noch eine fiese, finstere Intrige innerhalb der Großfamilie zusammen mit politischen Handlangern, das Familienvermögen unverdient an sich zu reißen.


Jan Antonin Bat’a, tschechischer Großunternehmer und Visionär, wurde von den Nazis als Jude verfolgt, von den Kommunisten als Nazi verleumdet und stand auch noch bei den Briten, Amerikanern und den Tschechen auf der schwarzen Liste, weil alle ganz gierig darauf waren, sich die jeweiligen weltweit verstreuten Fabrikniederlassungen des Schuhkonzerns durch Enteignung unter den Nagel zu reißen. Am Ende hat sich der Sohn seines Halbbruders, der mit den Kommunisten kollaborierte und Originaldokumente verschwinden ließ, die Fabrik geholt, obwohl er überhaupt nicht Eigentümer war. Erst nach dem Tod von Jan Antonin Bat’a – lange nach der Öffnung des Ostblocks – wurde dieser auf Betreiben seiner Töchter endlich zumindest in Bezug auf seinen Ruf rehabilitiert.


Ein Motto der gesamten Saga könnte man in einem Satz auf Seite 17 zusammenfassen, auch wenn es mehr als ein halbes Jahrhundert dauerte und auf vierhundert Buchseiten ausgearbeitet wurde.





Die Wahrheit wird zum Vorschein kommen wie Öl auf dem Wasser.



Der Familienpatriarch versucht unermüdlich, seinen guten Ruf wiederherzustellen und die Wahrheit, die in den Wirren des Zweiten Weltkrieges und des Kommunismus verlorengegangen ist, zu Tage zu fördern. Dabei verzweifelt er nicht und ergeht sich nicht in allgemeiner Misanthropie sondern baut unermüdlich und fleißig am anderen Ende der Welt ein noch größeres Imperium auf, als jenes, das er schon verloren hat.





Glaube ich immer noch und nach allem, was war, an die Menschheit und ihre Mission? An eine vernunftbestimmte, humane Zukunft? Ich würde gerne Nein sagen. Denn nur ein Verrückter könnte nach den Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe, noch an die Vernunft, die Gerechtigkeit und die Menschheit glauben, geschweige denn an eine vernünftige, humane Zukunft. Aber letztlich war ich immer ein Verrückter. Heute würde man sagen ein „Freak“.



Selbstverständlich gibt es auch hier wie in jedem Familienepos unzählige sehr liebevoll und tief entwickelte Figuren quer durch die Generationen, aber das ist bei mir ohnehin ein Hygienefaktor in diesem Genre. Zudem bin ich von der außerordentlichen Sprachfabulierkunst der Autorin Markéta Pilátová schon seit letztem Jahr restlos begeistert, als ich sie Euch im Rahmen der Reihe Tschechische Auslese mit dem Kurzroman „Der Held von Madrid“ bereits wärmstens auf diesem Blog ans Herz gelegt habe.


So schildert der serbische Schwiegersohn von Jan Antonin Bat’a seine Diaspora aus Europa folgendermaßen:





Ich sammelte mein Schusterwerkzeug zusammen und machte mich zu Fuß über Italien nach England auf, wo ich mich den Alliierten anschloss. In der Zelle hatte ich mir auch geschworen, dass ich in einer möglichst weiten Landschaft leben würde, dass mich niemand mehr irgendwo einsperren würde. Aber dass ich einmal achttausend Hektar brasilianischen Urwald besitzen würde, hätte ich mir natürlich nicht träumen lassen. Nun hatte ich als Partisan nicht für die Kommunisten gekämpft, sondern für König Petar. Dragoslav und ich konnten uns also ausrechnen, dass wir nach dem Krieg nicht sonderlich beliebt sein würden. Man musste nur einmal tief durch die Nase einatmen, und es stank bereits nach neuen Gräueln. […]


Also ließ Dragoslav seinen Finger über der Weltkarte kreisen und Brasilien gefiel uns nicht schlecht, weil es so riesengroß aussah und weil unserer Vorstellung nach viele Menschen dort barfuß gingen, denen wir Schuhwerk anfertigen konnten, wie unser Vater es uns beigebracht hat. Nach diesem Krieg konnte uns nichts mehr schrecken. Wir fürchteten weder Teufel noch irgendwelche Krokodile, Schlangen oder Urwaldindianer.



Fazit: Absolute Leseempfehlung für diese großartige Familiensaga, die Presseagentin, die mich immer mit österreichischer Literatur von unterschiedlichen Verlagen versorgt, meinte sogar, sie hätte was von „Krieg und Frieden auf Tschechisch“ und dem kann ich auf jeden Fall zustimmen. Bitte lernt aber aus meinen Fehlern und sucht Euch ein ruhiges Platzerl und eine ruhige Zeit, um das Buch zu lesen, denn mit Hummeln im Hirn hat man einfach weniger Freude daran.

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 5 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

Worüber schreibt Markéta Pilátová?

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks