[Rezension] - Mark Alpert - "Die Würfel Gottes"
>>Eine wunderbar provozierende Idee und rasante Geschichte<<
Klapptext:
David Swift, Professor an der Universität von Columbia, wird zu seinem ehemaligen Mentor, dem Physiker Hans Kleinmann, gerufen. Der alte Mann ist brutal überfallen worden und kämpft nun im Krankenhaus um sein Leben.
Als Swift an sein Bett tritt, flüstert Kleinmann ihm eine kryptische Zahlenfolge sowei zwei Wörter auf Deutsch ins Ohr: >>Einheitliche Feldtheorie<< - dann stirbt er.
Swift glaubt das sein alter Lehrer, der vor fünfzig Jahren Assistent von Albert Einstein war, halluziniert hat. Zeit seines Lebens hat Einstein nach der einheitlichen Feldtheorie gesucht, einer Universalformel, die sämtliche Naturkräfte erklären könnte- allerdings auch die Entwicklung schrecklicher neuer Waffen ermöglichen würde.
Einsteins Forschung auf diesem Gebiet blieb vergeblich - oder doch nicht? Kurz darauf merkt Swift, dass er verfolgt wird. Und er ahnt nun, dass die Zahlen, die Kleinmann ihm nannte, tatsächlich Hinweise auf die Einstein'sche Weltformel sind.
Dank der Hilfe der gutaussehenden Physikerin Monique Reynolds gelingt es Swift zunächst, seine Verfolger abzuhängen. Aber nicht nur das FBI, sondern auch ein russischer Söldner, dessen Auftraggeber sich nicht zu erkennen geben, will die Formel mit aller Macht in seinen Besitz bringen.
Und dazu ist ihm jedes Mittel recht...
"Die entfesselte Macht des Atoms hat alles geändert bis auf unsere Art zu denken, und deshalb treiben wir auf eine noch nie dagewesene Katastrophe zu." *Albert Einstein*
Fazit:
Der Autor Mark Alpert hat einen schönen Thriller erschaffen, auch das Cover ist sehr aussagekräftig und spiegelt der dahinterstehenden Thriller sehr gut. Denn hätte Albert Einstein erfolg gehabt mit seiner Theorie, hätte dies enorme Auswirkungen haben können. Hätter Albert Einstein aber auch die Formel für die einheitliche Theorie für sich behalten? Schließlich war Einstein's Relativitätstheorie die Vorarbeit für die Entwicklung der Atombomben.
5 von 5 Sternen