Rezension zu "Tolkiens ganz gewöhnliche Helden" von Mark E. Smith
Es ist kein Geheimnis, dass J.R.R. Tolkien Christ war. Der Autor stellt sich nun die Frage, ob sich christliches Gedankengut in Tolkins Trilogie "Herr der Ringe" wiederfinden lässt. Diesen Ansatz finde ich sehr interessant, obwohl er sicherlich nicht unumstritten ist. Die Bezüge, die der Autor herstellt sind in sich logisch und es wird deutlich, dass er ein Kenner von Tolkiens Werken ist. Sprachlich lässt sich das Buch gut lesen. Der Leser sollte aber mit den Grundzügen des christlichen Glaubens vertraut sein. Das Buch folgt den Aufbau der herr der Ringe Trilogie und setzt einzelne Szenen in Bezug zu christliche Tugenden. Obwohl Tolkien diesen Bezug in keiner Weide direkt erwähnte, fand ich sehr interessant welche Parallelen Mark E. Smith aufzeigt.
In meinen Augen das Werk des Autors ein großes kleines Buch. Ich habe es mit viel Vergnügen gelesen.