Rezension zu "Die Eherne Garde 1: Die schwarze Klaue" von Peter Hohmann
Hier bespreche ich, Die Eherne Garde-die schwarze Klaue von Peter Hohmann.
Um was geht es denn überhaupt?
Wie eine Pandemie kommen die Dämonen über die Menschen und das Land.
Avi, die Hüterin kann solche Dämonen aufspüren und vernichten. Auf ihrem Weg trifft sie Lormak, der Dämon und Mensch in sich vereint trägt, an sich klingt es super, wäre da nicht Lormaks kleines Geheimnis.
In den eigenen Reihen ist die Gefahr meist am größten.
Meine eigene und persönliche Meinung :
Eine sehr interessante Story und hat mich teils sehr überrascht, durch seine gut in Szene gesetzten Gewalt und Blutrünstigkeit.
Der Schreibstil ist wie immer göttlich, und die Sprache ist zwar, hier vulgärer als bei anderen Werken, aber manchmal hat man schon das Gefühl, das die lockeren Sprüche einem Bud-Spencer-Terrence-Hill-Film entsprungen ist.
Der Fokus auf Lormaks Zerrissenheit ist mehr als faszinierend, irgendwie musste aber darunter nicht leiden, oder doch? Ich könnt dies nur selbst herausfinden, indem ihr dieses tolle Buch selbst lest.
Manchmal ist mir dann doch recht viel auf einmal passiert und dann war es mir im nächsten Moment, fast schon zu ruhig, letzteres fühlt sich aber wie das Auge des Sturms an.
Sehr interessant ist aber auch, daß der Koitus, hier sehr präsent dargestellt wird.
Die Charaktere sind allgemein sehr interessant konstruiert und das Ende war sehr unvorhersehbar.
Dies wird nicht mein letzter Teil der Eherne Garde und natürlich auch nicht das letzte von Peter Hohmann bleiben.
Für wen ist dieses Buch etwas?
Nichts für Zartbesaitete, jedoch gerne etwas für Fantasy-Fans und die die es werden wollen.
Wie würde ich es bewerten?
4 von 5 Sternen bzw. 8 von 10 Punkten.