Rezension zu Der Philosoph und der Wolf von Mark Rowlands
Rezension zu "Der Philosoph und der Wolf" von Mark Rowlands
von thursdaynext
Rezension
thursdaynextvor 13 Jahren
Nachdem ich "der tägliche Kojote" von Shreve Stockton verschlungen hatte war diese Buch das nächste auf meiner wishlist. Ums kurz zu machen: Bin bis Seite 183 gekommen und werde mir die restlichen 97 Seiten sparen. Der Philosoph ist ein egozentrierter, Misantroph.Seinem Menschenbild zufolge sind Humanoide genetisch nicht zu Güte, Hilfsbereitschaft u. dergleichen fähig.Freundlichkeit wird nur unter dem Aspekt der Vorteilsnahme gewährt. Wölfe sind laut ihm die besseren Säugetiere. Die aufgestellte These von den "Glücksjunkies" trifft sicherlich auf etliche Erdenbewohner zu, die Pauschalisierung nervt dennoch. Wer erfahren möchte ob Brenin der Wolf ihn zu einem besseren Menschen gemacht hat (er wurde durch ihn zum Vegetarier!?)möge weiterlesen. Ich persönlich knalle jetzt das Buch ins hinterste Eck um es evtl. später mal an mir unsymphatische, penetrant schlechtgelaunte Rechtbehaltermitmenschen zu verschenken. Lektüre welche solche Auswirkungen auf Leser hat, halte ich persönlich für nicht empfehlenswert.