Das Feuer der Schuld ist eine fantasievolle, vielschichtige und sehr durchdachte Geschichte, die sich über zwei Romane erstreckt. Im zweiten Band geht es nun um Asarias Botschaft an Chad, dessen Sicht die Erzählung ummantelt.
Kaum haben Asaria, Ryan und die aufständischen Ziawi den Tyrannen Norman gestürzt, taucht am Meereshorizont eine neue Bedrohung auf. Damit beginnt Band zwei nahtlos am ersten und man wird sofort in das Geschehen geworfen.
Doch bevor Asaria und die Ziawi nach der Schlacht durchatmen können, erschüttern sie Erkenntnisse aus ihrer eigenen Vergangenheit. Asaria muss nicht nur ihr Volk einen, Feindseligkeiten und Rache beschwichtigen, sondern auch ihre eigene Selbsterkenntnis von Zweifeln reinhalten. Denn nur so kann ihr Amulett und das Feuer der Schuld sie alle retten.
Dies ist der magische, phantastische Teil der science-fantasy Geschichte und der ist wirklich sehr cool. Der futuristische Part liegt bei Ryan und der Technik der Myrioner, die auch sehr anschaulich erklärt wird. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Toll fand ich, wie viele Gedanken und Hintergrundideen in der Geschichte stecken. Es kommen einige interessante Charakter vor und viele überraschende Wendungen.
Am besten gefällt mir, wie schön die Brücke zu Chad geschlagen wird, der Asarias Geschichte in Form eines Rituals erlebt und ihre Botschaft nun in seine Gegenwart trägt.
Die Aemeas Reihe wird mit seinen Abenteuern fortgesetzt und ich erwarte schon gespannt die Fortsetzung.