Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es sollte Pflichtlektüre für jeden Arzt werden, aber auch das Pflegepersonal sollte dieses Buch lesen. Ich haben selbst lange in einer Klinik gearbeitet und so manche Stelle im Buch konnte ich sofort nachvollziehen. Ein Ratgeber für jeden Tag, gerade in Zeiten mit so vielen ausländischen Ärzten kann dieses Buch auch den Patienten weiterhelfen.
Mark Weinert
Lebenslauf
Dr. med. Mark Weinert sorgt als klinisch angestellter Narkosearzt dafür, dass die Menschen nicht mehr sprechen, und als Kommunikations- und Simulationstrainer dafür, dass die Menschen besser miteinander sprechen. Er engagiert sich für Patientensicherheit, und seine Leidenschaft gilt dem Reisen und den Menschen, die er dabei trifft. 2007 zog er mit seiner Familie nach Wellington, Neuseeland. Heute lebt und arbeitet Mark Weinert in München.
Alle Bücher von Mark Weinert
Doc Why Not: Der Arzt, dem die Kiwis vertrauen
Der 1-Minuten-Arzt
Doc Why Not
The 1-Minute-Doctor
Neue Rezensionen zu Mark Weinert
Dr. Mark Weinert ist Anästhesiologe und Oberarzt. Er hat hier ein äußerst praxisnahes Buch verfasst, dass sich in der Hauptsache an Tätige im Gesundheitswesen wendet, aber ebenso für Patienten interessant sein dürfte und überhaupt für bessere Kommunikation geeignet ist. Denn diverse Fallbeispiele kann man auch aus dem speziellen Kontext lösen und verallgemeinern.
Und Patienten sind wir doch letztendlich alle, früher oder später. Aber mit Angehörigen ist die Interaktion ebenso eminent.
Was ist besonders ärgerlich in der Beziehung zwischen Mitarbeitern des Gesundheitssystems und Patienten? Obwohl alles andere vielleicht nahezu perfekt war? Missverständliche oder mangelnde Kommunikation, was unter Umständen schlimme Folgen zeitigen kann.
Natürlich geht es hier aber ebenso um die Kommunikation zwischen Kollegen, sowie Vorgesetzten und "Untergebenen" im Gesundheitswesen. Jedoch auch um Ärzte und wie sie mit Medien und Juristen kommunizieren.
Einleitende Zitate, klare, strukturierte, gut verständliche Kapitel, Tabellen und eine zusammenfassende Übersicht am Ende eines jeden Abschnitts vermitteln einem viel Wissen.
Humor und Empathie sind sehr wichtig. Der Autor vermittelt das richtige Gleichgewicht der nötigen Tools, dass es nicht zuviel, zuwenig oder falsch angewandt wird.
Ein Werk, das Pflichtlektüre im Studium und Ausbildung sein sollte.
Danke, Dr. Mark Weinert!
Ich finde das Buch umfasst alles, was man im medizinischen Beruf in Sachen Kommunikation wissen sollte. Es bringt durch die lebhafte Sprache, Fakten und auf Studien beruhende Tatsachen, Wissen auf Augenhöhe näher.
Viele scheinbar einfache Aspekte welche einem Altäglich begegnen werden analysiert und ich konnte dadurch tatsächlich viel über mich selbst, aber auch darüber, wie man auf seine Mitmenschen wirkt lernen. Unter anderem auch wie Missverständnisse entstehen und wie sie verhindert werden können. Das Buch ist keines, welches sich zum schnellen durchblättern eignet, vielmehr ist es für mich ein Arbeitsbuch. Auch nach dem Lesen der einzelnen Kapietel lohnt es sich immer wieder einen Blick hinein zu werfen. Sehr hilfreich fand ich auch die Verweise, welche überall im Buch vorkommen und auf weitere Literatur in den verschiedenen Bereichen hinweisen.
Die kurzen Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels waren für mich auch eine große Hilfe um das gelesene zu verinnerlichen.
Ich bin vom 1-Minuten-Arzt begeistert
Gespräche aus der Community
Jeder, der selbst schon mal Patient war, kann nachfühlen, dass Kommunikation bei Ärzten oft nicht die höchste Priorität hat. Der 1-Minuten-Arzt, sicher und besser kommunizieren, für weniger Sand und mehr Öl im Getriebe, ist ein Buch, das dies verbessern will. Dabei ist es egal, ob man Arzt, Pflegekraft oder Patient ist. Es gibt Kapitel über Empathie, Humor, Sicherheit, Feedback und Fehlerkultur.
Danke für das tolle Buch. Es hat mir wirklich gut gefallen und ich versuche einiges davon im Job umzusetzen.
Im Krankenhaus von Wellington läuft der Kiwi anders: Da bricht ein hektischer Chirurg den Putz aus der Decke, weil er statt in den OP lieber auf den Golfplatz will. Der Chefarzt verlässt mitten im Eingriff den aufgeschnittenen Patienten und führt eine Lagebesprechung durch. Ohne Blatt vorm Mund schildert der Doc seinen täglichen Culture-Clash am anderen Ende der Welt.
So ist es und es wird in den nächsten jahren erst nochmal schlimmer... s.u.a. hier:
"Vorstandschef der Helios-Muttergesellschaft Fresenius, der dabei Fehler einräumte. Frustration des Personals und in der Folge offene Stellen "
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