Rezension zu Wüsteneis - Losbruch der Weltenläufte 1. Buch von Marko Z. Kristin
Ein Muss für alle High-Fantasy-Fans
von denises-lesewelt
Rezension
denises-leseweltvor 10 Jahren
HANDLUNG
Im Jahre 633 in Eben~Welt - der junge Zirkiander Rianu ist auf dem Weg zum Guruchan, einem Schamanen der üblicherweise außerhalb des Dorfes lebt. Sein wichtiges Ereignis: die Namensgebung seines Bruders.Doch soll alles ganz anders kommen. Die Guloks, oder auch Binsenteufel genannt, sind auf dem Vormarsch und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Einst vertrieben sind sie jetzt auf der Suche nach den Büchern der "Glatthauthexer".Die einzige Hoffnung liegt in einer alten Prophezeiung - eine Prophezeiung, die vom Losbruch der Weltenläufte berichtet.GESTALTUNG
Das Logo der Buchreihe ist der wohl absolute Blickfang hier. Passend zum Thema und der fantasievoll kreierten Welt erinnert der Großteil des Einbandes an gegerbte Tierhaut. Wer genau hinschaut erkennt an den Rändern sogar Runen.Im Buch treibt man das ganze dann noch weiter auf die Spitze. Positiv gemeint. Zur Anschauung habe ich hier eine Illustration für euch.Scan aus meinem Exemplar von meiner Lieblingsillustration.
Die Geschichte ist mit eben solchen Zeichnungen, sowie auch einer Karte dieser Welt gespickt.Es lockert diese anspruchsvolle Storyline doch schon um Einiges auf und ich habe mich auch immer die Zeit genommen die Bilder genau zu betrachten.
Meine Lieblingswesen waren mitunter die Waldruden (hoffentlich richtig geschrieben). Mir gefiel ihre Sprache, also die Art ihre Sätze zu formulieren, und ihre schönen Rätsel. Irgendwie fand ich sie niedlich.Die Figur Rianu hat mich ebenfalls am Meisten angesprochen, was wohl daran lag, dass sie der erste Charakter war, den man richtig kennen lernen konnte.Allerdings empfand ich die anderen, von der Natur geschaffenen Kreaturen, etwas interessanter als die Zirkelnder. Die Bewohner der Kristallhöhen wurden zum Beispiel so interessant beschrieben.
Die Beschreibung fast sämtlicher Bewohner dieser Welt und wie die Natur Wälder, Berge und Flüsse schuf, finden sich in den drei Prologen. Diese wurden so geschrieben, dass der Autor seine Welt mit unserer Erde verglich und seine Unterschiede hervorhob. Im ersten Moment hatte es mich stutzig gemacht, aber es war definitiv mal eine andere Einführung in eine neue Welt. Allerdings eine ziemliche Masse an Informationen. Also schön aufmerksam lesen.
MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist anders als gewöhnliche Fantasy-Geschichten.Ich habe das Buch vom Autor selbst vorgestellt bekommen und er hat mich bei seiner Erzählung sehr mitgerissen. Sein Schreibstil unterscheidet sich stark von anderen. Das selbst bezeichnete Genre "Poetische Fantasy" beschreibt dies am Besten.Dadurch ist das Lesen dieser Geschichte meiner Meinung nach auf jeden Fall anspruchsvoller. Heißt aber nicht, dass es langweiliger ist oder der gleichen.Die Storyline ist sehr ansprechend und kreativ gestaltet. Die ganze Welt, die wir vor uns haben ist selbst kreiert und von vorne bis hinten schlüssig. Die oben genannten Illustrationen haben dies immer schön untermalt und mich zusätzlich voran getrieben, auf der Suche nach dem nächsten Bild.Trotz anspruchsvoller Sprache und verschachtelten Sätzen konnte ich es sehr gut lesen. Allerdings habe ich länger gebraucht als sonst. Aber ich habe auch noch nie ein Buch so aufmerksam gelesen.Meine Lieblingswesen waren mitunter die Waldruden (hoffentlich richtig geschrieben). Mir gefiel ihre Sprache, also die Art ihre Sätze zu formulieren, und ihre schönen Rätsel. Irgendwie fand ich sie niedlich.Die Figur Rianu hat mich ebenfalls am Meisten angesprochen, was wohl daran lag, dass sie der erste Charakter war, den man richtig kennen lernen konnte.Allerdings empfand ich die anderen, von der Natur geschaffenen Kreaturen, etwas interessanter als die Zirkelnder. Die Bewohner der Kristallhöhen wurden zum Beispiel so interessant beschrieben.
Die Beschreibung fast sämtlicher Bewohner dieser Welt und wie die Natur Wälder, Berge und Flüsse schuf, finden sich in den drei Prologen. Diese wurden so geschrieben, dass der Autor seine Welt mit unserer Erde verglich und seine Unterschiede hervorhob. Im ersten Moment hatte es mich stutzig gemacht, aber es war definitiv mal eine andere Einführung in eine neue Welt. Allerdings eine ziemliche Masse an Informationen. Also schön aufmerksam lesen.