ist hier ein großes Thema, Nur dumm, dass Hauptkommissar Thomas Häberle davon so gar keine Ahnung hat. Er ist seinem Namen zum Trotz kein Schwabe, sondern kommt aus Berlin und findet sich in Freiburg noch nicht so wirklich zurecht. Für ihn soll das erst mal so oder so nur eine Übergangslösung sein, weil er hier eine Erbschaft - eine große Villa - gemacht hat. In der er zusammen mit einer sehr bekannten Köchin lebt. Er allerdings weiß das nicht, für ihn ist sie nur eher lästig….
Der erste Fall führt Häberle gleich tief in den Schwarzwald. Und die große Frage, die sich durchs ganze Buch zieht: was hat die Geocacher-Szene damit zu tun?
Nur gut, dass die junge Kommissarin Julia Specht sich hier auskennt. Überhaupt sind die Figuren alle sehr gut gezeichnet und vorstellbar; ob es sich um den Rechtsmediziner Palmer handelt, der immer einen Schwabenwitz auf Lager hat, oder um Kommissarin Maria Dupont. Und alle, alle wollen ihn mit den badischen Spezialitäten vertraut machen - wobei Häberle selber immer noch der Currywurst aus Berlin nachtrauert… 😊
Das Buch ist weitgehendst spannend, auch manchmal sehr lustig und die Einblicke ins- wie nennt der Klappentext das? - „badische Gemüt“ sind sehr unterhaltsam.
Hier hoffe ich wirklich auf eine Fortsetzung!