Rezension
Duffyvor 10 Jahren
Der Sarde Matteo kehrt nach 42 Jahren in Deutschland zurück in seine Heimat. Allerdings nicht so, wie er es sich vorgestellt hat, denn ein Gehirntumor lässt ihm nur noch wenig Zeit, um seine Rückkehr zu geniessen. Er lässt sich dazu hinreißen, sich auf ein Attentat auf Berlusconis Villa an der Costa Smeralda zu beteiligen. Seine letzte Unterstützung für seine geliebte Heimat.
Wortgewaltig, bildhaft, gefühlvoll. So schreibt Fritsche über Sardinien. Nur wer die Insel kennt, kann so darüber schreiben und so ist denn auch das Land die eigentliche Hauptperson neben dem Matteo, der genau das mitbringt, was dieses Land auch ausmacht: Die Liebe seiner Bewohner. Mit großem Kopfkino versprüht dieses Buch die schönsten Farben und Nuancen, da ist der Kampf des Matteo gegen seine Krankheit, gegen seine Gegner und das Vergessen, ein gleichberechtiger Teil in der ganzen Geschichte, deren Intensität dem Leser gleichwohl ein Gefühl der Wärme als auch der Sprachlosigkeit vermittelt. Ein beeindruckendes Buch und eine schöne literarische Einladung auf eine der eigenwilligsten und faszinierendsten Inseln, die es gibt.
Wortgewaltig, bildhaft, gefühlvoll. So schreibt Fritsche über Sardinien. Nur wer die Insel kennt, kann so darüber schreiben und so ist denn auch das Land die eigentliche Hauptperson neben dem Matteo, der genau das mitbringt, was dieses Land auch ausmacht: Die Liebe seiner Bewohner. Mit großem Kopfkino versprüht dieses Buch die schönsten Farben und Nuancen, da ist der Kampf des Matteo gegen seine Krankheit, gegen seine Gegner und das Vergessen, ein gleichberechtiger Teil in der ganzen Geschichte, deren Intensität dem Leser gleichwohl ein Gefühl der Wärme als auch der Sprachlosigkeit vermittelt. Ein beeindruckendes Buch und eine schöne literarische Einladung auf eine der eigenwilligsten und faszinierendsten Inseln, die es gibt.